Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

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Die Preisangabe von anderen beim Grundpreis nützt dir sowieso nichts, weil die bei jedem anders ist. Die kannst du für deinen Wohnort selbst bei Tibber nachsehen und hast dann den genauen Betrag.

Hier ist nur relevant, wie viel man selbst durch das persönliche Lastprofil beim Arbeitspreis geschafft hat, wobei wünschenswert wäre, wenn jeder seinen Anteil für Steuern und Abgaben pro kWh dazu schreibt, dann lässt sich damit mehr anfangen.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

ar12
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A.Q. hat geschrieben: Hier ist nur relevant, wie viel man selbst durch das persönliche Lastprofil beim Arbeitspreis geschafft hat,
relevant wäre verbrauchte kWh/a und brutto rechnungsjahresendsumme=brutto€/kWh! und nix anderes!
vielleicht noch der ort oder bundesland

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

tanrai
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Das wären da 0,257€/kWh im Mai mit wirklich allem. In Bayern.
IONIQ 09/19
50€ Bonus im Tibber-Store bei Vertragsabschluss für dich und für mich https://invite.tibber.com/tp35zl15

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

ar12
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tanrai hat geschrieben: Das wären da 0,257€/kWh im Mai mit wirklich allem. In Bayern.
wenn das für 12 monate gültig ist top! aber nur wenn!
bleibt nur die frage warum es im wind und pv mecklenburg mit am teuersten ist?

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

koaschten
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@ar12 Das ist ganz einfach, weil in McPom die Netzgebühren entsprechend höher sind die unter anderem den Netzausbau finanzieren um den ganzen grünen Strom abführen zu können. Den die Bayern dann aber nicht verbrauchen können, weil sie Ihre Netze Richtung Norden nicht ausbauen... dafür aber weniger Netzgebühren zahlen und unter dem Strich billigeren Strom haben. ;)
EV6 GT

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

ar12
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koaschten hat geschrieben: @ar12 Das ist ganz einfach, weil in McPom die Netzgebühren entsprechend höher sind die unter anderem den Netzausbau finanzieren um den ganzen grünen Strom abführen zu können. Den die Bayern dann aber nicht verbrauchen können, weil sie Ihre Netze Richtung Norden nicht ausbauen... dafür aber weniger Netzgebühren zahlen und unter dem Strich billigeren Strom haben. ;)
deswegen kommt auch unser NT strom auch von den lechwerken nach mecklenburg :roll:

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

koaschten
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Kannst ja gerne glauben was du willst, aber wenn du bei Tibber mal diverse Postleitzahlen aus Bayern und SH oder McPom durchprobierst wirst du sehen, die Netzgebühren sind im Süden niedriger. :o

Und es hat vermutlich auch eher eigennützige Gründe warum der Söder gegen eine Regionalisierung von Strompreis und Netzgebühren ist, sei es nun Nord/Süd oder Nord/Süd/Ost/West oder so... der Strom im Norden wäre dann um einiges billiger aufgrund von viel Wind und Solar, die Netzgebühren etwas höher. Wie das dann in Bayern aussieht, kann man vermutlich dem "Gesödere" entnehmen.
EV6 GT

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

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ar12 hat geschrieben: relevant wäre verbrauchte kWh/a und brutto rechnungsjahresendsumme=brutto€/kWh! und nix anderes!
Was willst du denn damit anfangen?

Der zu zahlende Betrag am Monats- oder Jahresende setzt sich zusammen aus vier Komponenten:
  1. der monatliche Grundpreis
  2. Steuern und Abgaben je kWh
  3. die verbrauchten kWh
  4. durchschnittlicher Börsenstrompreis
1 und 2 sind von deiner Wohnadresse abhängig und können bei Tibber vor Vertragsschluss in Erfahrung gebracht werden.
3 ist eine sehr individuelle Zahl, die jeder für sich aus Erfahrung abschätzen muss.

Einzig relevant ist hier daher 4, denn das ist der Erfahrungswert, den man benötigt - am besten zusammen mit zusätzlichen Angaben, insbesondere welche wichtigen Verbraucher (insb. E-Auto, Wärmepumpe) man hat, wie gut man Lasten schieben konnte, ob man eine eigene PV hat usw. Damit kann man die Angabe besser für sich einordnen.

Mit deiner Methode bringst du nur die zusätzlichen Komponenten 1 und 2 in die Rechnung ein und hast keine Möglichkeit zu erkennen, wie sehr sich dieser bei der hier geposteten Angabe von deiner persönlichen Situation unterscheiden.
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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Janne16
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Wobei man a) meist einen niedrigeren Preis bei Tibber auch zu den Hochpreiszeiten hat und b) seinen Bedarf entsprechend schieben kann. Daher muss man in seine Berechnungen einfließen lassen welchen Anteil man schieben kann. BEV ist nat. am besten, PHEV weniger gut, aber man kann den Warmwasserspeicher laden falls Thermie vorhanden oder Warmwasserwärmepumpe ohne Komfortverlust und Programmierkenntnisse und ansonsten gibt es div. NOOB-Video-Anleitungen. 50 kW am Wochenende zu 18 ct sind dann richtig gut.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

egn
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koaschten hat geschrieben: @ar12 Das ist ganz einfach, weil in McPom die Netzgebühren entsprechend höher sind die unter anderem den Netzausbau finanzieren um den ganzen grünen Strom abführen zu können. Den die Bayern dann aber nicht verbrauchen können, weil sie Ihre Netze Richtung Norden nicht ausbauen... dafür aber weniger Netzgebühren zahlen und unter dem Strich billigeren Strom haben. ;)
Das ist falsch, denn seit Anfang des Jahres zahlen alle Netzgebiete den gleichen Beitrag für die Fernleitungen.

Regional hohe Netzkosten werden im wesentlichen durch den regionalen Netzausbau für den Anschluss von EE-Erzeugern verursacht. Und wenn man WEA in menschenleere Gebiete mit wenig Netzinfrastruktur baut, dann kostet der Anschluss eben entsprechend. Aber dafür werden auch Einnahmen für die Betreiber generiert, die vorher nicht vorhanden waren.

Die Südländer haben dagegen mehr PV-Ausbau in lokalen Netzen und konnten deshalb auf die vorhandene lokale Netzinfrastruktur zugreifen, und der meiste Strom wird auch lokal verbraucht. Das wird sich aber bei weiteren Ausbau auch ändern, da gerade auf dem Land kaum mehr freie Netzkapazität vorhanden ist. Auch gibt es immer mehr Überschüsse die im Sommer auch zu Lastflüssen vom Süden in den Norden führen. Hier wäre es notwendig dass sich beim weiteren Ausbau mehr auf die Städte und Industriegebiete konzentriert wird.
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