Die Zukunft der E-Mobilität

[hegraefke]

Mir macht mein Kona seid 1.5 Jahren und 40000 km trotzdem immer noch Spass.Gönnt doch einfach mal jedem seinen Spass.

[noXan]

Ich verstehe darunter aber nicht zwingend Kleinwagen, denn die Größe ist keineswegs ein wesentliches Kriterium für die Effizienz.

Proportional betrachtet kann ein größeres Fahrzeug besser dastehen als ein kleineres, da hier Synergien zum Tragen kommen. Absolut betrachtet ist bzgl. "Energieeffizienz über den Produktzylus" das kleinere Fahrzeug ökologischer.

[noXan]

Ich habe gerade auf YouTube die von der Auto Bild gekürten Top 15 der 2022 erscheinenden E-Fahrzeuge gesehen (https://youtu.be/lFi3Pc8zdu8). Das sind ja fast nur noch E-Dinosaurier.

Die meisten Menschen sind allein oder zu zweit unterwegs. Wofür benötigen diese Menschen dann ein solches Schlachtschiff, welches zudem 90% des Tages nur rumsteht? Im Stadtverkehr oder Parkaus sind die Dinger kaum zu gebrauchen. Erst letztens wieder einen Typen im fette SUV gesehen die trotz unzähliger Sensoren mit seinem Schiff nicht einparken konnte. Nach 5 Minuten hat er aufgegeben und ich konnte endlich mit meinem Fiat 500e reinschlüpfen.

Narürlich wird für den einen oder anderen ein solches Gefährt das ideale Familienauto oder Langstreckenauto sein. Aber in dem Video bekommt man das Gefühl, dass die Zukunft den E-Monstern gehört.

Ich dachte immer E-Mobilität soll auch die Umwelt und Ressourcen schonen. Klar, im Akku steckt noch ein riesiges verbesserungspotential, da sind wir uns wohl alle einig. Ich hoffe daher auch, dass die kommenden Fahrzeuggenerationen mit deutlich effizienteren und umweltverträglicheren Energiespeichern bestückt sein werden. Aber bei den Verbrennern sind wir inzwischen am Ende der Fahnenstange angekommen. Das 0,01 Liter Auto wird es nicht geben!

In meiner Zukunft werden wir kaum noch eigene Autos besitzen. Man wird sich ein Fahrzeug einfach via Handy, Watch oder Hirnimplantat an seinen Standort rufen können, welches einen dann vollautonom von A nach B bringt. Während der Fahrt kann man auf einem großen Display arbeiten, zocken, entspannen oder andere Dinge tun. Man hat auf alle seine Daten zugriff (ähnlich wie heute bei Carplay und co). Zudem kann man entscheiden, ob auf dem Weg noch jemanden mitnehmen möchte. Man teilt sich dann die Kosten und schont die Umwelt.

Die Fahrzeuge sind alle miteinander vernetzt, so dass Unfälle fast ausgeschlossen sind. Staus und unnötige Wartezeiten könnten so vermieden werden. Selbst parkende Autos können über ihre verbauten Sensoren spielende Kinder erkennen und zur Not eine Bremsung des vernetzten vorbeifahrenden Fahrzeugs einleiten wenn ein Kind zwischen zwei Autos auf die Straße rennt.

Das ganze hat natürlich auch seine Schattenseiten. Taxis, Busse und einige andere Transportmittel würden nach und nach verschwinden, was viele Jobs kosten würde. Ja, auch meine Zukunftillusion ist noch nicht perfekt aber ich arbeite dran.

Schaun wir mal. Im urbanen Raum kann das funktionieren, am Land eher nicht. Ein eigenes Fahrzeug bedeutet in erster Linie Flexibilität wenn man sie braucht. Hier von einem Anbieter für autonome Fahrzeuge abhängig zu sein wird nicht jedem schmecken.

Ich hab das Szenario vor ein paar Jahren mal gedanklich durchgespielt und war vom Erfolg überzeugt. Mittlerweile sehe ich das differenzierter.

[Super-E]

Meine Mutter und mein Schwiegervater finden den Einstieg in den ID.3 gerade noch OK - hätten aber lieber etwas Höheres. Zudem greifen sie bei 3 Schneeflocken auf der Straße sowieso sofort zum Allrader...
Gut, bevor sie aus der Garage fährt und wieder im Schnee stecken bleibt und das Auto dann mitten im Hof stehen lässt, ist mir das sogar recht...
Ich warte ja immer noch auf bezahlbare Elektrogeländewagen. Am liebsten Ein Elektrojimny. Da ist leider auch nix in Sicht...

[electic going]

Ich habe bei älteren Herrschaften und SUV-Einstieg eher das Gegenteil erlebt: die kamen nicht hoch und beim Aussteigen war der tiefe Fall dann auch nicht so ansprechend.

Btw: oft sind die Kisten gar nicht höher, sie sind nur außen auf Krawall aufgebläht. Wenn ich da an den X2 denke, der ist eher niedriger als typische Kleinwagen, hat aber eher keine Fenster mehr.

[Ecano]

Meine Mutter und mein Schwiegervater finden den Einstieg in den ID.3 gerade noch OK - hätten aber lieber etwas Höheres. Zudem greifen sie bei 3 Schneeflocken auf der Straße sowieso sofort zum Allrader...
Gut, bevor sie aus der Garage fährt und wieder im Schnee stecken bleibt und das Auto dann mitten im Hof stehen lässt, ist mir das sogar recht...
Ich warte ja immer noch auf bezahlbare Elektrogeländewagen. Am liebsten Ein Elektrojimny. Da ist leider auch nix in Sicht...

https://electricbrands.de/myxbus/

[Super-E]

Ja, der ist cool. Mal sehen, ob der mal real wird und was der dann ziehen kann. Unser Jimny konnte fast 1,5to legal ziehen und war wirklich kräftig. Im Wald konnte man den auch gut überladen. Der Outlander geht da ganz ordentlich, aber wenn der Hänger fest steckt, siehts schlecht aus. Also mit durchdrehenen Reifen rauswühlen erlebt man nicht. Er macht dann einfach nichts mehr. Ansonsten ist elektrisches rangieren mit schweren Hängern aber echt ein Traum.

Zum Einstieg. Wir haben hier neben ID.3 und Outlander noch einen Forrester und ab und zu einen A3 meines Bruders. In den steigt meine Mama gar nicht gerne ein. Bei Forrester und Outlander findet sie das optimal. Aber wie gesagt der ID.3 ist für sie auch noch OK.

[nr.21]

Ich fahre z.Z. abwechselnd meinen Ioniq vFL und einen alten E-Smart auf meinem Arbeitsweg (einfach 29km). Verbrauch Ioniq 13-14 kWh/100km, Verbrauch Smart 19-20 kWh/100km. Soviel zum Thema Effizienz von Kleinwagen...

[mweisEl]

Ioniq 13-14 kWh/100km, Verbrauch Smart 19-20 kWh/100km

Beides ab Netz gemessen?

[nr.21]

Nein, Anzeige Bordcomputer