110 auf deutschen Autobahnen

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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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muensterlaender hat geschrieben: Und die Reichweite des Corsas ist für Mittelstrecken ausreichend.
Björn Nyland ist die 1000 km in 11 Stunden 15 gefahren mit dem e-C4 mit dem gleichen Antrieb.
Viel schneller bin ich mit dem Verbrenner für so eine Strecke in der Regel auch nicht.
Für zweimal im Jahr ist das in Ordnung, zumal ich auch mit dem Verbrenner Versuche, solche Strecken auf zwei Tage zu verteilen.
Dazu war das Modelljahr 2021, in Modelljahr 2030 wirst du da etwas mehr erwarten dürfen.
Also ich habe den gleichen Antrieb wie du und habe auch vor, damit Langstrecken zu fahren.

Der Tesla war mir auf Dauer auch zu teuer, daher der Wechsel zum 20.000€ günstigeren e-C4.
Blue shadow hat geschrieben: Trend wird wieder Reisen wie Goethe. 3 Monate Italien.
Ich weiß jetzt nicht, was drei Monate Verdienstausfall bei dir bedeuten, bei mir wäre es billiger, für zwei Wochen einen Tesla zu mieten. Aber hätte ich ehrlich gesagt auch keinen Sinn für, ich würde das einfach mit meinem Citroen fahren.
Was jetzt schon klappt wird in 10 Jahren mit den dann verfügbaren Fahrzeugen nicht schlechter werden.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Nun 2 Jahresurlaube plus Überstunden und die 3 Monate sind bezahlt. Grosseltern tuckern mittlerweile durch Europa wie die Nomaden. Und mit mobilen Workspaces verliert der Büroturm seine Aufgabe. Arbeit wird sich ändern und damit auch die Aufgabe Autobahn.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

muensterlaender
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Ich möchte den Arbeitgeber sehen, der eine so lange Abwesenheit erlaubt.

Wir werden sehen, wie sich der Individualverkehr verändern wird.Bei uns auf dem Land sehe ich da wenig Perspektive, in den Städten schon.
Opel Corsa e, Bj. 2022 + Wattpilot go 22j

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Blue shadow hat geschrieben: Und mit mobilen Workspaces verliert der Büroturm seine Aufgabe
Ja, ist bei uns möglich. Wir können zwei Tage pro Woche Homeoffice machen bzw nicht Homeoffice sondern mobile work und das geht von überall. Sofern du Donnerstag Freitag und Montag und Dienstag keine Termine rein bekommst, die deine Anwesenheit erfordern, kriegst du damit 6 Tage zusammen , von den du natürlich 4 arbeiten musst.
Langfristig planen kann man das natürlich nicht, wenn es etwas nicht vorher gesehens passiert musst du vielleicht auch mal Deinen Arsch spontan in die Firma schwingen und wie Du das genau machst ist dein eigenes Problem.

Also mir scheint deine Vision jetzt nicht so reell.
Jahresurlaube mitnehmen geht natürlich auch nicht. Sabbatical geht. Heißt dann eben Verzicht.
Denke der Ausfall wird auch in Zukunft in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten einer schnellen Anreise stehen.
Wobei ich gar nicht ausschließen will, dass ich nicht später mal mit dem Fahrrad in sechs Wochen nach Rom fahre. Aber das hat dann mehr mit Selbstverwirklichung als mit günstigem Reisen zu tun.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Das Ausbrechen aus der 9to5 oder Dinner for one Routine. Neue Möglichkeiten. Neuer Sinn. Covid & Putin hat viele Denkmuster aufgebrochen und Schwächen und Stärken offengelegt.

Auch dies hat teilweise zur Entspannung auf Autobahnen geführt. Teilweise weil Fahrer fehlten und schlecht bezahlt wurden. Weil Kurzarbeit oder zur Sicherung des Betriebs Schichten eingeführt wurden. Arbeitgeber, die händeringend Personal suchen bieten auch ganz Neue Arbeitszeitmodelle an.
Haste Bildung…bekommste ganz neue Angebote.

Habe mich kürzlich über Google Maps gefreut. KI zeigt nun den Effizienten Weg. Es wird sogar zwischen Verbrenner und Emobil unterschieden. 5 min Zeitverlust aber 30% Energie gespart. Solche Hilfsmittel können Limits obsolet erscheinen lassen. Topspeedlimit 160 gern …Alle Schleichen nein.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Odanez
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Der Faden ist zwar etwas älter aber jetzt erst in der Tagesschau gewesen:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ ... e-101.html

UBA geht jetzt bei 120er Limit von einer Einsparung von 6,7mio t statt 2,6mio t aus.
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Rockatanski
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Es wird Zeit….

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Das Umweltbundesamt kann auch noch Studie 7.x anfertigen lassen. So lange die FDP nicht Updatefähig ist, gibt es kein Tempolimit.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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muensterlaender hat geschrieben: Ich möchte den Arbeitgeber sehen, der eine so lange Abwesenheit erlaubt.
Mobiles Arbeiten mit freier Wahl des Arbeitsortes wird kommen. Das ist auch bei uns in der IT Thema und wird gerade ausgearbeitet. Wir können jetzt schon ohne Betriebsvereinbarung nach eigenem Ermessen auf allen Ebenen so viel Home Office machen wie wir wollen. Da fragt auch keiner von wo ich das mache, solange die Arbeit und Qualität stimmt. Kann mich dann auch ganz offiziell und rechtlich abgesichert mit dem WoMo ein paar Wochen an den Atlantik verabschieden.

110km/h auf der BAB unterstütze ich voll und ganz und praktiziere ich auch, weil stressfrei :thumb:
Koexistenz ist ein Fremdwort im menschlichen Sprachschatz ideologisch verblendeter Irrlichter
https://youtu.be/DzcEkdApqWw?si=_JnExjBh2MJn6KeY

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Blueskin
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Ja, in meinem Bekanntenkreis schauen insbesondere die IT-ler nicht über den Tellerrand hinaus und gehen auf Basis ihrer eigenen Arbeitswelt gerne davon aus, dass alle Welt eigentlich irgendwo auf selbiger mit dem Notebook sitzen und seine Arbeit von dort aus erledigen kann. Gerne dann hochrechnend, wieviel Fahrkilometer dadurch gespart werden können. (Ist ja klar, der Flieger an die Algarve verursacht ja keine "Fahr"-Kilometer.)

Im eigenen "Mobile-Office" werden dann aber ganz selbstverständlich alle möglichen Produkte und Dienstleistungen in Anspruch genommen, welche von Menschen hergestellt bzw. geleistet werden, die NICHT "remote" arbeiten können.

(Anmerkung, damit nicht der Gedanke aufkommt, es wäre bloß Neid: Ich selbst kann schon sehr lange den überwiegenden Teil meiner Arbeit im Homeoffice oder von unterwegs erledigen - bin mir aber immer bewusst, dass dieses Modell auch auf absehbare Zeit von sehr vielen Menschen nicht genutzt werden kann.)
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