Sind E-Autos nur Zweitwagen?
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Familientaugliche EVs gibt's noch nicht so lange und ich glaub ich bin nicht der einzige, der das EV erstmal als Zweitwagen kauft und das dann automatisch sehr schnell zum Erstfahrzeug wird. Nachdem der Touran nur noch selten genutzt wurde und die ersten Urlaubsfahrten mit EV erfolgreich waren, wurde dann auch der letzte Verbrenner durch ein EV ersetzt. Für den Strandurlaub reichen meine EV Kofferräume nicht aus, da wird dann einfach ein Verbrenner gemietet (für den Aufpreis eines größeren EVs kann ich sehr sehr oft mieten), für die restlichen Urlaubsfahrten passen beide EVs perfekt.
Sobald die Hersteller Navis Mal endlich auch eine Ladeplanung übernehmen können (so wie Tesla bereits vor 5 Jahren), kann damit auch der nicht technisch Interessierte damit entspannt in den Urlaub fahren.
Ich glaub das ist jetzt nur eine Frage der Zeit, bis die Masse komplett auf EV umgestiegen ist.
Sobald die Hersteller Navis Mal endlich auch eine Ladeplanung übernehmen können (so wie Tesla bereits vor 5 Jahren), kann damit auch der nicht technisch Interessierte damit entspannt in den Urlaub fahren.
Ich glaub das ist jetzt nur eine Frage der Zeit, bis die Masse komplett auf EV umgestiegen ist.
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Wenn ein alter Verbrenner weiterbesteht, aber nur noch 10% der km gefahren werden, wird 90% weniger Sprit verbrannt.gekfsns hat geschrieben: ↑ Familientaugliche EVs gibt's noch nicht so lange und ich glaub ich bin nicht der einzige, der das EV erstmal als Zweitwagen kauft und das dann automatisch sehr schnell zum Erstfahrzeug wird. Nachdem der Touran nur noch selten genutzt wurde und die ersten Urlaubsfahrten mit EV erfolgreich waren, wurde dann auch der letzte Verbrenner durch ein EV ersetzt.
Ziel (fast) erreicht.
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Ich glaub das ist jetzt nur eine Frage der Zeit, bis die Masse komplett auf EV umgestiegen ist.
Ob ich das noch erlebe? Massen werden 9€ Tickets kaufen. Familientaugliche ab 47000€ gibts nur noch als „Dienstwagen“ oder Monatsabo für Urlaub.
Mit der Energiekrise und einer sich weltweit abzeichnenden Rezession trüben sich die Aussichten für die Autokonzerne weiter ein. Teure Energie trifft sie dabei doppelt: Einerseits verteuert sie die Produktion, andererseits mindern sie die Ausgabenbereitschaft der Kunden. Hinzu kommen enorm gestiegene Kosten für Rohstoffe, die Autohersteller an den Endkunden weiterreichen, wo immer das der Markt erlaubt. Da eine Entspannung auch bei den Material-, Logistik- und Energiekosten nicht in Sicht ist, scheint es unwahrscheinlich, dass die Preise für Neuwagen auf absehbare Zeit drastisch sinken.
https://www.heise.de/news/Studie-zum-Au ... 44242.html
Ob ich das noch erlebe? Massen werden 9€ Tickets kaufen. Familientaugliche ab 47000€ gibts nur noch als „Dienstwagen“ oder Monatsabo für Urlaub.
Mit der Energiekrise und einer sich weltweit abzeichnenden Rezession trüben sich die Aussichten für die Autokonzerne weiter ein. Teure Energie trifft sie dabei doppelt: Einerseits verteuert sie die Produktion, andererseits mindern sie die Ausgabenbereitschaft der Kunden. Hinzu kommen enorm gestiegene Kosten für Rohstoffe, die Autohersteller an den Endkunden weiterreichen, wo immer das der Markt erlaubt. Da eine Entspannung auch bei den Material-, Logistik- und Energiekosten nicht in Sicht ist, scheint es unwahrscheinlich, dass die Preise für Neuwagen auf absehbare Zeit drastisch sinken.
https://www.heise.de/news/Studie-zum-Au ... 44242.html
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Und was Elektroautos jetzt zusätzlich unattraktiv macht, sind folgende drei Dinge:
1) ewiglange Lieferzeiten von inzwischen teilweise sogar über einem Jahr
2) hoher Preis für Haushaltsstrom
3) noch höhere Preise für Ledestrom an Ladestationen
Bei nomalen Lieferzeiten so im Bereich von 2-5 Monaten, Haushaltsstrom für unter 30ct, AC-Ladung für maximal 35ct und CCS-Schnellladung für maximal 45ct wäre der Umstieg schon attraktiver, auch wenn der hohe Einstiegspreis dann immer noch eine Hemmschweller wäre.
1) ewiglange Lieferzeiten von inzwischen teilweise sogar über einem Jahr
2) hoher Preis für Haushaltsstrom
3) noch höhere Preise für Ledestrom an Ladestationen
Bei nomalen Lieferzeiten so im Bereich von 2-5 Monaten, Haushaltsstrom für unter 30ct, AC-Ladung für maximal 35ct und CCS-Schnellladung für maximal 45ct wäre der Umstieg schon attraktiver, auch wenn der hohe Einstiegspreis dann immer noch eine Hemmschweller wäre.
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Ja, es geht aber nicht darum mit einem BEV Synchronfahren zu üben, sondern dass diese "sehr ähnliche Geschwindigkeit" dazu führt das es zu weniger Begegnungen kommt. Je höher der Geschwindigkeitsunterschied, desto öfter wird man diese Art von Fahrzeug/Fahrer sehen.Kant-xy hat geschrieben: ↑ Um den Ball hier aufzunehmen. Geschwindigkeit ist eine analoge Größe und daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass zwei Fahrzeuge exakt gleich schnell sind. Sie haben nur eine sehr ähnliche Geschwindigkeit. Umgangssprachlich wird dies oft durcheinander geschmissen. Aber man versteht es.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Wer schön das mal unserem grünen Umweltminister inhabergeführte zu erklären, der gerade völlig sssoziale 50Cent für AC trotz Preisgarantie bis Ende 2022 durchgesetzt hat. Zusammen mit der THG Quote wirklich Wucher.
Es wurden ursprünglich dann alle umsteigen, wenn man Betrieb von Verbrenners verbietet. Eine Regierung, die das macht, kann viel Geld beimnächsten Walkampf sparen, da sie sowieso keine Chancen mehr hätten.
MfG
Michael
Es wurden ursprünglich dann alle umsteigen, wenn man Betrieb von Verbrenners verbietet. Eine Regierung, die das macht, kann viel Geld beimnächsten Walkampf sparen, da sie sowieso keine Chancen mehr hätten.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Äh, bitte was?Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Wer schön das mal unserem grünen Umweltminister inhabergeführte zu erklären, der gerade völlig sssoziale 50Cent für AC trotz Preisgarantie bis Ende 2022 durchgesetzt hat. Zusammen mit der THG Quote wirklich Wucher.
Da sei Greenpeace vor.[...] Eine Regierung, die das macht, kann viel Geld beimnächsten Walkampf sparen, da sie sowieso keine Chancen mehr hätten.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Die Diskussion darüber ist müßig, und weder die Annahme der ähnlichen Geschwindigkeit, welche die Begegnung verhindert, noch der persönliche Eindruck kann bestätigt oder widerlegt werden. Wenn man es genau wissen will, macht man eine Zählung auf Fernverkehrsstrecken.AbRiNgOi hat geschrieben: ↑Ja, es geht aber nicht darum mit einem BEV Synchronfahren zu üben, sondern dass diese "sehr ähnliche Geschwindigkeit" dazu führt das es zu weniger Begegnungen kommt. Je höher der Geschwindigkeitsunterschied, desto öfter wird man diese Art von Fahrzeug/Fahrer sehen.Kant-xy hat geschrieben: ↑ Um den Ball hier aufzunehmen. Geschwindigkeit ist eine analoge Größe und daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass zwei Fahrzeuge exakt gleich schnell sind. Sie haben nur eine sehr ähnliche Geschwindigkeit. Umgangssprachlich wird dies oft durcheinander geschmissen. Aber man versteht es.
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Wobei die subjektive Aufmerksamkeit da tendenziell eher an der Wahrheit liegen wird, als die Annahme gleicher Geschwindigkeit. Es gibt ja noch den Gegenverkehr, in dem man BEVs sehr gut wahrnehmen kann, wenn man sich das vornimmt.
Auch die Argumentation, dass neben BEVs zumeist noch Verbrenner verfügbar sind, um die fehlende Flexibilität zu kompensieren, klingt plausibel, aber auch das ist nichts als Kaffeesud lesen.
Da ich mit anderen Projekten beschäftigt bin, kann sich hier gerne jemand erbarmen
- und sich auf einer Fernverkehrs AB auf eine querende Brücke zu setzen und zu zählen.
- Kontakt mit der österreichischen Asfinag aufzunehmen, evtl haben diese entsprechende Zahlen (schwarze und grüne Nummerntafeln)
- Zulassungsstellen zu kontaktieren, die Statistiken oder Daten zur Antriebsart und Meldeadresse haben.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 174300km, REX Anteil 9,9% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
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Einfacher und genauer wäre es, wenn ein Hersteller von Autos oder Navigationssoftware die anonymisierten Bewegungsdaten auswertet.
Mit den Zählungen von der Autobahnbrücke aus kann ich auch nur erkennen, welche Autos da lang fahren, die eigentlich wichtige Frage ist ja: Wie viel geringer ist der Fernverkehrsanteil bei BEV gegenüber Verbrennern und PHEV? Das kann ich nur auswerten, indem ich mir Start- und Zielpunkte der Fahrten auswerte.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?
Jupp78
Wobei auf der Autobahn sich der Gegenverkehr schlecht beobachten lässt. Darum ist die Autobahn dafür auch nicht sonderlich geeignet zu beobachten. Typische Urlaubsregionen vor Ort hingegen sind da viel besser geeignet. Egal ob nun in den Alpen oder auf Rügen. Da muss man dann einfach mal die Augen aufmachen und mit dem üblichen Berufsverkehr zu Hause vergleichen. Im Berufsverkehr sehe ich einen sehr viel höheren BEV-Anteil. Und wenn man sich auskennt, dann schafft man es ja mehr als überwiegend auch zwischen PHEV und BEV zu unterscheiden. Da sind ja wirklich nur ganz wenige, wo es echt schwierig wird.
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