Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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mich würde hier viel eher interessieren, ob man Electrohead noch irgendwelche brauchbaren Alternativen geben können als einen neuen Caddy zu kaufen, den er ja selber auch nicht als eine tolle aber aktuell aus seiner Sicht notwendige Idee sieht. Was wie gut am Ende beim CO2 abschneidet ist ein Nebenschauplatz, der spielt erstmal eine nebensächliche Rolle. Wem es wirklich wichtig ist, kann dies wie gesagt durch ganz andere Methoden noch besser machen, oder auch auf ein zweites Auto verzichten. Ob nach 10-20 Jahren die paar Tonnen CO2 mehr oder weniger in der Bilanz stehen ist zwar relevant, aber in erster Linie sollten die Ansprüche, die man hat erfüllt werden, und man sollte es sich auch leisten können. Wer aber schon einen neuen ID4 kaufen wollte, der hat schon einiges an finanziellen Spielraum, das dürfte nicht das Problem sein.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Tatsache ist leider noch immer, es gibt nicht genug verschiedene BEV um für alle Anforderungen das richtige Fahrzug zu haben. Aber auch bei den Verbrennern sieht es bei drei Kindern im Kindersitz sehr düster aus.

Generell aber zu Familien mit drei Kindern und mehr ist zu sagen, bei 5 Köpfen sind 28kg CO2/Tag akzeptabel. Solche Familien sparen wenn diese im gemeinsamen Haushalt leben, sich die Wäsche weiter geben, selber zu Hause frisch Kochen...etz... schon so viel, das ich da nicht meine Kritik ansetzen würde wen diese in einem alten Bulli durch Europa fahren.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Hannes1971
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AbRiNgOi hat geschrieben: Tatsache ist leider noch immer, es gibt nicht genug verschiedene BEV um für alle Anforderungen das richtige Fahrzug zu haben. Aber auch bei den Verbrennern sieht es bei drei Kindern im Kindersitz sehr düster aus.

Generell aber zu Familien mit drei Kindern und mehr ist zu sagen, bei 5 Köpfen sind 28kg CO2/Tag akzeptabel. Solche Familien sparen wenn diese im gemeinsamen Haushalt leben, sich die Wäsche weiter geben, selber zu Hause frisch Kochen...etz... schon so viel, das ich da nicht meine Kritik ansetzen würde wen diese in einem alten Bulli durch Europa fahren.
Verbrenner (Beispiele):

- Ford SMax / Galaxy
- diverse Franzosen
- VW Touran (eingeschränkt)

Bewusst habe ich jetzt Minivans gewählt, weil diese nach meiner Meinung ausreichend Platz für drei Kindersitze (auch Babyschale bzw. Gruppe 1) bei verbleibendem nutzbaren Kofferraum und eine Alltagstauglichkeit (Parkhaus etc.) bieten, die ein Fahrzeug der T6-Größe (T6, V-Klasse etc.) nicht bietet.

Als BEV gibt es da noch nix. Sollte der ID.BUZZ auch in einer kleineren Variante, also Sharan-Größe, erscheinen, könnte ich mir den in drei Jahren als Nachfolger für den Enyaq durchaus vorstellen. Meine Frau hat schon wegen dem Kofferraum geflucht, im Urlaub müssen wir wohl die Dachbox aus dem Keller holen. Die haben wir mit dem Sharan nicht mehr gebraucht, seitdem die Kleinste dem Kinderwagen entwachsen ist.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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  • env20040
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Dafür fährt aber ein dann noch älterer Verbrenner dort, wie geschrieben, da eine Batterie bei + 45 Grad C. im Schatten, nicht das ist, was im Wüsteneninsatz funktionieren wird.
PV zum laden ja, aber der Rest..
Wiewohl ich mir auch die Batterie in Sibirien prickelnd vorstelle, wo schon Bleibatterien Gelförmiges Flüssigeletrolyt bekommen.
Wie dort geladen wird ist dann die gute Frage.

Warum der Russische Bahnbatteriemarkt heute noch NiCd basierend ist, da der Frost dort, vor allem länger und tiefer alles durchkühlt.

Pkw auf BEV Basis lösen nicht 100% der Weltweiten Mobilität.
Bei uns ja, wenn man will, schon heute, um was es in diesem TH auch geht, aber Weltweit?
Da werden noch viele Dieselgeneratore BEV laden, wenn Europa schon längst vollelektrifizierz, und Grünstromig st.
Alles andere ist Grünpolitisches Wunschdenken...
Leider.

Aber, man kann ja davon Träumen...
Muss, sollte aber die Realität nicht aus den Augen verlieren.
Strom kommt nicht überall aus der Steckdose, und, schon in Europa nicht überall in der Notwendigen Menge um ein BEV effizient zu laden.
Aber, das führt vom Thema dieses Th zu weit weg.
Weiters gibt es mind. 2 Busse am Markt, mit 75 und 90kWh.
Div. Caddylike, mit bis zu 50 Kwh.

Aber, es muss ja ein VW sein...
Ich würde.mich mal ohne diesen Hersteller zu präferieren umsehen.
Die Bestellung stornieren, aber, jedem das seine.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

panoptikum
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Dass Emobilität bei allen Temperaturen und Umweltbedingungen funktioniert, will die neue Xtreme-E Rennserie beweisen.
https://www.extreme-e.com/
Renault Zoe Intens (Q210, BJ 03/2013 F-Import)
Renault Zoe Intens Complete R135 ZE50 + CCS + NBA + Einparkassistent
NRGkick 22kW BT 7,5 m

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Odanez hat geschrieben: mich würde hier viel eher interessieren, ob man Electrohead noch irgendwelche brauchbaren Alternativen geben können als einen neuen Caddy zu kaufen, den er ja selber auch nicht als eine tolle aber aktuell aus seiner Sicht notwendige Idee sieht.
Nissan env20040,
Renault Kangoo oder so,
Peugeot Partner oder Opel, Citroen etc.
Das wäre die kleine Klasse.
Alle ab ca 35, bis ich glaube max 45 kWh und ca. 15-22 KWh/100 km Verbrauch.
Dann der Peugeot Kasten, Opel Zafira, mit 50 oder 75 kWh.
Oder der eqv, bzw E Vito Tourer mit 90 KWh.
Letztere Familie braucht zwischen ca. 20 kWh und 30 kWh/100 km.
Den Verbrauch kann man optimieren, irgendwo wurden mit dem Vito ich glaube 12 kWh verbraucht.

Wenn man will geht alles, insbesondere wenn ein Dickschiff von Audi schon mal Finanzierbar war.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

AndiH
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Ich könnte als Alternative unseren gut erhaltenen Caddy Maxi anbieten, den will ich endlich gegen einen Zafira-e tauschen ;-)
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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Es scheitert aktuell noch an dem Willen den ID4 zu übernehmen und dann wieder zu verkaufen. Im schlimmsten Fall gehen da ein paar Tausend flöten im Verlust, aber wie ich schon sagte glaube ich, dass man den nahezu verlustfrei weiterverkaufen kann. Denn der Zwang einen VW nehmen zu müssen schränkt schon arg ein, denn da hat VW wirklich noch nur Dieselfahrzeuge als Option.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

MartinG
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Das ist wohl eines der Kernthemen: die eingeschränkte Auswahl bei VW und anderswo, wenn man nicht ein sehr dickes Bankkonto hat. In diesem Thread ist das ein sehr individuelles Problem des OP mit seinem bestehenden Vertrag, insofern muss man das vielleicht auch sehr als Einzelfallthema sehen.

Die Empfehlung, das finanzielle Risiko zu steigern (ID4 nehmen, privat verkaufen, etc.) ist auch nicht für jeden der optimale Weg. Bitte mich nicht falsch verstehen: Ich finde ebenfalls jeden nichtelektrischen Kilometer zu viel. Aber insgesamt finde ich realistischerweise den geplanten 80/20-Ansatz ganz gut: 80% elektrisch in der Kurzstrecke (wo Verbrenner noch schädlicher sind als sonst), 20 % Verbrenner auf der seltenen Langstrecke.

Klar könnte man das auch mit einem Mietfahrzeug machen, aber wenn sich der OP für mehr Bequemlichkeit entscheidet, warum nicht. Der für den Ankauf geplante Jahreswagen ist schon produziert, das ist ein weiteres Plus. Wenn dann ein Verbrenner vom Markt geht, der dann ziemlich wenig gefahren wird, ist das insgesamt nicht verkehrt. Besser als wenn damit zigtausende km gefahren werden.

Mit drei Kindern kann ich mir auch gut vorstellen, dass man andere Sorgen hat, als den Fuhrpark zu optimieren. Da muss das Fahrzeugangebot vielfältig genug werden, damit sich die Frage gar nicht mehr stellt. Mit der Anforderung von drei Kindersitzen war es aber gefühlt immer schon eher schwierig, ein bezahlbares Auto zu erwerben...
Vollelektrisch seit 2015

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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VW werden die Autos nicht aus der Hand gerissen?
Je nachdem, wie weit die Produktion ist, wäre ein kostenloses Storno möglich, der Händler arbeitet ja nur noch im Namen von VW.
Dann wird der Produktionsslot für eine andere Konfiguration verwendet und gut ist es.
Je nachdem wie lange die Lieferzeit noch ist.
Reden bringt Menschen zusammen und, Geldgier auseinander.....

Und, wenn es Strornokosten gibt?
ALLES sinnvoller, wenn's dann ein BEV vom Mitbewerb wird.
Tränendrüse auf, 3. Kind, kein Platz im Auto... Sollte schon was werden.

Als Geschenk drauf braucht die Fremdmarke dann im Winter nicht, wie man lesen konnte, 100% mehr Energie wie bei einem VW.
Und im Betrieb noch immer keine Primärenergien mehr.
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