Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Ich habe das aus Deinem Beitrag kopiert:„Heimspeicher“ Resu mit Nedap.
Als Suchbegriff eingegeben.
Und?
Es wird nichts gefunden...

Betreffend der Heimspeicher sollte einem klar sein dass eigentlich alle Anbieter eigene Unternehmen für diesen Vertrieb gründeten um, wie in der Batterie Branche nicht unüblich, den Gewährleistungsgeber im Massenschadensfalle Pleite gehen zu lassen.

Wobei die Anforderungen IM Auto etwas anders sind.

Wer, wen, warum, weshalb im Stich lässt erschließt sich mir nicht.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Ist leider kein Einzelfall.
https://www.photovoltaikforum.com/threa ... esu-6-4ex/

Lg versucht den Ball flach zu halten, haben innerhalb von 2 Jahren komplett Ihren Ruf als „Leader“ verloren. In wie weit Nedap daran schuld ist?


Beim Leaf sind jegliche Anzeigen „Reichweite“ Glücksspiel. Ohne App Leafspy wären wir aufgeschmissen. Nur gut das er unten noch Buffer hat, aber dort sind die Zellen Folter ausgesetzt. 4 Zellen sind mindestens angeknackst.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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env20040 hat geschrieben: Es werden heute schon bei manchem Hersteller gebrauchte Accus bei der Garantiereparatur verwendet.
Das interessiert mich nicht, mir geht es um die Sicherstellung des Support zu vernünftigen Konditionen wenn die Fahrzeuge in die Jahre kommen.
env20040 hat geschrieben: Es erschließt sich mir nicht, wenn ich unsere Smart aus 2013 und 2014 hernehme, welche allesamt bei >90% Kapazität nach also nun 8, 9 Jahren liegen, warum nach der Garantie plötzlich die Nachfrage nach etwas explodieren sollte.
Siehe Zulassungszahlen +10 Jahre. Der Bedarf wird da 2030 kräftig zunehmen und die >90% haben lögst nicht alle in dem Alter.
Mein 2013er Zoe lag letztes Jahr schon unter 75% und schlägt sich nach Softwareupdate jetzt wohl etwas über 80% beim neuen Besitzer durch.
Er hat auch gebrauchte 41kWh Akkus am Markt gefunden, aber der Renault Händler weigert sich, da irgendwas mit zu machen. Und das ist einer der "großen drei" in Deutschland, die sich ganz frühzeitig auf BEV eingeschossen hatten.
env20040 hat geschrieben: Vielleicht sollte man bei dem Punkt dass Batterien kaputt gehen wie die Starterbatterien mal beginnen umzudenken?
Hatte ich beim Diesel präventiv nach 9 Jahren getauscht, kann man bei 50€ ja mal machen.
Die Trakrtionsakkus halten aber nun auch nicht ewig, was Du zb gerade bei älteren Leaf siehst.
Der Großteil des Bestandes ist nur halt wesentlich jünger und deswegen gibt es da auch noch keinen Markt für.
Das heißt aber dass man ein Problem hat wenn man eines der frühen Fahrzeuge vor den großen Stückzahlen hat.

dr_big hat geschrieben: Damit bleibt die Frage, wo sollen in 10-15 Jahren Ersatzbatterien oder Zellen herkommen? Aus alten Beständen? Das Zeug ist dann auch schon stark degeneriert. Neuere Zellchemie verbauen erfordert gleichzeitig eine Anpassung des gesamten Lade-/Batteriemanagements. Wer soll das machen?
Der Hersteller oder darauf spezialisierte Betriebe. Für Pedelec Akkus gibt es die schon.
Zellen tauschen, alles checken, neuen Parametersatz aufs BMS spielen.
Das sollte in den 2030ern ein gängiges Prozedere werden.
Bei jüngeren Akkus Reparatur mit einzeln gleichen Zellen und bei älteren Akkus kompletter Tausch mit aktuellen Zellen.
Daher sind ja einheitlich Zellgrößen wichtig - wie VW es ja auch mit der Einheitszelle machen wird.
A.Q. hat geschrieben: Wieso soll die dann nicht mehr produziert werden? In einem stark wachsenden Markt wird es immer eine Weiterverwendung der Produktionsanlagen geben.
Dann ist die Anlage umgebaut. Die alten Zellen brauchen zu viel Ressourcen, sind zu teuer und nicht leistungsfähig genug.
Glaube nicht, dass Du für die Masse der 2013er Fahrzeuge in 2025 identische Zellen BJ 2025 bekommen wirst.
A.Q. hat geschrieben: Doch, auch der Aftersales-Markt ist eine wichtige Einnahmequelle. Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber in den 90ern hat mir mal ein Insider bei einem großen deutschen Autohersteller gesagt, dass der mehr als ein Drittel des Gewinns mit Ersatzteilen macht.
Aber nicht für die Exotenfahrzeuge von vor 10 Jahren, die nicht auf Stückzahlen gekommen sind.
Die großen Stückzahlen fangen erst jetzt langsam an und bei VW läuft der MEB auch schon wieder aus zugunsten des SSP.
A.Q. hat geschrieben: Und auch der Wiederverkaufswert wird von den Autoherstellern genau verfolgt und gemanaged, weil sie wissen: Je mehr ein Kunde für seinen Gebrauchten bekommt, desto eher kauft er einen neuen, und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er der Marke treu bleibt.
Danach müssten die Hersteller ja Konzepte zum Akkutausch vorlegen. Ist mir nichts bekannt.
gekfsns hat geschrieben: Um die Batterien mach ich mir am allerwenigsten Sorgen. Was ich hier im Forum so lese sind's eher defekte Kugellager, Getriebe, Klimaanlagen (trotz Garantie wochenlang keine Reparatur bei Kia möglich),. Bei mir war nur der Klimakondensator unter der Stoßstange undicht und das hat mich schon um die 800€ gekostet. Das alles wär theoretisch keine große Kunst zu reparieren, ist ja technisch einfacher als beim Verbrenner. Aber bei Kia/Hyundai bist da schnell bei irrsinnig hohe Teilekosten (und damit Totalschaden)
Weil die bei einem defekten Lager gleich den ganzen Motor tauschen, weil es für sie ein Stück ist.
Da muss es einen Ablauf mit Ringtausch geben, wie es auch bei Lichtmaschinen und Dieseleinspritzpumpen üblich war.
env20040 hat geschrieben: Wieder mal 2 Helden die 12 Minuten in einem YT Video herumlabern und wie die Kuh vor dem Gatter stehen.
VIelleicht kauft man das richtige Werkzeug, dann ist der Schaum in Null komma nichts weg
Ich finde es extrem gut wenn darüber möglichst medienwirksam berichtet wird, damit die Hersteller endlich was tun.
Blue shadow hat geschrieben: Nur gut das er unten noch Buffer hat, aber dort sind die Zellen Folter ausgesetzt. 4 Zellen sind mindestens angeknackst.
Man könnte auch ein aktiv ausgleichendes BMS entwickeln, dann wäre die Kette nicht nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Solche Fahrzeuge dürften die Akkus im Alter deutlich länger nutzen können, sofern die Zellen nicht zufällig komplett homogen altern.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Meinst du, dass die schwächsten Zellen aktiv von den Starken Zellen während der Fahrt nach geladen werden? Also nur noch dabei sind damit die Spannung des Akkus gehalten wird?
Das würde ich mal patentieren. Erstens war es Deine Idee und zweitens habe ich mit vielen anderen Patenten gerade den Kopf voll genug, also deines. :)
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Nach den, meist vollkommen unnötigen PV Poweroptimierern von XY
Also der Batterieoptimizer von Karlsson?
Pass auf dass Du da keine Patente verletzt.
Da gibt es ein Hambburger Betrieb flott in Patentverletzungsklagen....
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Karlsson hat geschrieben: Glaube nicht, dass Du für die Masse der 2013er Fahrzeuge in 2025 identische Zellen BJ 2025 bekommen wirst.
Ich glaube, wir sprechen von verschiedenen Dingen. Bei den 2013er-Fahrzeugen kann man ja kaum von "Masse" reden. Selbst so erfolgreiche Modelle wie der Leaf oder BMW i3 sind ja nur in relativ kleinen Stückzahlen produziert worden. Dass es da einmal zu Problemen kommen mit Ersatzakkus kommen kann, will ich gar nicht ausschließen.

Das ist aber auch bei Verbrennern so, dass man mit seltenen Fahrzeugmodellen auch ein relativ hohes Risiko bzgl. der Ersatzteilversorgung fährt.

Ich spreche mehr vom langfristigen Trend in der E-Mobilität, von echten Massenautos wie sie jetzt gerade erst langsam anlaufen. MEB-Plattform, Tesla Model 3/Y usw.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Ist ein Wagen zu 500.000 mal produziert kein Massenartikel? Fast jeder Verbrenner kann auch nach 25 Jahren und 2 Millionen km gleiche Leistungen bei gleichen Verbräuchen oder besser erbringen. Kostet Material und Lohn. Die Hinterhof Hebebühne ist da recht preiswert. Know How an jeder Ecke.

Bei einem Bev mit Restwert von 5000€ sich einen Akku für > 10.000€ zu gönnen, der auch nur 20 kWh hat, muss ich unter Liebhaberei verbuchen. Mein Plan B in Holland ist auch verstummt. Aber angeblich ist ein Akku mit 40-50 kWh und TMS in Plannung.

Mir ist wichtig, daß der angeschlagene Akku „kein“ Loch in die Verbräuche reißt und beim Balancing Energie verbrät. Bislang gehts noch.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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AbRiNgOi hat geschrieben: Das würde ich mal patentieren. Erstens war es Deine Idee und zweitens habe ich mit vielen anderen Patenten gerade den Kopf voll genug, also deines. :)
Das ist doch schon ein alter Hut, auch wenn es im Auto wohl noch nicht umgesetzt wurde.
Du hörtest hier aber ja auch neulich vom modularen Multilevel Inverter, der hat ja effektiv eine ähnliche Funktion. Lädt schwache Zellen zwar nicht nach, aber belastet sie weniger.
Solche Ansätze sind halt vom Prinzip her einfach robuster als eine lange Kette, die durch ihr schwächstes Glied begrenzt wird.
A.Q. hat geschrieben: Ich glaube, wir sprechen von verschiedenen Dingen. Bei den 2013er-Fahrzeugen kann man ja kaum von "Masse" reden. Selbst so erfolgreiche Modelle wie der Leaf oder BMW i3 sind ja nur in relativ kleinen Stückzahlen produziert worden. Dass es da einmal zu Problemen kommen mit Ersatzakkus kommen kann, will ich gar nicht ausschließen
Ok, da kommen wir der Wahrheit ja schon näher, man muss sich also sehr genau überlegen, welche Modelle da erst in der Zukunft bekommen würden.
Denn gegeben ist das heute noch bei keinem und mit meinem Plan, unser neues BEV am besten auch noch 2035 zu fahren, habe ich natürlich die Katze im Sack gekauft.
Blue shadow hat geschrieben: Mir ist wichtig, daß der angeschlagene Akku „kein“ Loch in die Verbräuche reißt und beim Balancing Energie verbrät. Bislang gehts noch.
Stichwort bleeding BMS vs Capacity BMS.... darüber hab ich mir beim Pedelec Umbau 2009 schon Gedanken gemacht und hatte 2010 ein Batteriemanagement im Fahrrad, das auch während der Entladung aktiv ausgeglichen hat.
Aber beim Auto ist Balancing mit Wärme in Widerständen verbraten noch Stand der Technik.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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Meine Beobachtung bei diversen Powerbanks im Volllastbetrieb sind durchwachsen. Im unteren Viertel kommt oft ein „Einbruch“ der zum Abbruch führt.
Das BMS zeigt 80% beim Laden und 2 min später springt er auf 100%.
Die Härte ist ein Model, welches über PV langsam aufladen sollte. Aus 86% wurden 26%…9% ohne Nutzlasten. Bms erhängt.

Teu teu teu, sowas macht der Oldi Leaf nicht….noch nicht.

Wenn ich mir die Probleme mit LG bei Kona/Bolt oder Meb so anschaue wird mir schlecht.

Das was Korea da mit der eGmp 800V Technik anstellt, ist beinahe schon „Doping“ mit eingerechnetem Verschleiss. Und ganz sicher kein Konzept bezahlbarer Ersatz nach Garantieende.
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Re: Kommen nach 100.000km die BeV-Probleme ?

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War es in diesem Faden wo die Batterie kosten mit rund 7.000 €, erst vor kurzem, für eine gesamte Batterie genannt wurde?
2xx USD oder € pro kWh.
Geht es also ums schlechtreden, schlechtmachen, oder um was genau?

Dass das Koreanische Zellenvergewaltigungsprogramm mit 800V Technik der Lebensdauer kontraproduktiv ist, ist ja im Forum schon evident.

Dass dolle Umfragen gestartet werden, jedoch nicht gefragt wird, wie man im Regelfall lädt zeigt, dass man dort nicht erkannt hat um was es geht.

Man kann ein Produkt auch derart bepreisen dass in der Garantie ein Batterietausch mitfinanziert ist.

Ich mache mir, betreffend Ersatzzellen keinen Kopf da es diese Massig geben wird, entweder als second life oder als Nachproduktion.

Nur halt nicht als günstiges "Rundum Sorglospaket" der meisten Automotive Hersteller.
Die werden weiter absahnen.. Versuchen.
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