Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Die Klimaerwärmung generell, die Heizung oder Solaranlage, die jemand auf dem Dach hat sind hier nur Randthemen und können nicht einziger Inhalt dieser Diskussion sein!
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Top, passend.
Ich glaube nicht dass er
versteht was er schreibt..
oder
Schreibt was er versteht...
Oder
liest was er schreibt..
Seine Beiträge bestätigen in sich was er meint widersprechen zu müssen.
Und, so nebenbei Kasperle der CO2 Leugnung.
Dass die Verbrennung von Kohlenstoff CO2 verursacht, das stellt nich mal der Lobbyismus der Ölindustrie in Frage....
Du schon.
Dass CO2 der Erderwärmung beiträgt ist ist auch bekannt und unbestritten.
Aber, mancher schafft es nicht Zusammenhänge zu verstehen, um dies noch freundlich auszudrücken.
Ja, der Kauf eines Elektroautos ist immer zu empfehlen, Insbesonders wenn man den weiteren Schritt in Richtung der gezielten Aufladung. It EE setzt.
Bei der Durchschnittsfahrleistung von 13.000 km/Jahr und 5 Liter Verbrauch auf 100 km, sind die, 650 Liter getankter, gespeicherte Kohlenstoff aus dem Boden pro Jahr ca. 1,5 Tonnen in der Luft.
Verfährt MAN SELBER das Rohöl nicht, wäre es im Boden gespeichert geblieben, wozu die Erde Jahrmillionen BRAUCHTE ES DORTHIN ZU BEKOMMEN, und die Erde erst für den Menschen bewohnbar zu machen.
Und leider, dort verbleibt es, 1, 10, 100, 1000 Jahre dann, für ein einziges Jahr nutzen und vielleicht10% Kostenersparnis?
Würde man nur 1 x diese Kohlenstoffmenge verbrauchen, wäre dies vertretbarer.
Bei jedem Verbrenner tut man dies jedoch bis dieser ausser Betrieb geht.
Jedes Jahr.
Somit ist eine Fragestellung ob "es sich noch rechnet", ausser man Schwubbelt wie so mancher hier herum eigentlich obsolet.
Es ist der Kauf eines weniger CO2 produzierenden Produktes immer zu empfehlen.
Bei einer Heizung nur noch mehr, wie bei einem Fahrzeug, mit "nur" 13.000 km im Jahr.
Hier bin ich sehr wohl ein Freund der Masshaltigkeit einer Entscheidung.
Wir verfuhren in der Firma im Jahr ca 7.000 Liter Diesel, also 18 Tonnen, in erster Linie mit 2 Fahrzeugen.
Bei einer Heizung ist es dermassen Sinnvoll auf eine Wärmepumpe umzusteigen, wenn dies, durch eine Niedertemperaturanwendung heute schon Sinnvoll ist,
mehr noch als beim vielleicht <13.000 km/ Jahr gefahrenen Fahrzeug.
Demnach sollte man eher dort investieren.
So gesehen ist beides Empfehlenswert,
die Heizung, so man vor der Wahl steht, jedoch jedenfalls vorzuziehen.
Selbst bei einer Hochtemperaturheizung ist heute dies möglich:
SCOP 55°C EN14825: 4,5 / 179%
Also aus 1 kWh elektrisch 4,5 kW Wärme zu gewinnen.
Jedoch, es sind auch hier nicht die klingenden Namen, welche in den meisten Häusern stehen, diese Hersteller sind meist genauso flegmatisch, von bequem bis faul, mit der Technik zu gehen.
"Verkauft sich ja sowieso"... war die Stellungnahme eines Herstellers...
Hast Du zuviel Geld?
Verbrenne weiter Kohlenstoff aus Öl, Kohle oder Gas in Deiner Heizung.
Hast Du noch immer zuviel Geld und es nicht verstanden?
Kaufe einen Verbrenner, verkaufe Dein BEV.
Jammere aber nicht, dass sich das Blatt umkehren wird.
Die CO2 Zertifikatskosten sind anno 2022 bei der Preisprognose von 2030 angelangt.
Wer die Zeichen der Zeit nicht liest kann falsch liegen.
Inflation von 10% beim €, gegenüber dem Dollar...
bedeutet dass das Rohöl um 10% in Europa teurer werden wird.
Die EE, in Europa Hergestellt ?
Kostet im Wirtschaftsraum, wo die (ohne Frage) Übermässigen Gewinnen grossteils verbleiben, noch immer nur einen Bruchteil der Imprtierten Energie aus dem Öl.
Was stärkt uns also als Bürger, Land, Staat, Europa mehr ?
Das billlige Öl, oder die "teure" EE, welche nur teuer ist, weil das Gas, als ein kleiner Teil des Strommixes, überteuert ist?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Nein, zumindest wenn man das mal auf Neuwagenkäufer beschränkt, dann kann man nur sagen: sie wollen sie sich nicht leisten. Solange die Masse der Neuwagenkäufer sich Metalliclackierung, SUVs, dicke Motorleistungen, große und breite Alufelgen und alle möglichen Extras dazubestellen (und das ist ohne jeden Zweifel so), und noch dazu preiswerte Hersteller ohne Image weitgehend verschmähen, ist doch wohl klar, dass das Geld vorhanden ist, den Käufern aber Optik, Prestige und Komfort einfach wichtiger sind als das Geld, das all diese Dinge kosten, und auch wichtiger als das CO2, das sie dadurch gegenüber einem E-Auto zusätzlich in die Luft blasen.
Wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der die Masse der Leute nur noch einfache sparsame Autos kauft, die einen lediglich zuverlässig und sicher von A nach B bringen, mit 70 PS und dem Komfort und Aussehen eines Autos der 70er-Jahre, dann könnte ich vielleicht beginnen daran zu glauben, dass die Masse der Autokäufer sich die Elektromobilität nicht leisten kann. Solange das aber nicht so ist, ist es lediglich der Unwille zum Verzicht auf das, was man einfach nur haben möchte, weil man es mag und die anderen es ja auch alle haben.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Die Masse der Autofahrer kauft nicht, die Masse least, sprich Mietet, und zahlt dafür einen Übermässig hohen Preis, Anzahlung genannt....
Weil Sie sich:
das was sie Fahren wollen nicht leisten können,
und das,
was sie sich leisten können...
nicht fahren wollen..
Nun fügen wir den Begriff deutsche, österreichische, norditalienische etc. ein...
Dies differenziert dann die Steuerlichen Aspekte.
Weil Sie sich:
das was sie Fahren wollen nicht leisten können,
und das,
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nicht fahren wollen..
Nun fügen wir den Begriff deutsche, österreichische, norditalienische etc. ein...
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Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Und da sind sie wieder die glauben die weißheit mit Löffeln gefressen zu haben und glauben jeden erziehen zu wollen wie es euch passt.
Warum wollt ihr mit aller Gewalt Menschen hier erziehen die nicht eurer Meinung sind, die Devise ist leben und leben lassen.
Es verbietet euch doch auch niemand mit eurem Elektroauto zu fahren wenn wir einen Strommangel demnächst haben, oder etwa doch ?
Glaubt ihr ernsthaft das euer Strom für euer Elektroauto und Wärmepumpe 100% aus Wasserkraft oder Windkraft kommt ?
Ihr setzt alles nur auf einer Technologie Strom, ist er weg oder fällt aus könnt ihr nicht heizen und habt Eis kaltes Wasser und ein Elektroauto ist schwieriger mit ein Notstromaggregat aufzuladen als einen Verbrenner aufzutanken da genügt ein einfacher Stromerzeuger mit 2000 Watt eine Benzinpumpe zu betreiben um den Sprit aus den Tanks von einer Tankstelle zu pumpen den damit tanke ich 100 te von Verbrenner auf Elektroautos vielleicht nur eines.
Mir ist die hybride Technik lieber da ich nicht nur auf einen Energieträger angewiesen bin da gehört Strom, Heizöl, Benzin und Pellets dazu und bin weitaus unabhängiger.
Also hört auf alles schlecht zu reden nur weil es euch nicht passt oder denkt die Welt geht demnächst zu Grunde, akzeptiert meine Meinung dazu genauso wie ich eure und die Welt ist wieder in Ordnung.
Warum wollt ihr mit aller Gewalt Menschen hier erziehen die nicht eurer Meinung sind, die Devise ist leben und leben lassen.
Es verbietet euch doch auch niemand mit eurem Elektroauto zu fahren wenn wir einen Strommangel demnächst haben, oder etwa doch ?
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Ihr setzt alles nur auf einer Technologie Strom, ist er weg oder fällt aus könnt ihr nicht heizen und habt Eis kaltes Wasser und ein Elektroauto ist schwieriger mit ein Notstromaggregat aufzuladen als einen Verbrenner aufzutanken da genügt ein einfacher Stromerzeuger mit 2000 Watt eine Benzinpumpe zu betreiben um den Sprit aus den Tanks von einer Tankstelle zu pumpen den damit tanke ich 100 te von Verbrenner auf Elektroautos vielleicht nur eines.
Mir ist die hybride Technik lieber da ich nicht nur auf einen Energieträger angewiesen bin da gehört Strom, Heizöl, Benzin und Pellets dazu und bin weitaus unabhängiger.
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Langsam, komm runter. Niemand will dich erziehen oder belehren. Es ging um die Aussage dass es eben nicht so ist, daß sich die meisten ein Elektroauto nicht leisten können. Das wurde wiederlegt, sonst nix. Wie du selber schreibst, du willst nicht. Ist ok, belass es dabei, es badarf dazu keine Ausrede.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 135.000 km
Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Wenn man Ängste vor dem Unwahrscheinlichen hat kann man das so sehen. Aber da das hier ein eAutoforum ist kann man auch mit mehr Zuversicht in die Zukunft schauen.
Meine Freunde und Bekannten wissen es und fragen mich nach meinen Erfahrungen mit Strom zu fahren. Da berichte ich ihnen dann von meinen bislang guten Erfahrungen.
Aber von denen kommt keiner auf die Idee mir hinterher erzählen zu wollen, daß sie es besser wissen.
Durch meinen relativ frühen Einstieg in die eMobilität hab ich aber auch noch einiges an "Guthaben", daß ich jetzt mal wegen der großpolitischen Lage etwas mehr zahlen kann.
Und ich werde auch weiterhin den Leuten, die mich fragen, meine guten Erfahrungen schildern. Denen mit ausreichend Geld sage ich klipp und klar daß sie sich ein eAuto kaufen sollen, denen mit weniger Geld sage ich zumindest, daß sie keinen neuen Verbrenner mehr kaufen sollen.
Eine Diskussion über Blackout, verschiedene Energieträger, Klimawandel oder ähnliches ist, wie vor Kurzem erwähnt, hier OffTopic!
Grüazi MaXx
Meine Freunde und Bekannten wissen es und fragen mich nach meinen Erfahrungen mit Strom zu fahren. Da berichte ich ihnen dann von meinen bislang guten Erfahrungen.
Aber von denen kommt keiner auf die Idee mir hinterher erzählen zu wollen, daß sie es besser wissen.
Durch meinen relativ frühen Einstieg in die eMobilität hab ich aber auch noch einiges an "Guthaben", daß ich jetzt mal wegen der großpolitischen Lage etwas mehr zahlen kann.
Und ich werde auch weiterhin den Leuten, die mich fragen, meine guten Erfahrungen schildern. Denen mit ausreichend Geld sage ich klipp und klar daß sie sich ein eAuto kaufen sollen, denen mit weniger Geld sage ich zumindest, daß sie keinen neuen Verbrenner mehr kaufen sollen.
Eine Diskussion über Blackout, verschiedene Energieträger, Klimawandel oder ähnliches ist, wie vor Kurzem erwähnt, hier OffTopic!
Grüazi MaXx
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Ich habe seit 18 Monaten einen Plugin. Es würde auch ein BEV passen da ich im Geschäftshaus laden kann. Ohne diese möglichkeit würde ich es mir - aktuell - 2mal überlegen einen BEV zu kaufen. Am Wohnhaus (reihenhaus aus den frühen 50er) kann ich nicht laden. Okay, 25mt Kabel über öffentlichen Fußweg in der Hoffnung das an der Strasse gerade Platz zum parken ist hilft nicht wirklich. Nächste Stromsäule (ac 22kw) "nur" 1km entfernt und nur 1 ladepunkt da der andere für Carsharing. Es gibt noch in einem Ärztehaus (auch 1km) 5 ladepunkte die aber von 7 - 19 Uhr mit einem absoluten Halteverbot versehen sind da "nur für Ärzte".
Seit Oktober schaue ich verstärkt nach diesen Säulen da mein Stromtarif (im Geschäftshaus) 15cent über Maingau Autostrom ist. Erschreckend wie wenig ich da rankomme da oft besetzt. Und ganz ehrlich - ab 19Uhr das Auto 1km entfernt abstellen und dann nach 3std.wieder abholen ? Ich fahre gerne elektrisch ! Aber es ist nicht überall so leicht wie einige sagen. Mein Samstagseinkauf bittet in nächster Nähe ne Stromsäule die ich 30min. benutze. Das sind aber selbst bei 22kw Ladeleistung max. 11 die in den Akku gehen.
Beim plugin freue ich mich über jedes kw. Beim BEV hätte ich manchmal Bauchschmerzen ob ich das wirklich will. Wenn der plugin 100km schafft, das wäre es für mich. Denn ein riesen Akku nur als sicherheit ist auch nicht das was ich will.
Es fällt mit der bequemen Lademöglichkeit. Ich habe einen Tiefgaragenstellplatz. Die anfrage bei der Wohnbaugesellschaft nach einer Lademöglichkeit brachte zumindest ein Schulterzucken als Reaktion. Dabei würden da schon die 2300 Watt einer Steckdose reichen. Und ich evt. seit 18 Monaten BEV fahren.
Geringere Förderung von E-Auto + Stromteuerung fördert nicht die Schmerzgrenze für mehr "unbequemlichkeit" beim Stromtanken.
Seit Oktober schaue ich verstärkt nach diesen Säulen da mein Stromtarif (im Geschäftshaus) 15cent über Maingau Autostrom ist. Erschreckend wie wenig ich da rankomme da oft besetzt. Und ganz ehrlich - ab 19Uhr das Auto 1km entfernt abstellen und dann nach 3std.wieder abholen ? Ich fahre gerne elektrisch ! Aber es ist nicht überall so leicht wie einige sagen. Mein Samstagseinkauf bittet in nächster Nähe ne Stromsäule die ich 30min. benutze. Das sind aber selbst bei 22kw Ladeleistung max. 11 die in den Akku gehen.
Beim plugin freue ich mich über jedes kw. Beim BEV hätte ich manchmal Bauchschmerzen ob ich das wirklich will. Wenn der plugin 100km schafft, das wäre es für mich. Denn ein riesen Akku nur als sicherheit ist auch nicht das was ich will.
Es fällt mit der bequemen Lademöglichkeit. Ich habe einen Tiefgaragenstellplatz. Die anfrage bei der Wohnbaugesellschaft nach einer Lademöglichkeit brachte zumindest ein Schulterzucken als Reaktion. Dabei würden da schon die 2300 Watt einer Steckdose reichen. Und ich evt. seit 18 Monaten BEV fahren.
Geringere Förderung von E-Auto + Stromteuerung fördert nicht die Schmerzgrenze für mehr "unbequemlichkeit" beim Stromtanken.
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Re: Ist der Kauf eines Elektroautos noch zu empfehlen?
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Ein Auto ist eine Anschaffung für Jahre. Nicht für Monate.
Der Schnitt über die geplante Haltedauer, also z.B. 10 Jahre ist interessant, nicht der aktuelle Preis.
Natürlich kann niemand den Strompreis vorhersagen, aber so hoch wird er nicht bleiben, weil die Erzeugng aus den Erneuerbaren nicht teurer geworden ist. Wer eine PV hat, kann sowieso bedenkenlos zugreifen, weil man üblicherweise einen netten Prozentsatz zum "Fixpreis" (Die Erzeugungskosten der Anlage, bei mir z.B. 12Cent) abdecken kann.
Nur wer glaubt, die gerade sehr günstigen Ölpreise würden jetzt über Jahre bestehen bleiben, und es käme zu keine Kriese bei der Ölförderung, kann bedenkenlos noch einen Verbrenner bestellen.
Aber die wichtigesten Ölförderländer sind Länder Saudi-Arabien, USA und Russland. Weitere sind Irak, Venezuela, Iran, Kasachstan, Norwegen.
Selbst wenn man gewillt ist, unsere Feinde zu bezahlen (Russland) oder extremste Umweltschäden in Kauf zu nehmen (USA) frage ich mich schon, ob es so schlau ist, sich auf über ein Jahrzehnt ausgerechnet daran zu binden?
Außer den USA und Norwegen finden sich bei den Ölförderländern viele blutrünstige Diktaturen, uns feindlich gesinnte Länder wie Russland und instabile Wackelkandidaten wie der Iran oder Venezuela. Nicht gerade ein Garant für Stabilität, würde ich sagen.
Ein Zusatzrisiko ist die hiesige Gesetzgebung, wie das hier:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-863079
Man kann nur raten, was die nächsten 10 Jahre noch dazukommt, und wie sich das auf den Wiederverkaufswert auswirkt.
Der Schnitt über die geplante Haltedauer, also z.B. 10 Jahre ist interessant, nicht der aktuelle Preis.
Natürlich kann niemand den Strompreis vorhersagen, aber so hoch wird er nicht bleiben, weil die Erzeugng aus den Erneuerbaren nicht teurer geworden ist. Wer eine PV hat, kann sowieso bedenkenlos zugreifen, weil man üblicherweise einen netten Prozentsatz zum "Fixpreis" (Die Erzeugungskosten der Anlage, bei mir z.B. 12Cent) abdecken kann.
Nur wer glaubt, die gerade sehr günstigen Ölpreise würden jetzt über Jahre bestehen bleiben, und es käme zu keine Kriese bei der Ölförderung, kann bedenkenlos noch einen Verbrenner bestellen.
Aber die wichtigesten Ölförderländer sind Länder Saudi-Arabien, USA und Russland. Weitere sind Irak, Venezuela, Iran, Kasachstan, Norwegen.
Selbst wenn man gewillt ist, unsere Feinde zu bezahlen (Russland) oder extremste Umweltschäden in Kauf zu nehmen (USA) frage ich mich schon, ob es so schlau ist, sich auf über ein Jahrzehnt ausgerechnet daran zu binden?
Außer den USA und Norwegen finden sich bei den Ölförderländern viele blutrünstige Diktaturen, uns feindlich gesinnte Länder wie Russland und instabile Wackelkandidaten wie der Iran oder Venezuela. Nicht gerade ein Garant für Stabilität, würde ich sagen.
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