Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

tommywp
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Ich denke es wäre besser wenn einige Leute die meine andere bekehren zu müssen dahin gehen. ;-)
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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ja, auf goingelectric braucht es wirklich keine, die versuchen Leute zum Verbrenner zu bekehren :lol:
Heißt ja hier goingELECTRIC. oder nicht?
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Jupp78
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gekfsns hat geschrieben: Fand es daher gut dass anfangs hier bei GE die EV Fans waren und bei Motor Talk die Fans alter Technik.
Du hast zwar Recht, dass es hier wahrscheinlich keine echte Lösung in der Frage geben wird bzgl. der Lautstärke, obwohl ich klare und eindeutige Zahlen geliefert habe.

Und ja, es gab Zeiten, wo die E-Mobilität eine absolute reine Randerscheinung war und eben auch aus wirtschaftlicher Sicht reines Liebhabertum war. Vielleicht kommt das mit der Zeitenwende wieder zurück, aber erstmal werden wir wohl vor allem einen Zwischenstatus sehen. Und damit eben auch Menschen, die einfach den Bauernfängern geglaubt haben, dass das mit der E-Mobilität alles viel einfacher und billiger ist. Und sobald man das in die Breite trägt und es nicht funktioniert, dann kommt genau bei denen Frust auf. Das sehen wir durchaus aktuell, die Zeiten der Liebhaberei sind vorbei, aber willst du in die Nische zurück?

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Nicht zum Verbrenner.
Zum PHEV, mit einem E Antrieb, welcher nicht benutzt wird, weil es mehr kostet als mit dem Verbrenner zu fahren...

Weiters mit Strom geladen, von dem man nicht weiss wo er herkommt, weils der Arbeitgeber bestellt. (zu welchen Kosten wäre wohl Interessant)

Ansonsten mit Strom aus GuD, Kraftwerken, welche Spitzenstrom ausregeln können, welcher, um 120 kmh Schnitt mit 2, 7 Liter /100 km möglich machen.

Habe ich irgendwelche Abstrusitäten vergessen?

Oh, mit dem einzigen Auto wo man das anspringen des Verbrenners nicht hört.

Habe ich es gemeldet, aus gleicher Feder als Hirnlos bezeichnet worden zu sein?
Nein.
Man soll lernte ich, Menschen welche eigenes sein auf andere Reflektieren nicht widersprechen.

PHEV ist toll, Mercedes ist toller, dieser Fred der Absolution nun 23 Seiten lang.

Zu den klaren und eindeutigen Zahlen, waren die aus ner Eigennmessung, wie empfohlen?
Nein, nur irgendwelche Werte vonnGewdchwindigkeiten und Fahrzeugen.

Sollen wir nun, wenn man das als "Zahlen" bezeichnet als Fakten hernehmen?

Hast karottenfärbige Haaare und warst US Präsident?

Dann sollte man das verzeihen können, was so als Fakefakten kommt, oder?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Jupp78 hat geschrieben: Und sobald man das in die Breite trägt und es nicht funktioniert, dann kommt genau bei denen Frust auf. Das sehen wir durchaus aktuell, die Zeiten der Liebhaberei sind vorbei,


Die Statistik sieht das anders:
2022-10-07_06h54_19.png
Quelle: https://de.statista.com/themen/608/elek ... eyfiguresv


Aber so wie mit dem Absturz von Tesla: Nächstes Jahr bestimmt. Man muss den frustrierten YouTubern nicht alles glauben. Wie schon öfters erwähnt, die moderne Ladestationslandschaft mit bis zu 8 Steckern CCS über 100kW hast du noch nie probiert, Deine BEV Erfahrung nur aus Kurzstrecken an Bürgemeisterladestationen oder mit dem PHEV, da kommt kein genialer CCS vorbei. Die Ladeinfrastruktur hat mit dem Ansturm und den höheren Ansprüchen sehr gut Schritt gehalten. Die Zeiten der Liebhaberei sind vorbei, ja, jetzt sind es vollwertige Autos.

Und die Statista sieht die Zukunft auch nicht wie du:
Einer Prognose nach könnte der Anteil der Elektroautos am Bestand bis 2025 bereits 11,1 Prozent betragen, 2030 bereits 24,4 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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Also wenn man die Liebhaber-E-Autos von damals versucht in die Breite zu tragen, dann kann ich verstehen, warum da Frust aufkommt, denn wenn man real nur eine 2-Stellige km-Anzahl pro Ladung weit kommt (man bedenkt in der Praxis fährt man eher im Bereich 10-90% rum und auch wenn es mal sehr windig und nass und kalt zugleich ist), dann ist das heute für die meisten Leute einfach nix.
Das schöne ist ja, dass die Technik sich rasend schnell entwickelt, und alle, die nicht in der Lage sind auch diese Entwicklung als Trend für die Zukunft zu erkennen, die werden auch auf genau diesen Gedanken kommen. Genau so wie man annimmt, alles bleibt beim heutigen, inklusive Strommix und Netzausbau, dann prognostiziert man eben einfach dass das doof ist wenn mal jeder zweite elektrisch fährt und nicht funktionieren kann. Die Töne waren vor 10 Jahren genau gleich, weil man damals annahm es bleibe alles bei dem damaligen. Alle die damals behauptet haben, dass wir von der Technik her heute da sein werden wo wir jetzt sind, die wurden dann als Träumer abgestempelt. Heute werden die Gleichen wieder von den Gleichen als solches betitelt. Man frage sich wie lange noch, irgendwann wird doch wohl jeder Depp merken, dass das mit der Elektromobilität einfach klappt und überlegen ist. Noch ist sie es nicht in jedem einzelnen Aspekt, aber das ist nur eine Frage der Zeit, bis die Vorteile des Verbrenners zumindest gegenüber den Nachteilen so winzig klein werden, dass keiner mehr darüber spricht und ernst genommen wird, genau so wie heute kaum jemand noch ernste Diskussionen führt, ob es besser ist mit Pferden oder mit Autos sich fortzubewegen, obwohl wenn man sich heute anstrengt bestimmt irgendwelche Vorteile am Pferd gegenüber eines Autos findet.
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Du glaubst nicht auf was für Ideen Populistische Parteien kommen können, wir schreiben das Jahr 2018:
Herbert Kickl (FPÖ) kündigte nach seinem Amtsantritt als Innenminister in der Bundesregierung Kurz I an, eine Reiterstaffel für Wien aufstellen zu wollen und spätestens im Sommer 2019 einen probeweisen Betrieb mit zunächst zwölf Tieren zu beginnen.[5] Zwei Pferde erhielt das Innenministerium vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als Geschenk,[6] doch waren die Rappen Zalan und Zadar gesundheitlich angeschlagen. Eines der Pferde lahmte und musste ausgetauscht werden.[7][8] Die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima erklärte die Idee zur „Schnapsidee“, zu einer weiteren „Schnapsidee der FPÖ – nach rauchen, rasen und Sozialabbau“.[9] Unterstützt wurde Sima vom Polizeigewerkschafter Reinhard Zimmermann von der ÖVP-nahen Fraktion Christlicher Gewerkschafter. Er warnte vor dem Einsatz von Pferden etwa bei Kundgebungen: „Wenn man Pferde bei Demonstrationen einsetzen will, muss ich sagen, dass der Lärmpegel dort mittlerweile so hoch ist, dass ein berittener Einsatz wohl nicht sehr dienlich wäre“. Und er gab laut ORF zu bedenken: „Es wäre ein großer finanzieller und personeller Aufwand, der sich letztendlich so nicht rechnen wird.“[10]

Im Sommer 2018 kam es bei der Reitausbildung zu einem Unfall, bei dem eine Polizistin schwer verletzt wurde.[8] Im September 2018 begann die Ausbildung der zehn bereits angekauften Pferde sowie 19 Reiter in der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt, obwohl dieser Standort nach Einschätzung des Innenministeriums nur als bedingt tauglich bewertet wurde. Am 27. November 2019 gab das Innenministerium der Bundesregierung Bierlein bekannt, das Projekt werde seinen Probebetrieb nicht aufnehmen, sondern aufgrund der hohen Kosten eingestellt. Die bereits angeschafften Pferde würden an eine Tierschutzorganisation abgegeben werden.[8] Bis Sommer 2019 sind laut Kurier rund 2,5 Millionen Euro an Aufwendungen entstanden.[11]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Berittene ... 6sterreich

Man muss alles den Leuten nur richtig verkaufen, dann ist das Pferd als Ersatz für den Dienstwagen wieder vorne dabei :)
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

Odanez
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:lol: das ist ja mal stark, wer weiß was den Kickl da geritten hat ;) - vielleicht sollte man der FPÖ mal zeigen wie in Deutschland das Thema Fahrradcops Erfolg hat, das kommt immer mehr und funktioniert ziemlich gut, ist zwar nicht ein 1:1 Ersatz für ein Pferd, aber fast. Aber das sind ja Fahrräder, ich denke damit kann man die FPÖ nicht überzeugen ;)
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Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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AbRiNgOi hat geschrieben: Die Statistik sieht das anders:
2022-10-07_06h54_19.png
Quelle: https://de.statista.com/themen/608/elek ... eyfiguresv
Da sollte man auch mal die Grafik mit den geflossen förderungen auflegen um zu sehen ob es damit korreliert.

Re: Was würdet ihr heute, Stand des Beitragsdatum kaufen, wenn sich ein theoretischer Bedarf ergeben würde?

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Das Verhältnis Förderung zu Elektromobilitätsrate ist nicht so direkt wie man annimmt zwischen den verschiedenen Ländern auf der Welt. Aber Deutschland ist hier besonders zu sehen, weil die deutsche Autoindustrie stärker die Elektromobilität verhindert hat als in anderen Ländern, ein Aufholen war notwendig um auf der Welt den Anschluss nicht zu verlieren. Es ist schwer in einem Land etwas zu verändern, wenn Jahrzehnte davor andere Meinungen lautstark kund gemacht wurden.
Aus deutscher Sicht hast du natürlich Recht, ohne die Förderung wäre Deutschland noch in der Elektromobilen Steinzeit. Das hat man deutlich an der Zielerreichung vor Jahren gesehen (1 Million Elektrofahrzeuge in Deutschland...).
Es ist spannen zu sehen, wie in Steyr zum Beispiel im BMW Werk mit dem Program25 die Belegschaft abgeholt wird und auf die neuen Elektromotoren eingeschworen werden. Ein Kraftakt, weil Jahrzehnte etwas anderes gesagt wurde.

Also ja, aber die Statistik wurde von mir gezeigt um dem Argument von Jupp78 entgegen zu halten, dass die Leute einen Irrtum erkennen würden und zurück laufen. Die Förderung hat ihr Ziel erreicht wenn die Kunden bei dem geförderten Produkt bleiben und zufrieden sind. Für diese Aussage genügen diese Zahlen.
Wie weit Deutschland inzwischen ohne Förderung von der Welt abgehängt wäre kann man aber auch diskutieren, war aber nicht meine Intention.
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