Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Electrohead hat geschrieben: Muss es also Elektro um jeden Preis sein?
Plattes Beispiel, man fährt 5000km im Jahr.
Dann kann es sein, dass man den Akku in 20 Jahren nicht "raus fährt".
Ist das jetzt trotzdem gut, obwohl in Summe mehr CO2 entstanden ist?
Ja, weil:

Weil die Zaheln aus 2013 nicht mehr stimmen. Mit dem "Sommer" Strommix wären es nur mehr 20.000km, also 4 Jahre.

Und weil es immer besser wird mit dem Strommix, der Wagen also nach 5 Jahren noch mehr bringt und der Verbrenner exakt das gleiche ausstoßt.

Und weil bei einer Kilometerleistung von 5000 km/Jahr kein 50kWh Akku notwendig ist.

Und weil wir sofort mit dem Verbrennen von Fossilen Brennstoffen aufhören müssen und nicht wie 2013 irgendwann, jetzt mach mal mal weniger...
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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Günstiger wäre es vielleicht auch den ID4 zu verkaufen und dafür einen gebrauchten Nissan e-NV200 zu holen, ist halt die Frage, ob die 100km Reichweite bei dem genug sind, denn der mit 40kWh Akku ist auch noch recht teuer.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Und daher werde ich meinen elektrischen Oldtimer mit real 250km Reichweite @120km/h (Tacho) so lange fahren, bis ein Kombi erscheint. Niedrig mit wenig Stromverbrauch, lange mit großem (flachen) Kofferraum nicht alles türmen müssen wie beim Berlingo...

Vielleicht heuer der MG electric, vielleicht nächstes Jahr oder 2023. Wer den Sprung auf Elektro mal hinter sich hat, kann da viel entspannter sein und die SUV-Manie abwerten. Weil 2021 hat man nur die Möglichkeit etwas veraltetes zu kaufen (eNV200, IONIQ-FL, M3?..) oder einen SUV. Da spiele ich halt nicht mit, was altes habe ich selber und SUV ist ein No Go.

Am Freitag an der Ladestelle in St Valentin neben einem MG ZS EV geladen. Er am 50kW CCS des Tripls statt bei IONITY an 150kW. Darauf angesprochen, die 100kW sind so kurz aktiv, dass bei 50kW die Ladeleistung im Mittel fast schon besser ist. Also: Ladezeit wie mein Oltimer, Batterie und Reichweite wie mein Oldtimer, Kofferraum wie mein Oldtimer... Jetzt heißt es warten bis der MG5 electric da ist. Wenn der dann Liste 30.000€ kostet wäre das spitze. Ein echter Kombi... träum...
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

keyfob
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AbRiNgOi hat geschrieben:
Electrohead hat geschrieben: Muss es also Elektro um jeden Preis sein?
Plattes Beispiel, man fährt 5000km im Jahr.
Dann kann es sein, dass man den Akku in 20 Jahren nicht "raus fährt".
Ist das jetzt trotzdem gut, obwohl in Summe mehr CO2 entstanden ist?
Ja, weil:

Weil die Zaheln aus 2013 nicht mehr stimmen. Mit dem "Sommer" Strommix wären es nur mehr 20.000km, also 4 Jahre.

Und weil es immer besser wird mit dem Strommix, der Wagen also nach 5 Jahren noch mehr bringt und der Verbrenner exakt das gleiche ausstoßt.

Und weil bei einer Kilometerleistung von 5000 km/Jahr kein 50kWh Akku notwendig ist.

Und weil wir sofort mit dem Verbrennen von Fossilen Brennstoffen aufhören müssen und nicht wie 2013 irgendwann, jetzt mach mal mal weniger...
Mit einem 50kwh Akku mach er auf der Langstrecke für das er wohl den Wagen braucht keine Stich.

Für die Kurzstrecke hat er schon was elektrisches.

Deine argumentation sparen koste es was es wolle kann ich nicht folgen.

Ich würde den ID.4 nehmen und die Frau oder mich hinten rein qutschen und eine Kindersitz vorne plazieren. Wenn man das nicht will oder kann ist der Diesel der nāchste logische Schritt.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

keyfob
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Odanez hat geschrieben: Günstiger wäre es vielleicht auch den ID4 zu verkaufen und dafür einen gebrauchten Nissan e-NV200 zu holen, ist halt die Frage, ob die 100km Reichweite bei dem genug sind, denn der mit 40kWh Akku ist auch noch recht teuer.
Einen NV200 auf der Langstrecke? Macht keinen Sinn. (Für mich)

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Mit dem "Sommer" Strommix
Ist bei dir nur Sommer?
ich hab jetzt mit 400g CO2 pro kWh gerechnet, das ist finde ich ein fairer Wert fürs BEV.
Bei der unfähigen deutschen Regierung geh ich auch nicht davon aus, dass der Wert schnell besser wird :(
Häken Grün oder Linke wird bei der BT Wahl gemacht, zuhause läuft echter Ökostrom, aber die Regierung (vermutlich CDU+x - hoffentlich NICHT FDP) kann ich nicht beeinflussen :(
Und weil bei einer Kilometerleistung von 5000 km/Jahr kein 50kWh Akku notwendig ist.
Wenn die 5000km rein aus Langstrecke kommen, weil Kurzstrecke abgedeckt ist?
Und weil wir sofort mit dem Verbrennen von Fossilen Brennstoffen aufhören müssen und nicht wie 2013 irgendwann, jetzt mach mal mal weniger...
Weniger als 0 durch Homeoffice geht doch nicht, oder?
Ich finde Homeoffice ist schon recht umweltfreundlich ;-)

Müsste man mal 10000km /a im Diesel vs 30.000 km /a im Elektro "aufrechnen".
Noch eine Frage: Wie oft wird der Caddy dann, wenn es dann einer wird, pro Woche oder Monat bewegt? Ist halt die Frage ob sich aufs Jahr gerechnet es sich nicht eher lohnt sich dafür ein so großes Fahrzeug zu leihen/mieten.
Der Caddy den ich für die geburstagsfeier geliehen hab kostet 50 Euro pro Tag und das war schon recht günstig, wobei der Verleiher halt 1,5h Anfahrt (Mit Rad zum Bahnhof, dann per RE zur nächsten Stadt, dann zu Fuß zum Autohaus, dann mit dem Leihwagen zurück nach hause) weg war, Sixt hier hat gar kein Caddy und nimmt deftige Aufpreise.
Also oft will ich das nicht machen und wir nutzen den Wagen schon öfter auf längeren Strecken.
Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Ich kann das gar nicht nachvollziehen. So ein Diesel der dann ja auch nur rumsteht um dann einmal oder zweimal im Jahr auf große Tour zu gehen der steht sich doch auf Dauer auch kaputt. Und wenn man ihn dann doch mal auf Kurzstrecke einsetzt dann funktioniert das ganze technische Gedöns zur Abgasreinigung eben nicht mal ansatzweise so wie gewollt.
CO2 Rucksack hat der auch sicher nicht so wie ein id4 mit großem Akku aber der Unterschied ist eben das beim Caddy jeder gefahrene km diesen vergrößert und nicht verkleinert.
Vielleicht mal über nen id4 mit kleinem Akku nachdenken.
Oder eben jemanden suchen der den Vertrag übernimmt zb hier im Forum.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Vertrag übernehmen hab ich versucht. Ging nicht.
Mit kleinen Akku bekomm ich trotzdem nur schwer 3 Kinder hinten unter 😅
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Bist du dir da sicher? Baby Schale nach vorne. Ein Kind in die Mitte und Mama oder Papa links oder rechts.
Ich hatte neulich für gut 100km drei Kinder um die 8 Jahre im Tesla M3 auf der Rückbank. Allerdings alle nur auf Sitzerhöhungen. Keiner hat sich über Platzangebot beschwert nur das Anschnallen war etwas nervig.
Kann mir nicht vorstellen das ein ID4 da weniger breite bietet.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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wir nutzen den Wagen schon öfter auf längeren Strecken.
Ja schwierig, ist wirklich die Frage ab wievielen Fahrten sich der Aufwand lohnt, denn selbst bei 50€ pro Tag dürfte es für recht viele Langstreckenfahrten pro Jahr reichen wenn man die Kosten gegenüber ein Neufahrzeug rechnet. Es ginge doch bestimmt auch mit dem Smart zum Verlehier zu fahren, der erlaubt es einen bestimmt für die Dauer des Leihen den dort abzustellen, dann kann man am Ende der Langstreckenfahrt die Familie zu Hause abladen, zum Verleiher zurück fahren und dann mit dem Smart nach Hause kommen.

Noch ein Vorteil davon: In ein paar Jahren sind die Kinder aus dem Kindersitzalter draußen, da ändert sich der Bedarf auch noch einmal. Und man hat auch in 10 Jahren ein neues Auto, mit den man im Urlaub fahren kann, und kein 10 Jahre altes Auto.


@keyfob stimmt schon, das mit Langstrecke, dafür ist der e-NV200 nichts, nur wollte ich das halt in den Raum werfen, falls der Haupteinsatzzweck doch der wäre viele Leute auf kurze Strecken bewegen zu wollen.
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