[Meinung] THG Quote - Betrug an der Energiewende!

[Blue shadow]

Natürlich…jeder Verbrenner der durch ein thg „eRoller“ ersetzt wird ist ein Gewinn. Ein AMI (9 kWh/100km) der dadurch attraktiver (teuer weil kein Bafa) wird…ein Gewinn.

[heinr]

die THG Quote ist ein ebenso unsinniges Produkt wie die Elektroauto Förderung. Hier waschen sich die einen Grün, die anderen verdienen prächtig dank der von außen gesteuerten Politiker. Was soll's wir haben eben keine anderen.... Ich nehme beides mit und der gebrauchte 45er E-Roller ist dank THG in zwei Jahren finanziert.

[creative-tec]

Wenn es so ist dass die THG Quote in Anspruch genommen wird, egal ob über den Besitzer des BEV oder dem Staat, verkommt das Elektroauto leider immer weiter zu einem reinen Greenwashing Produkt.
So war es ja schon bei den Fahrzeugherstellern und der Anrechnung für den Flottenverbrauch so.
Und falls die THG Quote unweigerlich anfällt und verkauft wird, kann man eigentlich nur vom Kauf eines Elektrofahrzeug abraten, zumindest aus Klimaschutzaspekten.
Denn umweltfreundlich fährt ein Elektroauto mit so viel aufgeladenen CO2 Rucksäcken keineswegs mehr.

[Blue shadow]

Nein es steuert das Verhalten weg vom ÖL. Es macht Öl teuerer zu konsumieren. Tankrabatt und 9€ Abos waren sehr teuere Nullnummern, damit die Gelbweste schön friedlich bleibt. Diskussion „Übergewinnsteuer“ so hilflos, um das Geld wieder einzusammeln.

Ahh…hat sich ein Lobbieschreiber veriirt? Klar wir warten auf H2 ….weil es soviel besser wird.

[Meinereiner]

Denn umweltfreundlich fährt ein Elektroauto mit so viel aufgeladenen CO2 Rucksäcken keineswegs mehr.

Weil THG-Quote blablabla und CO2-Rucksack hastenichtgesehen kommt hinten aus dem E-Auto schwuppdiwupp plötzlich ganz viel CO2 raus.
Und darum ist es so toll den "so tollen" Verbrenner weiter zu fahren, obwohl der jedes Jahr Tonnen*1) an CO2 raushaut.

Wasesnichtallesgibt!

*1) https://co2.myclimate.org/de/portfolios ... id=5005697
Da steht 2,4 Tonnen.

Ich persönlich halte wenig von der Quotenrechnerei, aber es wird nicht mehr CO2 ausgestoßen, nur weil das Geld jetzt ein anderer Autofahrer bekommt statt dem Staat. Es richt für mich ein bischen nach einer Neiddebatte.

(edit) Grammatikfehler.

[JoDa]

Die THG-Quote ist ein Judaslohn!
Um den ihr die CO2-Verringerung eures Elektroautos verkauft, damit die Käufer eine gleichwertige CO2-Menge emittieren dürfen.

Einfach ignorieren, leugnen oder sich dumm stellen.Gegen die Klimaerwärmung hat ja eh jedes Auto eine Klimaanlage.

[Helfried]

Die THG-Quote ist ein Judaslohn!
Um den ihr die CO2-Verringerung eures Elektroautos verkauft, damit die Käufer eine gleichwertige CO2-Menge emittieren dürfen.

Das ist auch gut so, da nicht alle Umweltverschmutzer gleichzeitig zum Engel werden können. Deshalb kann man sich übergangshalber freikaufen.

[k_b]

ich hoffe, es ist nicht zu sehr OT:
wie versteuert ihr als Selbstständige die THG Quote, bzw. wie übernehmt ihr sie in die Buchführung?
Es handelt sich für Selbstständige um eine zu versteuernde Betriebseinnahme.
Ich könnte sie unter SKR03 auf Konto 2907 Sonstige unregelmäßige Betriebseinnahmen buchen.
Allerdings wären das Umsatzsteuerfreie Einnahmen.
Oder sollte ich sie auf Konto 8400 Einnahmen 19% UsSt verbuchen?
Fachleute bitte vor, es gibt sicher schon einige, die diese Quote der Buchführung übergeben haben.

[panoptikum]

https://www.greenpeace-magazin.de/ticke ... bach-dpa-0

Letzter Absatz:

Greenpreace-Experte Austrup hingegen rät trotz aller Bedenken jedem Elektroautofahrer, diese Prämie mitzunehmen. «Die Quote fällt sonst an den Staat zurück. Und der wird sie dann irgendwann versteigern. Die Mineralölkonzerne kommen also so oder so an diese Quote.»

[JoDa]

Wurde alles vom Themenersteller in seinen ersten Beiträgen erklärt!

Meine Meinung dazu:
Wer sich ein Elektroauto gekauft hat weil's billiger ist und um Förderungen von den anderen Steuerzahlern abzugreifen, der redet sich jetzt auch den Judaslohn (=THG Quote) schön.

Jedenfalls, meinen tiefen Respekt an die Lobbyisten der Mineralölkonzerne in D!

Die Mineralölkonzerne brauchen jetzt den Anteil der Biotreibstoffbeimischung nicht weiter erhöhen. Stattdessen zahlen sie eine Kleinigkeit für die THG-Quote. (Selbst der Preis ist nicht fix sondern die Konzerne können untereinander zu kleineren Preisen handeln. Und ein paar Händler verkaufen das naiven E-Autofahrern als umweltfreundlich. )
In der Öffentlichkeit werden dadurch, die CO2 Einsparungen durch die Wende zum Elektroauto diskreditiert, weil ja durch die THG-Quote theoretisch Mineralöl teurer wird.
Otto-Normalverbraucher denkt sich dann, man kann mit gutem Gewissen mit dem Verbrenner-Auto fahren, man braucht den CO2-Ausstoß seines Fahrzeuges ja nur mit Hilfe von CO2-Zertifikaten zu kompensieren.

Einfache Merkregel:
THG-Quote annehmen = Judaslohn
CO2-Zertifikat bezahlen = Ablasshandel