110 auf deutschen Autobahnen

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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Ob die Bremsleuchte angeht (angehen muss) hängt von der Stärke der Verzögerung ab. Ich denke, bei den Meisten geht sie zumindest in den stärkeren Rekuperations-Stufen an.

Beim Kona wird (je nach Einstellung) auch beim Rollen (gering) rekuperiert, wo das Limit noch nicht erreicht ist und die Bremsleuchte bleibt aus.

Bei „One Pedal Driving“ geht sie aber bei eigentlich allen Fahrezeugen, die das können, an, soweit ich weiß.

SüdSchwabe.
--
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Twiker76 hat geschrieben: Diesem Drängler und Nötiger gehört der Führerschein sofort entzogen. Und leider nie mehr für diesen Fahrer möglich sein sollte. Ich gehe davon aus das der Vorrausfahrende schon eine Zeit lang auf der Spur fuhr und nicht kurz vor knapp den Spur Wechsel vollzogen hat.
Anzeige sofort mit der dash cam möglich?
Da hat man bestimmt auch ein Kennzeichen?
Alles richtig angenommen! Die zuständige Staatsanwaltschaft hat aber das Verfahren eingestellt, da "kein öffentliches Interesse... besteht"
Gruß
Hel

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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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ophone hat geschrieben: Ich fahre inzwischen mit meinem Verbrenner nicht schneller als 110 um mich an mein zukünftiges Auto zu gewöhnen.
Was ist denn dein zukünftiges Auto? Fährt das nicht schneller?
Martyn136 hat geschrieben: In einem kleinen Land wie Belgien und den Niederlanden sind die 110 ja noch vertretbar, aer für ein Flächenland wie Deutschland wäre es zu wenig.
Was hat das denn mit der Größe des Landes zu tun? :?:
SüdSchwabe hat geschrieben: Ob die Bremsleuchte angeht (angehen muss) hängt von der Stärke der Verzögerung ab. Ich denke, bei den Meisten geht sie zumindest in den stärkeren Rekuperations-Stufen an.
Das ist zumindest bei neueren Fahrzeugen Vorschrift: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2015/2364/oj

Sie darf nicht aufleuchten bei einer Verzögerung unter 0,7 m/s², sie muss aufleuchten ab 1,3 m/s².
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Aber ne Strafe hat er dich bekommen?
Vermutlich 100 Euro und nen Punkt oder 2, das wars. Lachhaft.
Twike 676 seit 2001, EVT4000e seit 2005, Mia electric 12kWh seit 2013, Twizy life 2018 bis Mai 2019, Tesla Model S 85 zusammen mit Familie seit 2018, Mia electric 8kWh seit 2019

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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  • ophone
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@A.Q. Ein Fiat 500e.
Das geht ja bis 150, nur will ich auf Langstrecke weniger Stopps machen um nachzuladen, 37kWh sind im Endeffekt nicht so viel.

Ich bin heute mit meinem Verbrenner in den Norden Luxemburgs gefahren. 110km/h auf der Autobahn, 90 in den Tunnel darauf (schneller fahren darf man dort eh nicht), dann durchgehend 90 auf der B7, obwohl an einigen Stellen 110 erlaubt ist, und dann auf der Landstraße den Geschwindigkeitsbegrenzer auf 80 gestellt um den Sherpa Modus zu simulieren.
War ein entspanntes Fahren und ich hatte nicht den Eindruck, dass ich den Verkehr aufhielt. Außerdem merkte ich bei der rund 140km langen Strecke insgesamt, dass mein durchschnittlicher Dieselverbrauch runter ging. Das kommt gut bei den derzeitigen Spritpreisen.
Unterwegs in einem Fiat 500e La Prima Cabrio mit großem Akku in ocean green.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Jupp78
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SüdSchwabe hat geschrieben: @petzstef Ich sehe dagegen eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen für angebracht. Dann ist die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Verkehrsteilnehmern geringer. Aktiv Bremsen muss man dann oft nicht. Ausrollen (oder Rekuperieren) reicht dann.
Wer vernünftig fährt, braucht das auch heute nicht. Wer das braucht, sollte sich an die eigene Nase fassen.

Unter dem Strich gibt es eigentlich nur zwei große Kardinalsfehler beim "Langsamfahren", die einfach die Nummer behindernd, unsolidarisch, gefährlich und egoistisch machen.
1. Fahre niemals langsamer als die LKWs. Da braucht man auch nicht pedantisch irgendwie anfangen zu argumentieren, dass man das ja darf. Wer wirklich langsam fahren will, der klemmt sich hinter den flottesten LKW und gut ist. Wirklich mehr kann man eh nicht sparen, also bitte keinen Quatsch machen.

2. Man kann sich eine Zielgeschwindigkeit setzen, aber man sollte sie bitte nicht zum Dogma erklären. Wenn man z.B. die 110km/h fahren will, dann überhole den LKW schneller und lasse dich zwischen Zweien wieder von der Geschwindigkeit abfallen. Das kostet keine Energie (messbar) und entspannt einfach alle, auch einen selbst. Es gibt keinen Grund hier alle anderen und sich selbst nur zu quälen.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

tommywp
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Klappt aber nicht in Baustellen. Wenn man. 80 oder 60 fährt wollen die auch vorbei.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

rollybri
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Ich bin ganz klar für Limit 110 -- FÜR ALLES WAS EINEN AUSPUFF HAT --

Rein Batterie-Elektrische-Fahrzeuge sollten - wo es möglich ist - so schnell fahren dürfen wie sie wollen.
OK- Du verlierst mit ' nem EV die gewonnene Zeit dann beim Laden wieder, weil der Verbrauch entsprechend höher ist.
Also ein Elektro-Fahrer wird vernüftigerweise bei 130/140 maximal bleiben, aber allein die Möglichkeit mal schnell fahren zu dürfen ...
Das motiviert bestimmt mehr als die Umweltprämie.
;-)

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Jupp78
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Schwimm einfach mit und werde nicht zum idiotischen Pedanten. Bekommen 99% der Autofahrer hin, der Rest gefährdet einfach nur.

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Jupp78
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rollybri hat geschrieben: Ich bin ganz klar für Limit 110 -- FÜR ALLES WAS EINEN AUSPUFF HAT --
Sie haben alle einen Auspuff, nur nicht alle hinten am Auto!!!!
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