Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Jupp78
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Electrohead hat geschrieben: Nur der böse Electrohead fährt einen sinnvollen Caddy für Langstrecke oh nein 🤣
Und Jupp hat einen Ladepunkt für ca. eine Stunde blockiert und Electrohead hat mehr als intensiv darüber echauffiert, dass man doch lieber drei mal zu Ladestation rennen soll, um das zu vermeiden. Vielleicht einfach mal die Ansprüche an andere und sich selbst überprüfen. Ich bin sicher der Letzte der dich für die Entscheidung kritisiert, aber vielleicht einfach auch mal die Dimensionen berücksichtigen ;). Sorry, aber das passt einfach nicht zusammen.

Davon abgesehen machst du dir und anderen ein bisschen was vor, wenn du meinst, es wird nur Langstrecke werden. Nein, der Smart taugt nicht für 5 Personen und es wird mehr als genug Situationen geben, da will die ganze Familie mit. Und dann ist der Caddy dran, egal wie weit es geht. Trotzdem, um dich gleich wieder in Schutz zu nehmen, wird das den Braten sicher nicht fett machen.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Welches Diesel-PHEV denn Jupp,von Mercedes etwa ? Wieviel an Fertigungsaufwand und sonstigem Wartungsaufwand hinterher fließt denn wohl auch in ein Diesel-PHEV? Oder hast du da ein bestimmtes Modell im Sinn ? Sorry dafür, aber mir fällt gerade kein gängiges ein und die wenigen Diesel PHEV die herumfahren sind ja wohl Exoten. Den Rest den du hier schreibst halte ich einfach für Unsinn und ist zwischenzeitlich überholt.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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Jupp78 hat geschrieben: Das Stickoxidproblem ist bei neuen Fahrzeugen echt gegessen. Und beim Feinstaub ist es nicht nur gegessen, sondern nachweislich geht es inzwischen vorne dreckiger vorne rein als hinten raus. Gerne sogar um Faktoren.
Jaja und auch bei Minusgraden und Vollgas bei kalten Motor. Und wenn der Adblue Tank leer ist. Es ist garnix gegessen. Und wird es nie sein. Man muss schon bereit sein der Realität in die Augen zu sehen und akzeptieren, dass da kaum noch Luft zum verbessern ist, wenn die Kosten nur ansatzweise da bleiben sollen wo sie jetzt sind.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Jupp78
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bm3 hat geschrieben: Welches Diesel-PHEV denn Jupp,von Mercedes etwa ? Wieviel an Fertigungsaufwand und sonstigem Wartungsaufwand hinterher fließt denn wohl auch in ein Diesel-PHEV? Oder hast du da ein bestimmtes Modell im Sinn ?
Z.B. das mit dem ich fast 1,5 Jahren rund 25.000km zurück gelegt habe. Läuft!
Details gibt es ein Stück weit, wenn du die "2,6" vom Spritmonitor weiter unten anklickst.
Den sonstigen Wartungsaufwand wirst du in der Zukunft ablesen können ... aber ich kann dich jetzt schon enttäuschen, der war in der Vergangenheit bei mir mehr als gering und wird ganz sicher nicht größer werden.
Das größte finanzielle Risiko sehe ich tatsächlich in der E-Mobilität, in dem Fall im Akku. Wir werden sehen. Dagegen ist ein Ölwechsel ein Fliegenschiss.
Jaja und auch bei Minusgraden und Vollgas bei kalten Motor. Und wenn der Adblue Tank leer ist.
Wenn der AdBlue-Tank leer ist, dann startet die Karre nicht mehr. Das ist kein Szenario.
Komisch, aber wenn hier irgendwer beim BEV mit einer komplett unrealistischen Extremsituation ankommt, dann wird er gebasht vom Allerfeinsten ... gar nicht mal so zu unrecht. Aber einen Verbrenner direkt nach dem Start in den Begrenzer rein zu kloppen, scheint der Maßstab zu sein. Denk mal drüber nach, ob du das ernst meinst!

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

hgerhauser
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Ryanair gibt an:

67 g/km

https://corporate.ryanair.com/environme ... o2-report/

Der Caddy mit 5,7 Liter pro 100 km und 2,65 kg/Liter (Vorkette lasse ich bei beiden weg) kommt auf 151 g/km. Mit 5 Personen bist Du also etwa doppelt so gut wie der Blligflieger (wobei im Einzefall große Umwege anfallen können, z.B. 2 Flüge oder Dänemark nach Nordengland mit dem Auto), allerdings bei vielen Strecken auch wirklich massiv langsamer. Ich bin in den letzten 5 Jahren nur einmal in den Urlaub geflogen und das dann nur mit meiner Tochter nach Alanya.

Mit nur 2 Personen hätte ich da kaum mit einem Verbrenner den Billigflieger schlagen können, hätte aber praktisch die ganze Woche Urlaub nur mit Auto fahren verbraucht und in Alanya direkt bei Ankunft wieder umdrehen müssen.

Für den Caddy ist so 1300 km ziemlich ideal, gerade noch akzeptabel was die Geschwindigkeit im Vergleich zum Flugzeug angeht und man fährt im Idealpunkt für den Diesel, Autobahnfahrt zwischen 100 und 140 km/h. Was akzeptabel ist, ist dabei unterschiedlich ausgeprägt, für mich ist so was bisher nicht akzeptabel gewesen. Bei Strecken dieser Länge bin ich bisher immer geflogen, sowohl privat als auch beruflich. Wenn ich so eine Strecke mit dem Auto fahren sollte (ich denke da an eine Fahrt in die Türkei), dann nur elektrisch und nicht mehr als ca 600 km pro Tag mit vielen touristisch genutzten Pausen. Sonst fliege ich entweder oder lasse es gleich bleiben. 1300 km am Stück fahren, da ist meine persönliche Schmerzgrenze weit überschritten, gerade wenn es um Urlaub und Erholung geht.

Was für dich überlegenswert gewesen wäre, wäre der Verzicht auf den Neuwagenkauf. Der Caddy hält im Schnitt 200000 km, sagt zumindest VW laut diesem Artikel:

https://www.focus.de/auto/gebrauchtwage ... 46373.html

Gebrauchter Diesel Caddy, etwa 15 Jahre alt z.B. plus ID4 und der Smart kommt weg z.B. Caddy wird 5 Jahre lange für 5000 km im Jahr benutzt und ID4 für 15000.

Ich finde es schade, dass Du da den Batterierucksack des ID4 in Deinen Überlegungen so negativ bewertet hast.

Im Allgemeinen sehe ich das eh so, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen, und man mit "ich bin moralischer als Du" Spielchen nicht weiter kommt. Es braucht eine Umstellung, so dass Auto fahren und fliegen weiter geht, nur klimaneutral. Fliegen ist ein schwieriger Fall, weil da sehr schnell sehr viel Energieverbrauch bei rumkommen kann zum einen, und zum anderen wegen dem Seuchenverbreitungspotential, was mir fast noch mehr Sorgen macht.

Zum klimaneutral fliegen habe ich mal einen off-topic thread eröffnet:

viewtopic.php?f=36&t=38260

Es gab auch mal eine Diskussion dazu, dass grüne Abgeordnete und Wähler mehr fliegen als AFD Abgeordnete und Wähler. Der Verzicht aufs fliegen ist leichter, wenn man gar keine Ausländer kennt oder kennenlernen will. Oder anders formuliert, ich habe auch schon das Argument gehört, dass fliegen deswegen so steuerbefreit ist, weil es früher vor allem als Instrument für Völkerverständigung gesehen wurde. Und da ist immer noch etwas dran und es ist sehr hart, wenn man z.B. in Singapur studiert, wenn man da nur einmal mit dem Zug oder Segelschiff anreisen soll fürs Studium, kein Besuch zu Hause für 4 Jahre, Familie sieht man nur per Videokonferenz.











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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Frag mal malboro wie die das Rauchen finden.
Jeder sucht halt die Argumente die er braucht. Ich natürlich auch. Aber jetzt fliegen als super darzustellen... alles Logo.
Der Caddy ist ein produziertes Auto und wird nicht wie der ID4 extra produziert. Genauer lesen.
Letzter Post übrigens. Das Thema ist durch.
Dass man im Elektroauto Forum natürlich einen Feind braucht ist klar. Von daher kann jetzt jeder nochmal die lutzi rauslassen
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Marlboro? schlechtes Beispiel:
Er könne sich "eine Welt ohne Zigaretten vorstellen ... und tatsächlich, je früher es passiert, desto besser ist es für alle", sagte Jacek Olczak (56) am Wochenende dem britischen "Telegraph". Überraschend ist das, weil Olczak Chef von Philip Morris ist, einem der weltgrößten Tabakkonzerne mit Marken wie Marlboro, Chesterfield oder L&M. "Ich möchte, dass diese Gesellschaft das Rauchen hinter sich lässt", sagte Olczak. "Ich denke, dass man in Großbritannien in maximal zehn Jahren das Problem des Rauchens komplett lösen kann."
Quelle: https://www.manager-magazin.de/unterneh ... 617ae70925
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Marketing. Ansonsten wenn er der echte Chef ist kann er die Firma dicht machen.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Es geht um die Grad Wanderung zwischen Bewahren des Status Quo und der Veränderung in die Zukunft. Es geht um den richtigen Zeitpunkt einer Kehrtwende um nicht gegen die Wand zu fahren. VW ist in dieser Kehrtwende, BMW beim Bewahren. Agfa war schnell in der Wende, Kodak nicht.

Ob es für einen Tabak Produzenten zu früh ist für die Kehrtwende wird die Geschichte zeigen, Tatsache aber ist, dass in einer Zeit wo die Verantwortung sehr stark auf den Produzenten von Produkten liegt, also auch die Gesundheit, es sehr schnell gehen kann, dass Kunden Schadenersatz fordern.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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War da nicht mal ein Tabakunternehmen, das ein Reiseunternehmen aufgekauft hat, um das Tabakwerbeverbot in der Formel 1 zu umgehen und weiterhin Werbung auf den Boliden zeigen zu dürfen?

Ich denke Philip Morris wird schon noch weitere Standbeine haben.
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