Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Na ganz einfach, weil ich mit diesen Quatsch ausdenke.....
Man muss mal verstehen, was mit der Import-Energie in Österreich gemacht wird.
Wasser die Berge hochgepumpt...
Mit vermutlich Vertraglich verhandelten Preisen, also günstig.
Dies um dann Spitzenstrom, also die immer schon teuerste Stromform, wieder zu exporterien.
Was entstehen dabei?: Verluste.
Somit kommen dann die Verluste in die Österr. Energiebilanz.....
alleine die Kölnbreinsperre hat 610 Mw Pumpleistung und 730 MW Lieferleistung.
Der Wirkungsgrad liegt in etwa zwischen 75 und 85%.
Ja, Österreich ist weiters ein Gasimportland, ohne Frage.
Von der Landestypischen Gasheizung und der Industrie einmal abgsehen,
wurde in AT jedoch die Transfomation weg von der Kohle, hin zum Gas bereits vollzogen.
Das Land ist zu 80% von EE versorgt ( wo sicher auch die Pumpleistungne hinzugezählt werden, ohne Frage)
Man sollte immer die Energieformen unterscheiden, ich schrieb vom Strom,
Leake Mude kommt nun von der Seite mit Gas als Argument daher.
Er übersieht jedoch, die Aufteilung des Gases nach Verbrauchergruppen in Österreich:
https://de.statista.com/statistik/daten ... brauchern/
Es ist so einfach mal rumzupflaumen, gell Leake Mude...
@ Meinereiner: Ob, und wie Atomstrom berechnet wird, sowie ein Atomkraftwerk einmal eingeschaltet ist, ist für mich eine müssige Diskussion.
Es ist jedoch für mich ein Verbrechen, bereits verstrahlte Atomkraftwerke abzuschalten wenn diese noch betrieben werden könnten, nur weil es der Populismus fordert.
Die Abrisskosten hat man nämlich sowieso und die Baukosten sind auf Abschreibungsdauer gegen Ende 0 €, sonst gäbe es keine Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Deiner Argumentation kann ich Folgen wenn man eines neu baut... vielleicht:
Da jede Tonne Co2 in der Atmosphäre bleibt und am Ende teurer werden wird, wenn Du willst per jeden 01.01 des Jahres auf´s neue Kosten verursacht.
Wer glaubt, dass es bei den Bagatellbeträgen Nord-Süd bleibt, welche in Sharm el Sheik beschlossen wurden träumt.
Das ist das eigentliche Problem und Kostenbringer:
https://www.nau.ch/news/forschung/diese ... n-65631103
Jene Länder, welche als erste die Hürde des CO2 hinter sich lassen werden am Ende jene Länder sein, welche den anderen davonlaufen können...
Deutschland sehe ich, ob der "Bemühungen" im Moment nicht dabei.
Bemühen kommt von Mühen...
Österreich? Na ja, hier sollte 2030 eine 100% EE Stromquote erreicht sein, nur, die letzten Prozente sind immer jene welche teuer werden.
Dann wird jedoch Strom hier nöch günstiger...
@ Super-E: Ohnen Frage wird viel gebaut, nur, wo viel falsch lief, muss ,mehr getan werden um gleich zu kommen.
Und Deutschland forcierte sogar noch kurz vor der Wahl die Kohle damit, dass Wasserstoff aus Kohlestrom plötzlich grün sein soll...
Man vergleiche nur AT und DE, eigentlich immer ist es ein Faktor +/-10 in vielem.
In Östereich ging im April 2020 das letzte (Stein) Kohlekraftwerk vom Netz.
Hätte Deutschland den Faktor 10 bei diesem Thema, wäre 0 noch immer 0, als Populistsiches Argument.
Wäre es nur der Faktor 10, es ist aber der Faktor >70, wenn Mellach wieder, für eine begrenzte Zeit zugeschaltet wird...
198.000 MW der grössten Kohlemeiler Deutschlands
sind, in Windkraftanlagen a´6 MW, 33.000 Windräder a´6 MW.
Da wird eine Weile gebaut werden müssen, und, das reicht lange noch nicht, da der die Letzten % sind die teuersten, zuschlagen wird.
Teurer wird´s bleiben in Deutschland.
Es könnte schon in die Gegenrichtung gehen nur leider, es zogen nicht alle am Strick in die gleiche Richtung..
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Auch diese beiden Aussagen halte ich für falsch, wie auch schon die diversen Behauptungen kürzlich im Ladepreise-Thread. Ich kenne kein solches Rabattverbot, und eine Regel, wonach ein Energieversorger sich nach irgendwelchen Börsenpreisen zu richten habe, ist abstrus.env20040 hat geschrieben: ↑Leider schaffte man in Europa ein Regelwerk, welches einerseits die Rabattierung der Energie an Kunden verbot ( womit man unterband, dass z.b. ein Stadtwerk an seine Brüder und Schwesterbetriebe auf Kosten aller anderer die Energie "verschenken" konnte, was ja gut ist)
Andererseits DARF ein EVU den Strom nun nicht mehr, oder nur in geringen Massen, unter den jeweilgien EEX Austria, oder EEX Detuschland-Preis legen.
Woher hast du all das? Ich habe irgendwie den Eindruck, du hast irgendein Verschwörungsvideo oder ähnliches gesehen und schenkst dem Glauben.
Bitte nenne die Quellen für deine Aussagen, und zwar bitte etwas konkreter als
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Österreich erzeugt heute (21.11. 12:00 Uhr) seinen Stom wie folgt:Das Land ist zu 80% von EE versorgt ( wo sicher auch die Pumpleistungne hinzugezählt werden, ohne Frage)
Erdgas: 2,7GW
Wasser: 2,7GW
Import: 1,9GW (=dreckiger Strom aus Deutschland)
Pumpspeicher: 0,7GW (=grüngepumpter dreckiger Strom aus Deutschland)
Solar und Wind sind weniger.
Kann man hier nachlesen:
https://www.smard.de
Also so als polemisch-überpsitzt ausgedrückt:
Österreich hat einen Teil dreckigen Gasstrom, einen Teil schöngepumpten Kohlestrom aus Deutschland und einen weiteren Teil Importe. Nicht, dasss DE besser wäre: Das ist das Land, das die Energiewende abgewürgt hat und wieder mit Volldampf dreckigen Kohlestrom produziert...
Aber Selbstlob und Selbstzufriedenheit ist bei diesem Thema unangebracht, speziell wo Österreich seit Jahren massivst auf Gas und Importstrom setzt.
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Aus dem Unterschied zwischen Pump- und Lieferleistung kannst du aber nicht den Wirkungsgrad ermitteln!
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Österreich war mal auf nem guten Weg und zumindest partiell übers Jahr Selbstversorger. Heutzutage wird mit der grünen Etikette "Wasserkraft" grüner Strom verkauft und fossiler Strom billig eingekauft und verfeuert, weil es rentabel ist. Nichts desto trotz steht Österreich aufgrund der Topografie Europaweit NOCH "gut" da, was aber bei den Voraussetzungen ein Armutszeugnis ist. Dass Österreich das topografische Potential der Wasserkraft auch schon stark nutzt, zeigt zb. der Bau des Laufkraftwerk Puntigam (Fluss Mur, Steiermark, Graz). Dort wurden ~80-100Mio Eur für - haltet euch fest - 17,7MW Spitzenleistung investiert, die über das Jahr im Mittel 9,4MW entsprechen.env20040 hat geschrieben: ↑Na ganz einfach, weil ich mit diesen Quatsch ausdenke.....
Man muss mal verstehen, was mit der Import-Energie in Österreich gemacht wird.
Wasser die Berge hochgepumpt...
Mit vermutlich Vertraglich verhandelten Preisen, also günstig.
Dies um dann Spitzenstrom, also die immer schon teuerste Stromform, wieder zu exporterien.
Was entstehen dabei?: Verluste.
Somit kommen dann die Verluste in die Österr. Energiebilanz.....
alleine die Kölnbreinsperre hat 610 Mw Pumpleistung und 730 MW Lieferleistung.
Der Wirkungsgrad liegt in etwa zwischen 75 und 85%.
Ja, Österreich ist weiters ein Gasimportland, ohne Frage.
Von der Landestypischen Gasheizung und der Industrie einmal abgsehen,
wurde in AT jedoch die Transfomation weg von der Kohle, hin zum Gas bereits vollzogen.
Das Land ist zu 80% von EE versorgt ( wo sicher auch die Pumpleistungne hinzugezählt werden, ohne Frage)
Man sollte immer die Energieformen unterscheiden, ich schrieb vom Strom,
Leake Mude kommt nun von der Seite mit Gas als Argument daher.
Er übersieht jedoch, die Aufteilung des Gases nach Verbrauchergruppen in Österreich:
https://de.statista.com/statistik/daten ... brauchern/
Es ist so einfach mal rumzupflaumen, gell Leake Mude...
@ Meinereiner: Ob, und wie Atomstrom berechnet wird, sowie ein Atomkraftwerk einmal eingeschaltet ist, ist für mich eine müssige Diskussion.
Es ist jedoch für mich ein Verbrechen, bereits verstrahlte Atomkraftwerke abzuschalten wenn diese noch betrieben werden könnten, nur weil es der Populismus fordert.
Die Abrisskosten hat man nämlich sowieso und die Baukosten sind auf Abschreibungsdauer gegen Ende 0 €, sonst gäbe es keine Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Deiner Argumentation kann ich Folgen wenn man eines neu baut... vielleicht:
Da jede Tonne Co2 in der Atmosphäre bleibt und am Ende teurer werden wird, wenn Du willst per jeden 01.01 des Jahres auf´s neue Kosten verursacht.
Wer glaubt, dass es bei den Bagatellbeträgen Nord-Süd bleibt, welche in Sharm el Sheik beschlossen wurden träumt.
Das ist das eigentliche Problem und Kostenbringer:
https://www.nau.ch/news/forschung/diese ... n-65631103
Jene Länder, welche als erste die Hürde des CO2 hinter sich lassen werden am Ende jene Länder sein, welche den anderen davonlaufen können...
Deutschland sehe ich, ob der "Bemühungen" im Moment nicht dabei.
Bemühen kommt von Mühen...
Österreich? Na ja, hier sollte 2030 eine 100% EE Stromquote erreicht sein, nur, die letzten Prozente sind immer jene welche teuer werden.
Dann wird jedoch Strom hier nöch günstiger...
@ Super-E: Ohnen Frage wird viel gebaut, nur, wo viel falsch lief, muss ,mehr getan werden um gleich zu kommen.
Und Deutschland forcierte sogar noch kurz vor der Wahl die Kohle damit, dass Wasserstoff aus Kohlestrom plötzlich grün sein soll...
Man vergleiche nur AT und DE, eigentlich immer ist es ein Faktor +/-10 in vielem.
In Östereich ging im April 2020 das letzte (Stein) Kohlekraftwerk vom Netz.
Hätte Deutschland den Faktor 10 bei diesem Thema, wäre 0 noch immer 0, als Populistsiches Argument.
Wäre es nur der Faktor 10, es ist aber der Faktor >70, wenn Mellach wieder, für eine begrenzte Zeit zugeschaltet wird...
198.000 MW der grössten Kohlemeiler Deutschlands
sind, in Windkraftanlagen a´6 MW, 33.000 Windräder a´6 MW.
Da wird eine Weile gebaut werden müssen, und, das reicht lange noch nicht, da der die Letzten % sind die teuersten, zuschlagen wird.
Teurer wird´s bleiben in Deutschland.
Es könnte schon in die Gegenrichtung gehen nur leider, es zogen nicht alle am Strick in die gleiche Richtung..
Auch ist es mit der Energieautarkie Österreichs nicht weit her. Österreich deckt aktuell rund 1/3 der gesamten Energie durch erneuerbare Energieträger INKL. der mittlerweile von der EU verschmähten Biomasse. Wie man ohne den "kleinen" Kohlenstoffkreislauf" Biomasse das schaffen soll, tja da bin ich gespannt.
https://oesterreichsenergie.at/download ... ietraegern
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 174300km, REX Anteil 9,9% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Genau. Und ich finde es besonders ärgerlich. Teile Österreichs haben zum Beispiel weit bessere Erträge bei PV als in DE möglich sind, weil man südlicher liegt. Teils 1400kWh/Jahr und m² und mehr. Auch für Wind gäbe es Potential.Österreich war mal auf nem guten Weg und zumindest partiell übers Jahr Selbstversorger. Heutzutage wird mit der grünen Etikette "Wasserkraft" grüner Strom verkauft und fossiler Strom billig eingekauft und verfeuert, weil es rentabel ist. Nichts desto trotz steht Österreich aufgrund der Topografie Europaweit NOCH "gut" da, was aber bei den Voraussetzungen ein Armutszeugnis ist. Dass Österreich das topografische Potential der Wasserkraft auch schon stark nutzt, zeigt zb. der Bau des Laufkraftwerk Puntigam (Fluss Mur, Steiermark, Graz). Dort wurden ~80-100Mio Eur für - haltet euch fest - 17,7MW Spitzenleistung investiert, die über das Jahr im Mittel 9,4MW entsprechen.
Ideal sind auch das gut ausgebautes Stromnetz und hohe Pumpspeicherkapazitäten und weiteres Potential für Pumpspeicher. Perfekte Voraussetzungen für komplette Unabhängigkeit.
Aber leider will man nicht. Österreich ist im Bremsen von Wind und Solar noch besser als Söder, und der landesübliche Filz bei den dortigen Energieversorgern tut den Rest. Statt dümmlichen Atomgeschwafel wie in Bayern gibt es dort das Märchen vom "wödmasta Wasserkraft" und "wir sind so toll und müssen nichts machen". Was kompletter Selbstbetrug ist.
Andererseits denke ich, dass AT langfristig tatsächlich bessere Perspektiven hat als DE. Man ist dort üblicherweise weniger verbohrt.
Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Ich gebe Dir in breiter Linie recht,
Einzig weil in erster Linie 3 Bundelslönder Windturbinen als Teufelswerk ansehen, welches die dollen Touristenberge verschandeln.. sind ander Bundesländer umso fleissiger, insbesonders da in Ostösterr. Ähnliche Windverhältnisse herrschen wie an der See im Norden.
Ausruhen kann sich keiner, nur, auch dort gibt es Grüne welche alles verhindern...
Und Politiker a la Söder.
Einzig weil in erster Linie 3 Bundelslönder Windturbinen als Teufelswerk ansehen, welches die dollen Touristenberge verschandeln.. sind ander Bundesländer umso fleissiger, insbesonders da in Ostösterr. Ähnliche Windverhältnisse herrschen wie an der See im Norden.
Ausruhen kann sich keiner, nur, auch dort gibt es Grüne welche alles verhindern...
Und Politiker a la Söder.
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Re: Steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Emobilität
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Um eimal diese Irrige Meinung, betr.des Stromimports klarzulegen:
Jeder kann in Österreich die Begriffe:
Stromkennzeichnung gemäß Stromkennzeichnungsverordnung i.d.g.F. und § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010
und seinen Versorger dazu in den Suchbegriffen eingeben.
Dann sollte, wie bei der EVN und Wien Energie ähnliche Ergebnisse kommen:
https://dokumente.wienenergie.at/wp-con ... privat.pdf
https://www.evn.at/stromkennzeichnung
Hier sieht man, welche Energiequelle für den Strom verwendet wird.
Wienenergie ist, so nebenbei, der Betreiber des grössten Gaskraftwerkes Österreichs und hat gewaltige 32% Erdgasanteil im Strom. Leider auch mit einem sehr grossen gesamtösterreichischem Volumensanteil
Die Linz AG, Seite 52 des Geschäftsberichtes zeigt es sehr gut dass der Kunde entscheiden kann, welche Stromqualität er einkaufen kann.
Zwischen 68% Erdgas bei 2 Tarifen, 0 bei zwei weiteren, und 86% ! beim "Restlichen" Energiemix ( vermutlich in erster Linie die Versorgung der Voest mit Spitzen, Spitzenstrom) --> Windräder sind in Oberösterreich auch noch "nicht funktionierend"...., ein paar Km weiter in Niederösterreich weht der Wind ja gesamt anders....
Ach ja, ohne Kohlestromanteil, wie dies nachgesagt wird bei allen, wo ich einen Blick hineinwarf...
Wenn man weiters Momentaufnahmen von Stromflüssen betrachtet, sollte man immer die Gesamtenergetische Betrachtung wählen, da Energie nun einmal nicht an Grenzen halt macht.
@ Helfried: Es gibt in Österreich auch viele Bergkämme wo der Wind umso freundlicher bläst, sogar jeden Tag als Lokale Erscheinung der Bergwinde.
Nur ist man der Meinung dass der Strom aus der Steckdose kommt und das Windrad nur andere vor der Nase haben sollen, dass das Ding auf DIESEM Berg gar nicht geht. Nur auf dem des Nachbar.
Dass die Länder der grössten verweigerer jedoch sogleich die Länder mit den höchsten Tourismuseinnahmen sind, und der Wintertourismus durch die Klimaerwärmung am meisten Schaden nehmen wird, das muss ja keiner verstehen.
Der Gesamte Energiemix sieht Folgendermassen aus:download/file.php?mode=view&id=143003
Andere schreiben/ reden von >80%, einzig, es ist letztendlich egal.
Jede Tonne CO2 ist eine Tonne zuviel.
Daher sollte man, egal wo in Europa,
nicht dem letzten Cent, sondern eher derm geringsten CO2 Anteil hinterherlaufen.
Dies, da jede freigesetzte Tonne CO2 der Erderwärmung beiträgt, und wir als E-Mobilisten in der Mobilität hier, neben einem an sich schon besseren Wirkungsgrad der Brennstoffnutzung, auch bei nicht EE- erzeugtem Strom, einfach einen höheren Beitrag leisten können.
Jeder kann in Österreich die Begriffe:
Stromkennzeichnung gemäß Stromkennzeichnungsverordnung i.d.g.F. und § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010
und seinen Versorger dazu in den Suchbegriffen eingeben.
Dann sollte, wie bei der EVN und Wien Energie ähnliche Ergebnisse kommen:
https://dokumente.wienenergie.at/wp-con ... privat.pdf
https://www.evn.at/stromkennzeichnung
Hier sieht man, welche Energiequelle für den Strom verwendet wird.
Wienenergie ist, so nebenbei, der Betreiber des grössten Gaskraftwerkes Österreichs und hat gewaltige 32% Erdgasanteil im Strom. Leider auch mit einem sehr grossen gesamtösterreichischem Volumensanteil
Die Linz AG, Seite 52 des Geschäftsberichtes zeigt es sehr gut dass der Kunde entscheiden kann, welche Stromqualität er einkaufen kann.
Zwischen 68% Erdgas bei 2 Tarifen, 0 bei zwei weiteren, und 86% ! beim "Restlichen" Energiemix ( vermutlich in erster Linie die Versorgung der Voest mit Spitzen, Spitzenstrom) --> Windräder sind in Oberösterreich auch noch "nicht funktionierend"...., ein paar Km weiter in Niederösterreich weht der Wind ja gesamt anders....
Ach ja, ohne Kohlestromanteil, wie dies nachgesagt wird bei allen, wo ich einen Blick hineinwarf...
Wenn man weiters Momentaufnahmen von Stromflüssen betrachtet, sollte man immer die Gesamtenergetische Betrachtung wählen, da Energie nun einmal nicht an Grenzen halt macht.
@ Helfried: Es gibt in Österreich auch viele Bergkämme wo der Wind umso freundlicher bläst, sogar jeden Tag als Lokale Erscheinung der Bergwinde.
Nur ist man der Meinung dass der Strom aus der Steckdose kommt und das Windrad nur andere vor der Nase haben sollen, dass das Ding auf DIESEM Berg gar nicht geht. Nur auf dem des Nachbar.
Dass die Länder der grössten verweigerer jedoch sogleich die Länder mit den höchsten Tourismuseinnahmen sind, und der Wintertourismus durch die Klimaerwärmung am meisten Schaden nehmen wird, das muss ja keiner verstehen.
Der Gesamte Energiemix sieht Folgendermassen aus:download/file.php?mode=view&id=143003
Andere schreiben/ reden von >80%, einzig, es ist letztendlich egal.
Jede Tonne CO2 ist eine Tonne zuviel.
Daher sollte man, egal wo in Europa,
nicht dem letzten Cent, sondern eher derm geringsten CO2 Anteil hinterherlaufen.
Dies, da jede freigesetzte Tonne CO2 der Erderwärmung beiträgt, und wir als E-Mobilisten in der Mobilität hier, neben einem an sich schon besseren Wirkungsgrad der Brennstoffnutzung, auch bei nicht EE- erzeugtem Strom, einfach einen höheren Beitrag leisten können.
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