Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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@Chemiker So vor ca. 2 Wochen hatte ich wirklich den Eindruck, dass du bereit bist, dich mit dem Thema Energiewende und Klimawandel offen zu befassen und deine Ansichten zu hinterfragen, aber in den letzten Tagen ist davon nichts mehr zu spüren. Stattdessen bringst du eigentlich wieder nur reihenweise die ganze Palette der typischen Argumente der Klimawandelleugner, die wissenschaftlich völlig ohne Substanz sind.

Ich habe dich, um hier auch mal deinem Vorwurf weiter oben entgegenzutreten, nicht als Troll bezeichnet, weil ich mit diesem Attribut sehr zurückhaltend bin, und will es auch weiter nicht tun, aber mit jedem weiteren Beitrag von dir wächst mein Verständnis, dass man dich für einen Troll hält.
Zuletzt geändert von A.Q. am Mi 30. Nov 2022, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

LeakMunde
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Chemiker hat geschrieben: Und wieviel co2 spuckt gerade der Vulkan in Hawai aus wie viele andere, nicht zu vergessen das ganze Methan wo einfach so aus der Erde in der Oberfläche gelangt.
Uff.. Versuch doch wenigstens mal ein paar Fakten zu recherchieren und etwaige Behauptungen zu belegen.
Abgesehen davon, dass ein Vulkan ungefähr gar nichts mit E-Mobilität zu tun hat, sind vulkanische Kohlendioxid-Emissionen Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs. Des weiteren sind die vulkanischen Emissionen auch noch mindestens hundertmal kleiner als die menschengemachten Emissionen.
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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Chemiker hat geschrieben: Und wieviel co2 spuckt gerade der Vulkan in Hawai aus wie viele andere, nicht zu vergessen das ganze Methan wo einfach so aus der Erde in der Oberfläche gelangt.
Wenn wollt ihr den da belangen aber ich denke da werden die Russen daran schuld sein…
Warum googlst du die Frage nicht selber?
Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische ⁠CO2⁠-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ⁠ppm⁠) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoss gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss. Tatsächlich sind die CO2-Emissionen des Menschen (insbesondere durch Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion u.a.) im Laufe des Industriezeitalters auf mehr als 41 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen (Stand 2018). Die vulkanischen CO2-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/service/ ... lkanischen
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

Janne16
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A.Q. hat geschrieben:
Janne16 hat geschrieben: Änderungen brauchen ihre Zeit. Wo wir jetzt stehen, dafür haben wir wie lange gebraucht? Jetzt binnen kurzer Zeit Umweltschutzziele durchzuprügeln ist einfach nicht möglich.
Das ist ja gerade das schlimme, dass wir so lange gebraucht haben. Es wäre längst viel mehr möglich gewesen, vor allem zwischen 2010 und 2020, als die Wirtschaft boomte und die Steuergelder flossen. Nun haben wir zwei Krisen (Corona, Krieg) in Folge, das Korsett wird immer enger.

Wir haben letztlich immer nur die Probleme in die Zukunft verschoben, was nun dazu führt, dass die Maßnahmen und Einschränkungen immer drastischer werden müssen. Das sollte sich eigentlich mittlerweile herumgesprochen haben, aber viele Menschen wollen lieber weiter Party feiern wie immer und der kommenden Generation noch mehr Probleme bereiten.
Da hast du zwar Recht, aber es ändert nichts. Da wird lieber Golf gespielt und ein Deal ausgehandelt, den wir so nicht brauchen und nebenbei noch so manche Kröte in Sicherheit gebracht und abgeschöpft. Ich kann die Klimakleber verstehen... heiße die Methoden allerdings nicht gut. Die 20 Jahre Merkel waren ja die Politik für die Alten, mit Umfragen wurde alles ruhig gehalten und die jetzige Regierung muss innerhalb Wochen alles graderücken. Gar nicht einfach, wenn sie auf der einen Seite von Lobbyisten gebremst und erpresst werden. Was meint ihr denn, wie es in anderen Bereichen aussieht? Schaue man sich einfach einmal das Thema Einspeisevergütung an oder den Mist mit den Balkonkraftwerken, die nicht größer sein dürfen als 600 Wp, wobei einige Versorger sogar unnötigerweise eine Wieland-Steckdose fordern dürfen.

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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Und wieviel co2 spuckt gerade der Vulkan in Hawai aus wie viele andere, nicht zu vergessen das ganze Methan wo einfach so aus der Erde in der Oberfläche gelangt.
Wenn wollt ihr den da belangen aber ich denke da werden die Russen daran schuld sein…
[/quote]

Na dann ist ja eh alles wurscht.....
Ja, stimmt, das ist das natürliche CO2, ohne Frage.

einzig, die Vulkane sind schon ausgebrochen, da war die Kurve noch ganz woanders...

Suche den Fehler in Deiner Argumentation.
Die Grafik kennst du ja schon, daher musst du dich nicht medhr einlesen.
download/file.php?mode=view&id=143360
520px-CO2_2007.jpg
Chemiker hat geschrieben:
A.Q. hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: 100 kM
mit dem Diesel bei 6 Liter Verbrauch: 14,22 kg x 6 Liter =85 kG
Mit dem Dt. Strommix: 8,4 kGx20 kWh: =16,8 kG
Mit EE, also nur Transferverluste der Netze 31gx20 kWh =0,62 Kg / 100 km
Irgendwo hast du da etwas seltsame Zahlen genommen.

Seriöse Forscher rechnen mit etwa 3,3 kg CO2 je Liter Diesel (Well to Wheel). Eine kWh Strom hingegen hat heute im deutschen Strommix um 0,4 kg CO2.
Macht also etwa 20 kg CO2 mit dem Diesel und 8 kg mit dem E-Auto.
Ich lasse gerne mit mir reden..
Mir ist well to Wheel eigentlich wurscht, beim Verbrenner, wie beim E-Auto.
Auf 100 km verbraucht man X,was man wieder in den Tank füllen muss.

Genauso nehme ich einen Schnitt von 20 kWh und 6 Litern...
Allerdings: Ich hatte doppelte Multiplikatoren..., du hast Recht,
es verändert nur leider nicht, dass man das Mehrfache an Co2 produziert wenn man Mineralölprodukte verbrennt.

Danke!!
@ Janne 16:

das mit der Leistungsbegrenzung mit 6, oder 800 W verstehe ich schon.
Nimm mal ein Hochhaus, 20 Stock, 5 Balkone Südseits, gespiegelte Bauweise.
Heisst, alle haben am Balkon die 1. Phase.
High Noon, 550W Lieferleistung.
55 kW auf der 1. Phase, sprich 80 Ampere in Richtung Trafo.
Der Kühlschrank, bzw. der Boiler hängt leider auf einer anderen Phase.
Was eine sogenannte Schieflast im Niederspannungsnetz, mit allen Nebenwirkungen erzeugen kann, bis hin zur Nullpunktsverschiebung.
Nehmen wir die Boiler mit einer Geleichzeitigkeit von 0,36, dann ziehen diese 72 kW auf einer anderen Phase.
Wenn nun noch die E-Herde alle auf der 3. Phase leider die linke vordere Kochplatte versorgen, sind das noch mal, bei gleicher Gleichzeitigkeit 72 kW auf der 3. Phase.
Dummerweise sind es 3 gespiegelte Wohntürme auf einem 800 kVA Trafo.
Dann wird vermutlich die 1. Phase nicht mehr weit von 240 Volt weg sein, oder schon darüber und die anderen bei eher 220, oder darunter.

Ich bin Deiner Meinung, nur sehe hier, wie die Netzbetreiber, erhebliche Probleme aufgrund unserer heute billigen Bauform der Spiegelung im Wohnbau.
Leider.
Dateianhänge
csm_Verdoppelt_in_20_Jahren__2__853657dc63.png
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

Chemiker
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Ich habe es hier nur mit sehr intelligenten Menschen zu tun die immer schlauer sind wie ich, und mir immer nur die gleichen Antworten und kein anderer weil sie nicht eure Intelligenz in Frage stellen wollen.
Mir ist auf Dauer die Zeit mit euch Intelligenten zu schade weil ihr mir zu Ideologisch eingestellt seit und es zu nichts führt.

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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Chemiker hat geschrieben: Ich habe es hier nur mit sehr intelligenten Menschen zu tun die immer schlauer sind wie ich
Schlauer wie du, genau :lol:
Ist ja auch schwer, andere zu finden :)
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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Die Folgen und Ursachen der anthropogenen Klimaemissionen müssen nun wirklich nicht nochmal aufgerollt werden.

Dass wir mit Schnelligkeit fossile Energiequellen aus dem Boden holen, diese in Energie umwandeln und dadurch über Äonen gebundenes CO2 freisetzen sollte wirklich Konsens sein.

Vulkane haben im Übrigen, selbst wenn sie CO2 freisetzen, durch die Staub und Rußpartikel einen kühlenden Effekt auf das Erdklima.

Sollten hier auch eher beim Thema der wirtschaftlichen Betrachtung bleiben, für die Umweltbilanz der eMobilität gibts ja auch ein Thema.
Der Widerwille jemandem zuzuhören, beruht auf der Angst, die eigene Meinung zu ändern.
(c) Carl Rogers

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

helmchen
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Chemiker hat geschrieben: Ich habe es hier nur mit sehr intelligenten Menschen zu tun die immer schlauer sind wie ich, und mir immer nur die gleichen Antworten und kein anderer weil sie nicht eure Intelligenz in Frage stellen wollen.
Mir ist auf Dauer die Zeit mit euch Intelligenten zu schade weil ihr mir zu Ideologisch eingestellt seit und es zu nichts führt.
Schön. Dann kann man ja wieder über die Wirtschaftlichkeit reden.

Morgen gehen erstmals die Entwürfe für die strompreisbremse in die Debatte im Bundestag

Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität

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adauris hat geschrieben: Vulkane haben im Übrigen, selbst wenn sie CO2 freisetzen, durch die Staub und Rußpartikel einen kühlenden Effekt auf das Erdklima.
Allerdings nur kurzfristig, denn diese Partikel (insbesondere Schwefeloxide) sind wieder früher aus der Atmosphäre entfernt als das CO2. Und dann gibt es einen Sprung in der Temperatur. Das ist auch ein Hauptproblem beim Geoengineering durch Spritzen von Schwefeloxiden in die Höhe Atmosphäre. Könnte funktionieren, aber wenn man damit immer höhere CO2-Konzentrationen ausgleichen will, darf man nie mehr damit aufhören, wenn man nicht einen Sprung in der Temperatur haben möchte.
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