110 auf deutschen Autobahnen
Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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ok verstehe, ich kam da eher aus der Sicht der Statistik, wo man mit einem Korrelationskoeffizient die Korrelation beschreibt, und dieser reicht von -1 bis 1, aber du hast Recht wenn man allgemein von der Korrelation spricht, dann gilt der Betrag.
#2307
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen
Jupp78
Sobald eine gewisse Verkehrsdichte sich einstellt, kommt das ganz von allein. Dann bleibt eigentlich weiterhin nur das eine Prozent, welches mit Gewalt versucht schneller zu fahren, als es der Verkehr her gibt. Aber die bekommt man nicht mit Limits in den Griff.
Vorweg: Ich rede immer nur von Autobahnen, solche die auch echte Autobahnen sind, also z.B. nicht die berliner Stadtautobahn. Also von dem, was man auf echtten Langstrecken fährt, wo man dann eben auch "alles" dabei hat, durchaus ein Stück davon in Ostdeutschland, Ostfriesland oder dergleichen ... aber eben nur ein Stück.A.Q. hat geschrieben: ↑ Wir hatten das schon mal - du scheinst irgendwie auf Strecken unterwegs zu sein, auf denen es so gut wie keine Baustellen, Tempolimits, Staus, Mittelspurschleicher usw. gibt. Möglicherweise geht das durch Ostdeutschland, Ostfriesland oder dergleichen. Zu den Zeiten und an den Strecken, wo die meisten Menschen unterwegs sind, also tagsüber auf den Strecken zwischen den Ballungszentren, halte ich einen Durchschnitt von 120 km/h tagsüber bei legaler Fahrweise auf der Langstrecke erfahrungsgemäß für nicht erreichbar.
War heute von Berlin, über Heidelberg, nach Hause (nördlich Stuttgart) unterwegs. Bin überwiegend Tempomat 120km/h gefahren. Das Bild anbei, ergibt von Tür, zu Tür, zu Tür einen Schnitt von 100km/h gehabt. Natürlich inkl. all dem was du nennst. Dabei hat mich die Peripherie schätze ich recht genau 10km/h Schnitt gekostet. Durch Berlin durch, an der Covid Teststation neben dem Wochenmarkt noch Parkplatz suchen etc., dazu der Weg zur Autobahn, dann durch Heidelberg zum Krankenhaus und natürlich der Weg in die heimische Tiefgarage. Alles in allem 60 Minuten (bitte nicht vergessen, ein paar Kilometer macht man da ja auch) ... das passt schon. Von 9 Uhr morgens und daheim gegen 18 Uhr. Die Ballungszentren Frankfurt und Großraum Mannheim voll mitgenommen.
Mit gefahrenen 140km/h wären es auf der AB wohl nicht Schnitt 110km/h geworden, sondern ca. 120km/h.
Und auf dem Weg am Sonntag in den Norden ... ähnliches Bild. Direkter Weg, 600km, Schnitt 105km/h, und hier ein kleiner Stau von ca. 10 Minuten dabei.
P.S.:
Und ja, wenn der Verkehr es nicht zulässt, dann geht der Schnitt runter. Nur ein Stau von x Minuten ändert zwar den Schnitt, ändert aber an den erwähnten 33 Minuten Unterschied nichts. Der Stau kommt bei der Reisezeit so oder so einfach nur oben drauf. Genauso wie der Anteil der Peripherie. Und wenn man nicht schnell fahren kann ... dann ist das so. Passiert. Ist aber ein Szenario ohne Wahl, dann braucht man nicht drüber diskutieren.
Das ist faktisch falsch. Du bist bei mehr als 130km/h nahezu nicht mehr unschuldig. 100% ... bei weitem nicht, aber eben auch fast niemals 0%. Das ist wie mit der Betriebsgefahr in einer Spielstraße. Befährst du diese und was auch immer passiert, du gehst nahezu nie mit 0% raus. Am Ende bleibt aber jeder Fall ein Einzelfall und so schwierig wie sich ein Unfall rekonstruieren lässt, so schwierig sind natürlich die 131km/h nachzuweisen. Darum ist das in der Praxis auch keine harte Grenze.AbRiNgOi hat geschrieben: ↑ Seit ich die Gesetzeslage gelesen habe, immer wenn es zu einen Unfall auf Deutschen Autobahnen kommt, der mit Richtgeschwindigkeit zu verhindern gewesen wäre, dann ist der Raser zu 100% schuld, habe ich für mich beschlossen in Deutschland niemals schneller als Richtgeschwindigkeit zu fahren, ich bin doch nicht nachher der Depp der an einem Unfall zu 100% Schuld ist, nur weil ein anderer nicht schauen kann.
Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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Ich würde dir ebenso nochmals eine Betrachtung der relevanten Beiträge nahelegen. Nenne du es ruhig Beissreflex, ich aber störe mich daran wenn mir von Anderen die einzig richtige Meinung nahegelegt wird. Es ist definitiv keine Dummheit, wenn man gegen ein Tempolimit ist, es ist auch nicht populistisch, wenn ich von „Freiheit“ spreche auf deutschen BAB‘s! So tauscht man jedenfalls keine Meinungen aus!Odanez hat geschrieben: ↑ @thoman man muss ja nicht gleich ins Gegenteilige ausschlagen, nur weil man aus Beissreflex denkt einen Gegner vor der Nase zu haben. Eine unvoreingenommene Betrachtung des Beitrags würde da doch sehr helfen hier zu entschärfen. Dein Vergleich zum Thema Impfpflicht ist komplett unpassend, weil man ja überhaupt nicht sagen kann wieviele Menschenleben so eine Pflicht retten würde, bei den Menschenleben durch fehlenden Tempolimit lässt sich das viel leichter ausrechnen anhand vorangegangenen Todesfällen.
Bei „meiner“ Impfpflicht ging es um die im Vergleich weit höheren Zahlen an Todesfällen. Das kannst du aber natürlich für unpassend halten, aber es ist doch noch lange nicht so, nur weil du es sagst!
Eine gewisse Kultur beim Meinungsaustausch halte ich grundsätzlich für unabdingbar, sonst bekommt man ggf. nur die Meinung derer, die am lautesten schreien! Ich halte mich aber gerade in solch oft ideologisch geführten Themen gerne zukünftig zurück, was den einen oder anderen durchaus freuen dürfte. Das Thema Tempolimit auf Autobahnen wird ja tatsächlich im Halbjahrestakt mit wechselnden Vorwänden immer wieder herausgekramt. Mühsam....
Zum eigentlichen Thema: ich fuhr gestern Nacht nahezu mutterseelenallein hunderte km BAB wo erlaubt so etwa 160, und ich hatte kein schlechtes Gewissen dabei. Und, ich habe mich über die frühere Ankunft im Vergleich zu 130,120 oder gar 110 recht gefreut. Das ist schon auch Lebensqualität.....
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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Bürgerversammlung in Grabenstätt: Vom Autobahn-Lärm...
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/re ... 34367.html
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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Ich komme irgendwie lieber entspannter an, was erwiesenermassen auch Berufsfahrer trifft, dass langsamer Fahren nicht so ermüdet.
Ja, die nächtlichen Autobahnen schreien nach rasen.
Mit 2,7 Liter Schnittverbrauch?
Spannend, dass Du ständig Bildchen postest, wo der Wagen über 4 Liter verbraucht und trotzdem 2,7 Liter in Deinem Signum stehen.
Werd noch ein bischen älter und das rasen ist Dir im Regelfall auch nicht mehr so wichtig.
Betreffend der Richtgeschwindigkeit und dem Überschreiten dieser:
Genau die Argumentation, welcher Du wiedersprichst ist jene, welche von Versicherungen, Staatsanwaltschaften etc. verwendet wird.
Nämlich, dass Unfäller mit geringeren Geschwindigkeiten nicht passiert wären ( no na, man wäre ja später zum Kollisionspunkt gekommen) bzw. der Unfall nicht so schwer ausgefallen wäre.
Viel Spass mit dem Sachverständigen beim Strafrichter im Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Nicht alle sind so gute Autofahrer wie Du....
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: 110 auf deutschen Autobahnen
Jupp78
Ermüden tut Verkehrsdichte, nicht Geschwindigkeit. Auf einer leeren Autobahn ist es null anstrengender 160km/h zu fahren, als 110km/h.
Und Zeit ermüdet übrigens auch. Richtig übel ist, schneller fahren zu wollen, als es der Verkehr her gibt. Das sollte man absolut unterlassen.
Ansonsten willst du wohl nicht begreifen, dass die 2,7l/100km ein Mittel sind. Ich poste für dich aber gerne Bildchen die ganze kommende Woche wo 0,0l/100km da stehen. Jeder andere begreift wie das funktioniert. Wo ist da dein geistiges Problem das zu erfassen und umzusetzen?
P.S.: Nicht alle sind so gute Autofahrer wie ich ... stimmt ... manche sind auch besser
.
Und Zeit ermüdet übrigens auch. Richtig übel ist, schneller fahren zu wollen, als es der Verkehr her gibt. Das sollte man absolut unterlassen.
Ansonsten willst du wohl nicht begreifen, dass die 2,7l/100km ein Mittel sind. Ich poste für dich aber gerne Bildchen die ganze kommende Woche wo 0,0l/100km da stehen. Jeder andere begreift wie das funktioniert. Wo ist da dein geistiges Problem das zu erfassen und umzusetzen?
P.S.: Nicht alle sind so gute Autofahrer wie ich ... stimmt ... manche sind auch besser

Re: 110 auf deutschen Autobahnen
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komisch, es sind oft Leute, die von dem Fahrspaß in ihrer Karre schwärmen, die aber gleichzeitig sagen, dass sie schneller fahren um so wenig Zeit wie möglich im Auto verbringen zu müssen. Das ist schon ein ziemlicher Wiederspruch
Und noch öfter wird geheizt um dann ein paar Minuten länger vor der Glotze zu vergammeln. Also ist das dahin vegetieren bestrebenswerter als seine geilen Karre mit Sportauspuff durch die gegend zu schieben? Nee ich sag euch was Fakt ist: Der Geschwindigkeitsrausch ist für sehr viele Leute erstrebenswert, es gibt den Kick, es mach Spaß, erhöht das Adrenalin. Nur geben das wenige Leute zu. Dabei kennt fast jeder das Gefühl eines Geschwindigkeitsrauschs. Für einige kommt dann noch das Angebergehabe obendrauf. Man muss ja allen zeigen wer der King der Highway ist. Auch solche gibt es zu genüge. Man sollte sich doch ehrlich sein, dass man auf diese Droge doch lieber nicht verzichten will, statt ständig andere pseudogründe vorzuschieben.

#2307
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