Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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  • env20040
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Plug-ins sind 1) kein Thema hier und 2) immer als Übergangstechnologie definiert gewesen.

Warum fahre ich mit dem, auf 3,2 Tonnen beladenen E Vito Tourer bis zu 400 km in der Praxis und auch mal 430 km?
Weil es funktioniert.

Das Jammern um den Verbrenner Motor ist gestrig, Insbesonders wie der Vito bei uns zeigt.

Bei Pritschen wird es dann jedoch echt spannend, gehört aber auch nicht hier her..
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Naja. Es gibt auch Grossfamilien. Da ist die Grösse 8 bis 9 Personnen ein Thema. Der Vito kann sicher auch 2000 km fahren. Nur Stopps alle 150km bei vielen Personen sind etwas für starke Nerven. Gut der Flixbus hät im Schnitt auch alle 100-150km für 10min. Also machbar.

Verbrenner sind nicht tot. Sie werden eher tot geschrieben und politisch verfolgt. Bestand ist Weltweit eher 99:1. Da helfen auch keine Exotengebiete wie Kalifornien oder Norwegen. Aber je kleiner das Land oder noch besser eine Insel, desto eher wird es nur eErstwagen geben.

Plugins sind/waren in vielen Augen „Brückentechnologie“ und wohl für Verbraucher ein Produkt ohne grosse Einschränkung bei der Benutzung. Ein Grund das eAuto in den „Urlaub“ zu schicken.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Jupp78
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A.Q. hat geschrieben: Vielleicht hast du einfach eine andere Fahrweise oder fährst Strecken mit weniger Hindernissen. Ich fahre gerne zügig, aber auch sehr vorausschauend mit möglichst wenigen Bremseingriffen.
Natürlich fahre ich auch sehr vorausschauend mit möglichst wenigen Bremseingriffen. Ich habe dabei alle Zielgeschwindigkeiten durch. Natürlich sind das immer alles Strecken gewesen, wo ich nicht im Stau stand. Und klar habe ich noch weitere Bilder, wo die Zielgeschwindigkeit höher war, genauso wie der Schnitt, aber auch Verbrauch. Ich denke alles wenig überraschend.
env20040 hat geschrieben: Wieviel Kilometer muss man denn dann so schleichen um von den 4,3 oder 3,9 Litern auf den Verbrauch im Signum zu kommen?
Wer den Dreisatz beherrscht, der kann das locker ausrechnen. Nehmen wir die 4,3l, da muss man einfach im Alltag 356km elektrisch fahren (Geschwindigkeit egal) und man ist genau an dem Punkt. Das sind bei mir in der Regel gute 2 Wochen.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Martyn136
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LOUDisOUT hat geschrieben: Alles über einen Bulli wird es schwer mit Batterietechnik haben.
Ich denke eher das es die Batterietechnik bei grösseren Fahrzeugen einfacher hat.

Denn gerade bei kleinen Autos, oder vorallem Coupes und Cabrios ist der Platz für Akkus begrenzt, und zusätzliches Gewicht kostet viel Fahrdynamik. Ausserdem erwarten die Leute das sie dort souverän 140-170 km/h fahren können und kurzzeitig mindestens 190 km/h drin sind. Und da tut man sich mit Batterietechnik schwer.

Wenn man sich Fahrzeuge wie grössere Vans anschaut wäre da genug Platz für Akkus, und selbst so 700kg hin oder her machen da der Fahrdynamik nicht viel aus, bzw. verbessern sie sogar weil dann der Schwerpunkt niedriger wird und sie trotz ihrer Höhe stabiler auf der Strasse liegen. Und die Fahrzeugklasse wird im Alltag meist ohnehin nur so 110-140 km/h auf der Autobahn gefahren und mehr als 155 km/h erwartet selbst kurzzeitig kaum jemand. Und das kann die Batterietechnik wirklich gut.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Jupp78
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"Alles über einem Bulli" ... bleib doch bitte bei der Aussage des Mitforisten. Ein Van liegt klar darunter. Und ja, grade Cabrios werden es batterieelektrisch schwierig haben. Anders, sie werden vollkommen zu Freizeitmobilen oder eben zu 100% Zweitwagen mit eher kleinem Akku werden.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Es wird alles Vollelektrifiziert inkl. dem 42 Tonner im Fernverkehr. Einfach weil die Betriebskosten günstiger sein werden. Anschaffungskosten werden teuerer sein, Kosten für Wartung & Strom preiswerter. Da diese aber in der Vollkostenrechnung im Speditionsgewerbe entscheidender sind wird der LKW-BEV sich durchsetzen. Firmen wir LKW Bauer Traton sind sich da sicher und die müssen es wissen.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Gestern diverse ePkw „besessen“. Dacia spring, eMegane, Fiat 500e cabrio oder das Londontaxi. Alle funktionieren heute schon. Noch nie gabs so wenig Einschränkungen. Selbst der Renault Geschäftsführer war erstmals von Renaults mit e überzeugt. Und das nach einer langen Geschichte mit Zoe, Twizy, ze kangoo, Twingo.

Aber bei allen Händler machte der Blick zum Preisschild sorgen. Der mini Fiat mit >40.000€ schiesst halt den Vogel ab. Und dennoch ist der Wagen dieses Jahr der Platz 1 in den Charts.

Klein bedeutet nicht unbedingt e Erstwagen untauglich. Die 42 KWh funktionieren sehr gut. Schick und effizient, für Kinderlose, Reiche Rentner und kleine Mädels ideal.

Wenn Lkws oder Schiffe voll auf Akkutechnik abfahren, werden die Preise Akku die nächsten 20 Jahre hoch bleiben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das möchte. Aber es gibt halt vermehrt Kräfte, die wollen das Auto abschaffen und ins Luxussegment verorten.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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@LOUDisOUT so ein Weiter wie bisher geht sowieso nicht, das Automobil hat seine Hoch-Zeit erlebt. Es ist 2min vor 12. Dank 9,00 Ticket erster Versuch nicht ganz geglückt aber es kommt der Nachfolger wird einige zum Überlegen bringen das Auto stehen zulassen. Dazu die Zukunft, unsere Jugend hat kein Bock mehr auf die alten Lebensweisen. In der Zukunft lebt man in Ballungsräumen da müssen intelligente Nahverkehrssysteme her.
Ich selbst wohne in der am stark wachsenden Region Europas im Berliner Speckgürtel. Seit 12Jahren dabei und sehe die rapide Zunahme von Allem:) dazu sage ich die Infrastruktur besonders der Verkehr ist gar nicht ausgelegt für alle Auto.

Stehen am Scheideweg, noch so ein Sommer wie der Aktuelle und es ist bald Ruhe. Denn ohne Wasser, alles wird Wüste drumherum das ist dann nicht mehr viel mit Leben/Überleben.
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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  • noXan
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Ambi Valent hat geschrieben: Es wird alles Vollelektrifiziert inkl. dem 42 Tonner im Fernverkehr. Einfach weil die Betriebskosten günstiger sein werden. Anschaffungskosten werden teuerer sein, Kosten für Wartung & Strom preiswerter. Da diese aber in der Vollkostenrechnung im Speditionsgewerbe entscheidender sind wird der LKW-BEV sich durchsetzen. Firmen wir LKW Bauer Traton sind sich da sicher und die müssen es wissen.
Tendenziell hast du recht, aber so einfach ist die Rechnung für den Fernverkehr nicht. Zum einen kosten Akkus wie von dir erwähnt im Bereich von 1,2MWh eine große Stange Geld, zum anderen reduziert sich die Nutzlast und Flexibilität durch Ladezeiten. Ein aktueller 40to braucht ~ 30L/100km, unter optimistischen Annahmen rund 120kWh direktelektrisch.

In dem Bereich wird man so lang wie möglich mit Methan und Diesel fahren. Ob sich danach direktelektrisch + Oberleitung oder Wechselakku, H2 oder Methanol + Derivate durchsetzt, kann man noch nicht abschätzen.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 202000km, REX Anteil 10,0% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Die Nutzlast reduziert sich nicht. Es gibt eine Ausnahme für E.LKW. Die dürfen 40+2 Tonnen wiegen. Minus Motor ergibt das die selbe Nutzlast.
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