Die Zukunft der E-Mobilität
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Danke, für den Beitrag des Themenerstellers @RamireZ, dem ich Vollinhaltlich zustimme!
Realistisch finde ich auch, dass beim Autokauf der Umweltschutz keine Rolle spielt.
Elektroautos BEV werden auch in Zukunft nur gekauft werden, wenn sie, im Vergleich zu einem vergleichbaren Verbrennerauto ICE, finanziell Konkurrenzfähig sind.
Bitte mich nicht falsch zu verstehen, wenn die Konsumenten nur Autos kaufen würden die sie wirklich brauchen und nur in einer Ausstattung die wirklich notwendig ist, dann hätten wir (fast) keine Probleme mehr mit dem Individualverkehr.
Das Elektroauto ist halt nur die Notlösung die angeschafft wird, wenn die zukünftigen Gesamtkosten TCO (haupts. Abschreibung und Treibstoffkosten) eines Verbrenners höher erscheinen.
Dann wird jedoch das teuerste Auto gekauft, dass man gerade noch finanzieren kann.
Der Autokauf ist nicht (nur) rational begründbar!
Elon sei Dank, hat sich ein Investor gefunden der durch seinen Erfolg auch die traditionellen Verbrennerhersteller zwingt zu Elektroautos BEV zu wechseln. Derweilen betreiben diese jedoch hauptsächlich Gewinnmaximierung mit ihrer Verbrennertechnologie.
Durch die höhere Effizienz des Elektroantriebes und sinkende Preise der Batterien durch neue Zellchemien, kann der Verbrenner langfristig nicht finanziell bestehen.
Daher machen die Verbrennerkonzerne das, was alle Technologiekonzerne machen, sie verlagern ihre Produktion nach China.
Der Endkunde hat die Wahl ob er jetzt den Tesla aus China, oder in Zukunft die IDs aus China kaufen möchte.
Leider ist m.E. der Niedergang der europ. Autoindustrie samt Zulieferindustrie und Fachwerkstättennetz nicht mehr aufzuhalten!
Siehe auch in meiner Signatur "Phasen der Marktentwicklung des Elektroautos (Stand 2023)"

Realistisch finde ich auch, dass beim Autokauf der Umweltschutz keine Rolle spielt.
Elektroautos BEV werden auch in Zukunft nur gekauft werden, wenn sie, im Vergleich zu einem vergleichbaren Verbrennerauto ICE, finanziell Konkurrenzfähig sind.
Bitte mich nicht falsch zu verstehen, wenn die Konsumenten nur Autos kaufen würden die sie wirklich brauchen und nur in einer Ausstattung die wirklich notwendig ist, dann hätten wir (fast) keine Probleme mehr mit dem Individualverkehr.
Das Elektroauto ist halt nur die Notlösung die angeschafft wird, wenn die zukünftigen Gesamtkosten TCO (haupts. Abschreibung und Treibstoffkosten) eines Verbrenners höher erscheinen.
Dann wird jedoch das teuerste Auto gekauft, dass man gerade noch finanzieren kann.

Der Autokauf ist nicht (nur) rational begründbar!
Elon sei Dank, hat sich ein Investor gefunden der durch seinen Erfolg auch die traditionellen Verbrennerhersteller zwingt zu Elektroautos BEV zu wechseln. Derweilen betreiben diese jedoch hauptsächlich Gewinnmaximierung mit ihrer Verbrennertechnologie.
Durch die höhere Effizienz des Elektroantriebes und sinkende Preise der Batterien durch neue Zellchemien, kann der Verbrenner langfristig nicht finanziell bestehen.
Daher machen die Verbrennerkonzerne das, was alle Technologiekonzerne machen, sie verlagern ihre Produktion nach China.
Der Endkunde hat die Wahl ob er jetzt den Tesla aus China, oder in Zukunft die IDs aus China kaufen möchte.
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Phasen der Markteinführung des Elektroautos
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Mal abwarten. Europa kann …wenn es will. Die gewalltige Abhängigkeit von China wird nicht mehr zunehmen. Die vom Scheich übrigens auch nicht mehr.
Lange war die Usa und Hollywood das prägende Vorbild. Zuletzt die Techgurus aus Seattle/SF. Derzeit wird dort aber immens zurückgerudert. Geschichten sind auserzählt. Android/Apple/intel/Windows ….Tesla….Amazon….Streaming….Kultur auf abruf. Digital sollte Material ersetzten.
Doch gelingt es nicht alle Sinne zu bespielen. Geschmack/Geruch/Tastsinn. Natur eben… kann nicht durch VR und Künstlichkeit ersetzt werden.
Automaten werden Fahrspass nicht ersetzten.
Ein Bev muss auch die Sinne anregen und nicht durch ANC …privacy/cocooning…Fullselfdriving abschalten oder ablenken. Den Katatastrophen durch zu schneller Klimaänderung ist damit nicht zu entkommen.
Lange war die Usa und Hollywood das prägende Vorbild. Zuletzt die Techgurus aus Seattle/SF. Derzeit wird dort aber immens zurückgerudert. Geschichten sind auserzählt. Android/Apple/intel/Windows ….Tesla….Amazon….Streaming….Kultur auf abruf. Digital sollte Material ersetzten.
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Das sehe ich anders. Die Europäer haben zu lange gezögert und am Verbrenner festgehalten. China war einfach weniger verbohrt und innovationsoffener, deswegen hat man dort frühzeitig Know-How und Produktionskapazitäten aufgebaut, und weil jetzt plötzlich alles ganz schnell gehen muss mit den E-Autos, muss man im Moment eben Batterien von dort kaufen, und die Autohersteller haben sich teils auch bereits einen technologischen Vorsprung erarbeitet.JoDa hat geschrieben: ↑Daher machen die Verbrennerkonzerne das, was alle Technologiekonzerne machen, sie verlagern ihre Produktion nach China.
Der Endkunde hat die Wahl ob er jetzt den Tesla aus China, oder in Zukunft die IDs aus China kaufen möchte.
Leider ist m.E. der Niedergang der europ. Autoindustrie samt Zulieferindustrie und Fachwerkstättennetz nicht mehr aufzuhalten!
Wie es weiter geht, hängt entscheidend davon ab, ob sich die europäische Autoindustrie (einschließlich der Zulieferer) damit zufrieden gibt oder nun selbst endlich genug investiert.
Tesla hat ja gerade bereits den umgekehrten Weg eingeschlagen: Die Autos für Europa, die bisher aus den USA oder China kamen, werden nun in Grünheide gebaut. Auch CATL hat bereits die erste Fabrik in Deutschland eröffnet: https://efahrer.chip.de/news/batterieze ... on_1010764
Neue Batteriefabriken werden in Europa gerade zuhauf geplant: https://efahrer.chip.de/news/neue-akku- ... nft_108738
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Naja, man wirft uns immer vor, dass das dem Datenschutz geschuldet ist und China offener, aber im Wirklichkeit sind es Verhaltensweisen und Pfründe, die gesichert und nicht geändert werden wollen. Bei der Petition gegen China-Autos wurde mir schon arg schwummrig. Bestimmt wird jetzt auch noch der Datenschutzjoker gezogen um sich gegen die China-Flitzer zu wehren. Aber hier sehe ich die Aufgabe bei BSI und BFDI, die gerne mal sich drücken und den Verbraucher mit dem Problem allein lassen.
Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Laut umfrage …soll Infrastruktur ausgebaut werden. Komischerweise will keiner in Nähe von „Infrastruktur“ leben. Ein Paradox.
Ähnlich wie Overturism. Der einzelne sieht sich nicht als Teil des Problems.
https://www.spiegel.de/auto/autobahnen- ... 34a70120ea
Weil es diese Infrastruktur teileweise noch nicht gibt…brauchen wir Kohle/LNG/Kernspaltung.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Die Zukunft der Mobiltät hängt am Tropf der Sonne & Wind. Das ist auch gut so.
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https://www.spiegel.de/auto/autobahnen- ... 34a70120ea
Weil es diese Infrastruktur teileweise noch nicht gibt…brauchen wir Kohle/LNG/Kernspaltung.
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Bei Sonne könnte ich kotzen. Was da an Flächen brach bleibt... Dann die jammernden Gemeinden, die Temperturen runterdrehen und die Mitarbeiter reihenweise in RSV-Urlaub schicken, statt in LED und Solar zu investieren. Auch der brave Bürger bekommt bei den Flächen keine Beteiligung, wenn er dort Geld anlegen könnte und Energieguthaben gibt es leider auch nicht oder zu undurchschaubaren Bedingungen.
Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Ah ja, sind das denn dann diese Projekte:Blue shadow hat geschrieben: ↑ Laut umfrage …soll Infrastruktur ausgebaut werden. Komischerweise will keiner in Nähe von „Infrastruktur“ leben. Ein Paradox.
Ähnlich wie Overturism. Der einzelne sieht sich nicht als Teil des Problems.
https://www.spiegel.de/auto/autobahnen- ... 34a70120ea
https://www.autobahn.de/die-autobahn/pr ... 90c4b17aed
Region: "Bundesgebiet"
Bautyp: "Neubau"
"Keine Ergebnisse gefunden"
Gut, kann an der Webseite liegen, aber kennt jemand wirklich konkrete Projekte?
Der Gedanke ist schon amüsant:
Neue Autobahnen. Im Deutschland im 21. Jahrhundert. Schnell realisiert. Unter einem FDP-Verkehrsminister.

Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Re: Die Zukunft der E-Mobilität
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Da sind wir ja schon seit längerer Zeit, inzwischen sind sogar die Anschaffungspreise sehr guter BEVs nicht mehr höher als die von entsprechenden Verbrennern, die TCO sowieso. Nach der letzten Preissenkung von Tesla sind Model 3 und Model Y günstiger zu haben, als ein Verbrenner-VW-Golf mit vergleichbarer Ausstattung, und dann ist noch nicht einmal die Motorleistung vergleichbar.
Die Leute wissen das nur noch nicht, bzw. genau Deine Aussage, dass Autokauf keine rationale Angelegenheit ist, bestätigt sich sogar beim Thema Preis. Die Leute kaufen nicht das praktischste Auto, nicht das zweckmäßigste und noch nicht einmal das Günstigste, sondern das, von dem sie irgendwie denken, dass sie es wollen oder brauchen.
Wenn ich mir das aus meiner Perspektive anschaue denke ich natürlich: Das ist doch einfach nur dumm, jetzt noch einen Verbrenner-Golf als Neuwagen zu kaufen, wenn ich ein Model Y, was fast in jeder Hinsicht objektiv besser ist, für den selben Preis bekomme und am Ende sogar günstiger wegkomme. Wenn Du aber einen dieser Golf-Kunden fragst, wird er Dir 1000 Argumente für seine Entscheidung nennen, von denen die meisten rational sofort entkräftet werden können und der Rest rein emotionale "gefühlte Realitäten" sind.
Gegen so etwas kann man mit der besten Politik und auch mit Verboten oder finanziellen Anreizen oder Strafen nicht ankommen. Da hilft wirklich nur so etwas in der Art, wie Tesla es gemacht hat: Ein Produkt auf den Markt bringen mit einem "will ich haben"-Faktor, das klimafreundlicher ist, als die Konkurrenz. Aber viele etablierte Hersteller haben das noch nicht erkannt, bzw. kommen jetzt recht spät zur Party.
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