Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Wenn der Durchmesser relevant wäre würden Kinderroller als Stehzeug daherkommen und ein 28" Fahrrad ständig die Schallmauer durchbrechen.
MfG
Michael
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Ich hoffe das mit den Monster-Schlappen wird nicht noch schlimmer, ansonsten muss ich mir einen neuen Lagerplatz für die Räder suchen. Die Reifen vom Ioniq kann ich noch kinderleicht auf den Garagendachboden hochwerfen, bei den Serienrädern vom ID3 komme ich dagegen schon an meine Grenzen. Die Dinger sind im Vergleich zu Golf/ID3/Passat/Ioniq bleischwer und das obwohl sie keine Alufelgen haben. Auch so ein Thema, es hieß immer Alufelgen sind toll wegen dem niedrigeren Gewicht - konnte ich an meinen bisherigen Rädern nicht feststellen (mag vielleicht bei teueren nicht geschmiedeten Alufelgen so sein aber nicht was man bei VW bekommt).
Fand bisher 205er/16 mein persönliches Optimum, unter 175er muß ich dann z.B. an Autobahnausfahrten aufpassen.
Fand bisher 205er/16 mein persönliches Optimum, unter 175er muß ich dann z.B. an Autobahnausfahrten aufpassen.
Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Die meisten Stahlfelgen sind sogar leichter als gleichgroße Alufelgen, weil einfach von der Menge her viel weniger Stahl vorhanden ist. Aluminium wiegt zwar rund die hälfte wie Eisen (ähnlich schwer wie Stahl), also kann man sich vorstellen wie viel mehr Alu in so einer Felge steckt.
#2307
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Meinst Du den Mercedes welcher, seit da mal ein paar Autos umgekippt sind oft nur noch eine Dimension "erlaubt"?Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Das Ein größerer Reifen weniger Energie verbraucht ist reines Wunschdenken. Mercedes hat für mehrere Modellreihen alle erlaubten FelgenvReifenkombinationen vermessen und die Werte veröffentlicht. Der geringste Verbrauch liegt immer bei den kleinsten Rädern mit Stahlfelgen. Der Mehrverbrauch bei der C-Klase kann bis über 2 Liter / 100km betragen. Dicke Hose kostet halt fette Kohle. Ich finde es auch optisch zum abgewöhnen.
MfG
Michael
Zb. beim eqv, E Vito Tourer Sinnlose 245 Breitschlappen, dafür dann allerdings in PKW Ausführung mit schön weichen Flanken damit der Reifen auch ja schnell bei den, im Standard schon 2,8 Tonnen abgenutzt ist?
Beim Vorgänger war offiziell nur eine Dimension drunter erlaubt, also 225 als der Wagen noch 2,2 Tonne leer wog und so weiter.
Dort gab es wenigstens LKW Reifen, da die dann dort 3,2 Tonnen auch schon die originalen PKW Reifen abhobelten?
Meinst Du den Mercedes, wo es genau 2 (und somit übeteuerte) Hersteller gibt?
Drauf angesprochen kam die Antwort:
Es ist sogar schon ein Vito umgekippt.
Meine Gegenfrage lautete ob man nun einen Fetisch betreffend kippen entwickelt hätte und dass man irgendwie immer Autos umkippen wird können.
An dem Beispiel sieht man gut wie es funktioniert den Reifenherstellern immer neue Dimensionen zuzuspielen damit dort bessere Margen erzielt werden können.
Somit, immer anders, immer breiter, immer größer, wobei mehr Felgenfläche ne bessere Aerodynamik ausmachen kann.
am Idealten mit Mooncaps.
Die Sache mit den Alufelgen und dem Gewicht ist evident, ach ja, für diese Mercedes Modellreihe gab es nicht mal Stahlfelgen...
Abzockerei halt, wie üblich.
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Es ist relevant, aber so einfach, wie du es dir offenbar vorstellst, ist es dann doch nicht. Es gibt auch noch andere Fahrwiderstände.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Wenn der Durchmesser relevant wäre würden Kinderroller als Stehzeug daherkommen und ein 28" Fahrrad ständig die Schallmauer durchbrechen.
Die Wahrnehmungsfehler meinte ich jetzt nicht.
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Mein C180 war der einzige in der C-klasse den man noch mit Stahlrädern ordern konnte.
Winterräder waren nicht aufzutreiben ohne Alufelgen.
MfG
Michael
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Unsinniges Argument. Nur weil keine unrealistischen Extremwerte damit erreicht werden, ist die Tendenz nicht falsch.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ Wenn der Durchmesser relevant wäre würden Kinderroller als Stehzeug daherkommen und ein 28" Fahrrad ständig die Schallmauer durchbrechen.
Du solltest dich vielmehr fragen, warum Rennräder 28-Zoll-Felgen statt Kinderrollerrädern haben, obwohl es da doch auf jedes Gramm Gewicht ankommt.
Einer der vielen Versuche, sich den irrationalen Wunsch nach besserer Optik mit vermeintlich rationalen Argumenten schönreden zu wollen.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)
Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Eine Alufelge mit hohem Magnesiumanteil und anderen Legierungsbestandteilen ist wirklich leichter...
Kostet halt das Stück so 1.500€ aufwärts...
Die "Bessere Optik" ist beim ersten Randstein meist... vorbei.
Aus meiner Sicht & Erfahrung einfach ein netter Punkt den man bei einer Leasingrücknahme schön als Schaden dem Kunden abziehen kann.
Kostet halt das Stück so 1.500€ aufwärts...
Die "Bessere Optik" ist beim ersten Randstein meist... vorbei.
Aus meiner Sicht & Erfahrung einfach ein netter Punkt den man bei einer Leasingrücknahme schön als Schaden dem Kunden abziehen kann.
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Geht es hier in diesem thread um Reifendurchmesser und Optik oder... ?
https://www.sueddeutsche.de/auto/feinst ... -1.4427241
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Re: Frage zu Reifengröße auf E-Autos - Warum immer (oft) so große Schlappen?
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Hier werden viele Teilbereiche der Thematik vermischt.
Ob eine Felge aus Aluminium oder Stahl Vorteile bei der Masse / dem Energiebedarf bietet, ist von deren Konstruktion und Herstellung abhängig. Da hier primär Design und Kosten eine Rolle spielen, kann man nicht ausschließlich aufgrund des Werkstoffs bestehender Felgen am Markt auf den "besseren" Werkstoff für den jeweiligen Einsatz Rückschlüsse ziehen.
Was man definitiv sagen kann:
Aluminium hat bei gleicher Masse und gleichem Design ein höheres Volumen (= höhere Wandstärke). Die schlechteren Materialeigenschaften von geschmiedetem Aluminium im Vergleich zu Stahl werden durch diesen konstruktiven Vorteil zumeist überkompensiert, was unterm Strich eine Reduzierung der Wandstärke und der Masse zulässt. Damit ist die Aluminium Schmiedefelge mehrheitlich der Stahlfelge überlegen. Bei dem verbeiteten Guss verschlechtern sich die Materialeigenschaften von Aluminium, weshalb hier bei gleichem Design eine höhere Wandstärke gefordert ist, die unterm Strich auch eine höher Masse bedingen kann, als beim Pendant aus Stahl. Robuster wird in allen Fällen die Stahlfelge sein. Wenn Effizienz an erster Stelle steht und Design eine untergeordnete Rolle spielt, dann kommt in etwa eine kleine Aluminiun Schmiedefelge wie beim Audi A2 3L raus, oder (wenn Design eine etwas größere Rolle spielt) die aerodynamisch geschlossene Pizzafelge des I3 mit wesentlich großerem Raddurchmesser. Darüber wurde an anderer Stelle debattiert, und anhand einer Simulation (bitte die dafür zugrundegelegten Daten berücksichtigen, mit anderen Parametern kann auch das Ergebnis ein anderes sein) dargelegt, dass der größere Raddurchmesser trotz höherer Masse dennoch einen kleineren Energiebedarf erzeugt:
Ob eine Felge aus Aluminium oder Stahl Vorteile bei der Masse / dem Energiebedarf bietet, ist von deren Konstruktion und Herstellung abhängig. Da hier primär Design und Kosten eine Rolle spielen, kann man nicht ausschließlich aufgrund des Werkstoffs bestehender Felgen am Markt auf den "besseren" Werkstoff für den jeweiligen Einsatz Rückschlüsse ziehen.
Was man definitiv sagen kann:
Aluminium hat bei gleicher Masse und gleichem Design ein höheres Volumen (= höhere Wandstärke). Die schlechteren Materialeigenschaften von geschmiedetem Aluminium im Vergleich zu Stahl werden durch diesen konstruktiven Vorteil zumeist überkompensiert, was unterm Strich eine Reduzierung der Wandstärke und der Masse zulässt. Damit ist die Aluminium Schmiedefelge mehrheitlich der Stahlfelge überlegen. Bei dem verbeiteten Guss verschlechtern sich die Materialeigenschaften von Aluminium, weshalb hier bei gleichem Design eine höhere Wandstärke gefordert ist, die unterm Strich auch eine höher Masse bedingen kann, als beim Pendant aus Stahl. Robuster wird in allen Fällen die Stahlfelge sein. Wenn Effizienz an erster Stelle steht und Design eine untergeordnete Rolle spielt, dann kommt in etwa eine kleine Aluminiun Schmiedefelge wie beim Audi A2 3L raus, oder (wenn Design eine etwas größere Rolle spielt) die aerodynamisch geschlossene Pizzafelge des I3 mit wesentlich großerem Raddurchmesser. Darüber wurde an anderer Stelle debattiert, und anhand einer Simulation (bitte die dafür zugrundegelegten Daten berücksichtigen, mit anderen Parametern kann auch das Ergebnis ein anderes sein) dargelegt, dass der größere Raddurchmesser trotz höherer Masse dennoch einen kleineren Energiebedarf erzeugt:
Duke711 hat geschrieben: ↑ @noXan
Die Simulation scheint meine Meinung wohl nicht zu teilen:
Felge R15
7,57 kg und 0,238 kg*m²
Reifen 180/65 R15
8,08 kg und 0,757 kg*m²
Gesamt:
62,6 kg und 3,98 kg*m²
r: 0,308 m
------------------------------------------
Felge R20
12,46 kg und 0,645 kg*m²
Reifen 175/55 R20
9,11 kg und 0,693 kg*m²
Gesamt:
86,3 kg und 5,35 kg*m²
r: 0,364 m
------------------------------
R15
WLTP mit rr 0,009
consumption total: 4249 Wh
recuperatet: -572,9 Wh
consumption: 183,3 Wh/km
WLTP mit rr 0,0065
consumption total: 3986 Wh
---------------------------
R20
WLTP mit rr 0,009
consumption total: 4122 Wh
recuperatet: -585,9 Wh
consumption: 177,8 Wh/km
WLTP mit rr 0,0065
consumption total: 3856 Wh
recuperatet: -620,5 Wh
consumption: 166.3 Wh/km
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 174300km, REX Anteil 9,9% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh. Ab 2022 Michelin ePrimacy
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