Stellt Ihr Eure Elektroautos in die Garage und ladet sie auch dort?

[OlafSt]

Isch 'abe eine Garage. Baujahr irgendwo in den 60ern des letzten Jahrtausends, also passend für einen Käfer - aber sicher nicht für einen EV6. Ich hab es versucht, den Kia da rein zu bekommen - was auch geklappt hat mit sehr viel Vorsicht und zentimeterweisem vorrücken.

Wieder raus hat mich meinen Beifahrer-Außenspiegel gekostet (1300€ Schaden), ich habe links und rechts vom Spiegel noch 2cm Platz und einklappen kannst die Spiegel nicht, weil du dann nicht siehst, wie nah die Garagentor-Führungen an dir dran sind.

Somit steht mein EV6 häufig an der Straße (nur im Winter würde ich diesen Witz von Garage verwenden wollen) und es ist mir offengestanden Schietegal, ob mich dann einer "gefressen" hat oder nicht. Die müssen den Spiegel ja nicht bezahlen.

[Köln Bonner]

Wenn es nicht passt, ist es ja etwas anderes. Wir haben hier keine alten Häuser. Eigentlich alles Baujahr 2000-2020.

[tommywp]

Ganz ehrlich: die Nachbarn, die zu faul sind, in ihren Garagen zu parken und stattdessen die Straße vollparken, habe ich gefressen.

Es gibt durchaus auch gegenden in Deutschland da verhängt auch mal das ordnungsamt eine Strafe wenn man seine Garage vollgestopft hat das man den Stellplatz nicht mehr nutzen kann.

[Karlsson]

Langfristig sollen in meiner Garage 2 Elektroautos stehen und auch laden.
Da ich aber noch gratis bei der Arbeit laden kann, lade ich zu 95% dort.
In der Garage steht gerade nur der Verbrenner, weil selten genutzt und noch einiges umzuräumen und da passt das zweite Auto nicht. Und bevor jetzt wieder ein Oberlehrer rumpupt - das Elektroauto steht ebenfalls auf meinem Grundstück und nicht im öffentlichen Raum.
Wenn Ende des Jahres unser neues Elektroauto kommt soll das allerdings vom ersten Tag an in der Garage parken.

[electic going]

Isch 'abe eine Garage. Baujahr irgendwo in den 60ern des letzten Jahrtausends, also passend für einen Käfer - aber sicher nicht für einen EV6. Ich hab es versucht, den Kia da rein zu bekommen - was auch geklappt hat mit sehr viel Vorsicht und zentimeterweisem vorrücken.

Wieder raus hat mich meinen Beifahrer-Außenspiegel gekostet (1300€ Schaden), ich habe links und rechts vom Spiegel noch 2cm Platz und einklappen kannst die Spiegel nicht, weil du dann nicht siehst, wie nah die Garagentor-Führungen an dir dran sind.

Somit steht mein EV6 häufig an der Straße (nur im Winter würde ich diesen Witz von Garage verwenden wollen) und es ist mir offengestanden Schietegal, ob mich dann einer "gefressen" hat oder nicht. Die müssen den Spiegel ja nicht bezahlen.

Was jetzt aber nicht die Schuld der Garage und auch nicht der übrigen Anwohner ist, die dadurch für Besucher weniger Parkraum gibt. Schließlich gibt es auch andere Autos zu kaufen.

[Köln Bonner]

Das ist einfach Standardgröße inzwischen. Gerade bei Familienautos gibt es kaum mehr Schmaleres. Wenn man nicht gerade einen Hummer kauft, dann mache ich das niemandem zum Vorwurf, der nicht in einer alten Garage parken kann. Mein Bruder wohnt in einem Haus aus den 30ern, mit Garage. Von den jetzigen Elektroautos passt da vielleicht gerade noch der iMiEV rein.

[Odanez]

Es gibt Garagenverordnungen, die vorgeben wie eine Garage zu benutzen ist. Wenn also eine moderne Garage vorhanden ist wo die eigenen Auto(s) locker reinpassen, diese aber immer davor stehen und die Garage einer Werkstatt oder Rumpelkammer ist, dann gibt es Beef (ist aber auch von Fall zu Fall und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt):

https://www.adac.de/verkehr/recht/verke ... n-nutzung/

Eine Nutzung der Garage als Büro oder Abstellkammer ist nicht erlaubt.

Darf man die Garage als Werkstatt nutzen?

Auch das Einrichten einer Hobbywerkstatt in der Garage kann – je nach Umfang – eine unzulässige Nutzung sein, selbst wenn man die Werkstatt nur nutzt, um an seinem Auto zu schrauben. Entscheidend ist stets, dass die Garage ohne große Aufräumarbeiten mit dem Auto genutzt werden kann. Im Zweifel entscheidet ein Gericht über den jeweiligen Einzelfall.

Um die geht es. Wenn die Garage zu klein fürs Auto ist, ist das wohl eine Ausnahme.

Und aus einem Kommentar im Video:

Die Garagenverordnungen der jeweiligen Bundesländer regeln, dass Kraftfahrzeuge in Garagen abgestellt werden dürfen. Dass unter Garagen Gebäude oder Gebäudeteile zum Abstellen von Kraftfahrzeugen zu verstehen sind, ergibt sich aus den Landesbauordnungen. Zumindest solange ausreichend Platz in einer Garage für das Abstellen von Kraftfahrzeug(-en) vorhanden ist, darf der verbleibende Raum auch für das Abstellen von Fahrzeugen, die nicht unter den Kraftfahrzeugbegriff fallen, wie Fahrräder oder Tretroller genutzt werden. Gleiches gilt für Lastenfahrräder und Pedelecs.

[Schraube]

Bei mir ist es ein Sonderfall. Garage privat, Auto gehört der Firma. Vor der Doppelgarage sind noch 6 Stellplätze auf meinem Grund. Platz ist also genug. Daran scheitert es nicht.

Will das Firmenauto nicht in der Garage haben. Wenn das Elektroauto mal brennen sollte dann besser draußen. Bevor dann mein Privateigentum auch noch warm abgetragen wird. Wer bezahlt dann den Schaden?

Bei den Verbrennungsmotoren sehe ich da keine große Gefahr. Das hat man seit Jahrzehnten im Griff.
Die Akkus eines Handys können ja schon gewaltige Brände auslösen.

[Odanez]

@Schraube ach komm, das kann ich dir beim besten Willen nicht abkaufen, dass du das mit der Brandgefahr ernst meinst. Die ist quasi nicht vorhanden. Das ist ja so als ob man nicht unter einer Einflugsschneise eines Flughafens ziehen will weil man Angst hat, dass ein Flugzeug einen ins Haus stürzt.

[env20040]

"mein Privateigentum auch noch warm abgetragen wird. Wer bezahlt dann den Schaden?"
In erster Linie die Brandschadenversicherung von Deinem Haus, in zweiter Linie dieser dann die Haftpflichtversicherung des Auto´s.

Wenn Du es nicht in der Garage haben willst, warum stellst Du dann überhaupt so eine Frage?

Wenn´s brennt, brennt´s....
Den Wecker stellen weil irgendwelche Panikmacher bei Stammtischen Mist verzapfen und alle 20 Minuten nachsehen ob´s nicht brennt wäre auch ne Möglichkeit.

Es müssen einige Pararmeter eintreten/ übertreten werden, damit es überhaupt bei einer Lithiumbatterie zu einer ausserordentlichen erwärmung kommen kann, was Du mal am Stammtisch, oder wo deine Ängste auch immer geschürt wurden, herkommen.
Dann müssen mehrere Schutzfunktionen nicht funktionieren..

Das erste was bei irgendeinem Fehler passiert, es werden ZWEI Schütze getrennt, nicht einer, weil, es könnte ja einer schon festhängend defekt sein..."probleme" ausalösen könnte.

Das zweite ist, dass es mehrere Spannungslevels gibt, wo Schutzfunktionen greifen, bis erst mal die Ladespannung erreicht werden kann, welche