Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Das mit dem Ruß sieht zwar nich schön aus, ist aber für den Mensch weniger gefährlich, als die Mikropartikel aus moderne Dieselmotoren, welche man nicht sieht. Diese Mikropartikel gehen ungefiltert tief in die Lunge und direkt durch die Zellmembran in den Körper. Durch die strengeren Abgasnormen sind also mehr lungengängigere Feinststäube in unserer Atemluft. Aus dem Auge aus dem Sinn… Von daher ist mir jeder alte Dieselstinker lieber, wo die fetten Rußpartikel im den Flimmerhaaren hängen bleiben. Und man sollte auch wissen, dass in Bezug auf Feinststaub Benziner schmutziger als Diesel sind. Diese Belastung der Luft fordert mehr Todesopfer als durch Rauchen verursacht wird.
Verständigt das Sprengkommando... wir haben hier eine andere Meinung!!
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Eingangsfrage -> kurze Anwort: ich würde es wieder genau so machen, wie vor einem Jahr.
vorher 40 Jahre Diesel
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Der Hauptfaktor an solchen Umfragen ist, dass man alle fragt. Derjenige in Berlin Friedrichshain ohne Auto, weil er gar nicht weiß, wo er es lassen soll, warum soll für den auf einmal ein E-Auto geeignet für den Alltag sein?
Wer sich keinen Neuwagen leisten kann, wie soll so ein Auto für den geeignet sein?
Natürlich kann man Personenkreis immer weiter einengen, im Extremsten dann die fragen, die sich ein E-Auto gekauft haben. Natürlich werden die kaum sagen, dass es für sie nicht geeignet ist. Da kann man fast staunen, dass 2,5% die Frage verneinen. Werden wohl diejenigen sein, denen es "aufgezwungen" wurde.
Jedenfalls glaube ich nicht an einen Hauptfaktor, dass die Menschen einfach nichts wissen und/oder nicht rechnen können.
Auf Wunsch des Users "e3ver": Leider muss ich wohl zurück zum Verbrenner, weil ich schlicht nicht das Geld habe mrt E-Mobilität zu leisten. Ich bitte meine Armut zu entschuldigen, dass ich da nicht mehr in Richtung Klimaschutz machen kann.
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Ich glaube, du hast meinen Punkt missverstanden. Es geht nicht darum, dass die Meinung der bisherigen E-Auto-Fahrer repräsentativ ist und deswegen die Zufriedenheit bei allen anderen Autofahrern genauso hoch sein wird - natürlich wird sie das nicht sein.
Wichtig ist, dass es offensichtlich bisher kaum jemanden gibt, der es probiert und dann im Alltag festgestellt hat, dass es nichts taugt, sondern die Zufriedenheit sehr hoch ist. Auch unter den heutigen E-Autofahrern sind viele, die Zweifel hatten und sich Sorgen gemacht haben, wie das denn wohl alles funktioniert - sie sind halt einfach trotzdem das Risiko eingegangen, sei es aus Neugier oder aus Überzeugung oder weil ihnen andere Vorteile wichtiger erschienen. Und dies wird, das ist der Hauptpunkt, eine Strahlwirkung auf die Skeptiker haben. Ob es Journalisten sind, Wissenschaftler, Autohersteller und -verkäufer: sie genießen nicht das Vertrauen, dass Freunde und Bekannte haben. Erst wenn die mehrheitlich positives berichten, werden auch die Skeptiker Vertrauen fassen.
Wichtig ist, dass es offensichtlich bisher kaum jemanden gibt, der es probiert und dann im Alltag festgestellt hat, dass es nichts taugt, sondern die Zufriedenheit sehr hoch ist. Auch unter den heutigen E-Autofahrern sind viele, die Zweifel hatten und sich Sorgen gemacht haben, wie das denn wohl alles funktioniert - sie sind halt einfach trotzdem das Risiko eingegangen, sei es aus Neugier oder aus Überzeugung oder weil ihnen andere Vorteile wichtiger erschienen. Und dies wird, das ist der Hauptpunkt, eine Strahlwirkung auf die Skeptiker haben. Ob es Journalisten sind, Wissenschaftler, Autohersteller und -verkäufer: sie genießen nicht das Vertrauen, dass Freunde und Bekannte haben. Erst wenn die mehrheitlich positives berichten, werden auch die Skeptiker Vertrauen fassen.
Warum das denn? Es gibt Tausende Innovationen, die erst viele Leute angelockt haben, im Alltag dann aber enttäuschten und deswegen wieder vom Markt verschwanden oder zum Nischenprodukt wurden.Natürlich werden die kaum sagen, dass es für sie nicht geeignet ist. Da kann man fast staunen, dass 2,5% die Frage verneinen.
Kosten spielten in der Umfrage keine Rolle. Es ging um die Frage nach der Eignung für den Alltag.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Nein, eher umgedreht.
Meine Kritik geht an die, die Umfragen für bare Münze nehmen. Für Menschen die nicht die Intention dahinter sehen. Wenn du das Ergebnis deutest, wie du es deutest, dann bist du genauso auf dem Holzweg, wie bei der anderen Umfrage, die du zitiert hast mit den 97,5%.
Umfragen leben als aller erstes von der Fragestellung und davon wen man fragt. Und wer fragt, der weiß ganz genau, wie man das macht

Es ist die Fragestellung, die hier das Ergebnis produziert und nichts anderes. Nichts anderes habe ich gesagt.
Dass man es nicht ausprobiert, ist nicht allein der Punkt. Mit einer Frage kann man die ganze Thematik leider auch nicht erschlagen. Nicht ausprobiert zu haben, mag in einem ganz kleinen Anteil auch der Fall sein, aber das ist bei einer so großen Entscheidung nicht allein das Entscheidungskriterium. Die Thematik ist komplex, du machst es dir, wie viele andere hier einfach zu einfach.
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Die Studie ist aber auch nicht frei von statistischen Verzerrungen. Fahrer von E-Fahrzeugen haben ja bereits im Vorfeld keine gravierenden Nachteile gesehen und verfügen vermutlich auch häufiger über die benötigte Ladeinfrastruktur oder benötigen aufgrund des persönlichen Streckenprofiles im Alltag keine. Sonst hätten Sie es ja überwiegend nicht gekauft. Ich hätte mir ein E-Fahrzeug ohne die eigene Ladeinfrastruktur auch nicht erlauben können.A.Q. hat geschrieben: ↑
Fragt hingegen die, die es probiert haben, erhält man folgendes:https://newsroom.mobile.de/einmal-elekt ... tofahrern/25. April 2022 – Die meisten Fahrer von Elektroautos (97,5 Prozent) sind so zufrieden mit ihrem Fahrzeug, dass sie sich keinen Wechsel auf eine andere Antriebsart vorstellen können. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter deutschen Autofahrern, die von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt mobile.de in Auftrag gegeben wurde.
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Kaum jemand schläft 12 Stunden, bzw. hat zwischen abendlicher Feierabendnutzung und morgendlicher Fahrt zur Arbeit soviel Zeit.Meinereiner hat geschrieben: ↑ 3,6kW sind in einer Nacht (12h) 40kWh oder über 200km. Wer, bitte, fährt das so oft, dass das eine ernsthafte Einschränkung ist?
Ich würde da eher mit 6 Stunden von 1-7 Uhr nachts rechnen. Das sind dann incl. Ladeverlust eher 20,5 KWh oder ca. 93km Reichweite.
Gut, für die normale Alltagsnutzung reicht es an den normalen Tagen immer noch locker.
Aber wirklich flexibel ist man damit nicht mehr. Bzw. höchstens dann wenn man einen grossen Akku als Puffer hat den man dann ggf. über mehrere Tage hinweg wieder füllen kann.
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Für den Alltag reicht eine 3,7 KW Lademöglichkeit zwar sicher aus, aber wenn man nach Feierabend noch eine längere Fahrt machen möchte, wäre es schon vorteilhaft wenn man dann auch nach CCS Lader im Umfeld hätte, damit man noch vor Abfahrt auf 80...100% laden könnte man man nur noch mit so 40-45% Akkuladung heim kommt.
Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?
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Argh! Echt, ich erkläre jetzt nicht zum dritten Mal, dass eine Repräsentativität über alle Autofahrer nicht der Anspruch und auch überhaupt nicht die intendierte Aussage ist.NeoElectric hat geschrieben: ↑ Die Studie ist aber auch nicht frei von statistischen Verzerrungen. Fahrer von E-Fahrzeugen haben ja bereits im Vorfeld keine gravierenden Nachteile gesehen ...
Ernsthaft? Um 1 Uhr nachts nach Hause kommen und um 7 Uhr wieder zur Arbeit fahren hältst du für ein typisches Fahrprofil?
Übliche Arbeitszeit 8 Stunden, plus vielleicht eine Stunde Pause und zwei Stunden Arbeitsweg, das ist schon großzügig gerechnet, und man hat immer noch 13 Stunden, in denen das Auto zuhause rumsteht.
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