Vom Elektroauto zum Verbrenner
Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Bei der Umweltbilanz ist für mich die Lernkurve und die Symbiose mit PV sehr wichtig. Anti Umwelt wird immer argumentiert: den PV Strom will niemand, der muss für unter 0 Euro ins Ausland verschenkt werden.
PV und Mobilität passen super zusammen, gerade in ärmeren Ländern im Sonnengürtel der Welt. Da kann der Umstieg sehr schnell kommen, auch gerade wegen der fehlenden Infrastruktur. Wenn keine Autobahn da ist, interessiert es nicht, dass man keine 200 km/h fahren kann und die Reichweite bei so Geschwindigkeiten schmilzt. Da passen Autos wie der Wuhan Mini EV. Jedes heute gekaufte Elektroauto in Deutschland kauft die Lernkurve runter und beschleunigt damit den Umstieg da, wo Leute wirklich auf Kosten achten müssen, oder bei denen, denen die Umwelt egal, der Geldbeute aber sehr wichtig ist. So ein Wuhan Mini EV in Afrika, der einen 20 Jahre alten gebrauchten Corsa aus Deutschland ersetzt, der spart richtig viel CO2.
Wenn Dir die CO2 Emissionen und der Klimawandel wichtig sind, kannst Du dann laden, wenn gerade viel PV/Windstrom im Netz ist, z.B. wie ich gestern um 14:00
https://www.agora-energiewende.de/servi ... 7.08.2021/
(210 g CO2 / kWh, diesen Sonntag wird noch besser werden, aber mir haben die 210 g erstmal gereicht, um etwas nachzuladen)
Das geht um so besser, um so größer die Batterie ist.
Mir ist der Batterierucksack nicht egal, aber ich würde auf keinen Fall so eine Berechnung wie Du anstellen, um mir den Kauf des ID4 umwelttechnisch schlecht zu rechnen. Die Lernkurveneffekte und die Möglichkeit mit der großen Batterie genau dann zu laden, wenn PV/Windstrom erzeugt werden, wiegen die (noch) erfolgenden Emissionen bei der Herstellung der Akkus auf in meinen Augen.
Was ich verstehen kann, ist dass es bestimmte Einschränkungen bei der Modellauswahl gibt. Bei drei Kindern würde ich sagen, wenn dir die Umwelt wichtig ist, bleib beim ID4. So groß ist die Einschränkung gegenüber dem Caddy nicht.
PV und Mobilität passen super zusammen, gerade in ärmeren Ländern im Sonnengürtel der Welt. Da kann der Umstieg sehr schnell kommen, auch gerade wegen der fehlenden Infrastruktur. Wenn keine Autobahn da ist, interessiert es nicht, dass man keine 200 km/h fahren kann und die Reichweite bei so Geschwindigkeiten schmilzt. Da passen Autos wie der Wuhan Mini EV. Jedes heute gekaufte Elektroauto in Deutschland kauft die Lernkurve runter und beschleunigt damit den Umstieg da, wo Leute wirklich auf Kosten achten müssen, oder bei denen, denen die Umwelt egal, der Geldbeute aber sehr wichtig ist. So ein Wuhan Mini EV in Afrika, der einen 20 Jahre alten gebrauchten Corsa aus Deutschland ersetzt, der spart richtig viel CO2.
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(210 g CO2 / kWh, diesen Sonntag wird noch besser werden, aber mir haben die 210 g erstmal gereicht, um etwas nachzuladen)
Das geht um so besser, um so größer die Batterie ist.
Mir ist der Batterierucksack nicht egal, aber ich würde auf keinen Fall so eine Berechnung wie Du anstellen, um mir den Kauf des ID4 umwelttechnisch schlecht zu rechnen. Die Lernkurveneffekte und die Möglichkeit mit der großen Batterie genau dann zu laden, wenn PV/Windstrom erzeugt werden, wiegen die (noch) erfolgenden Emissionen bei der Herstellung der Akkus auf in meinen Augen.
Was ich verstehen kann, ist dass es bestimmte Einschränkungen bei der Modellauswahl gibt. Bei drei Kindern würde ich sagen, wenn dir die Umwelt wichtig ist, bleib beim ID4. So groß ist die Einschränkung gegenüber dem Caddy nicht.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Der ID4 ist ja kein kleines Auto. Warum ist er zu klein mit 3 Kindern? Er müsste doch 3 ISOFIX-Befestigungen (1 Beifahrer, 2 Rückbank) haben. Und auf der Rückbank sollte in der Mitte trotzdem noch ein Erwachsener Platz finden.
Renault Zoe Intens (Q210, BJ 03/2013 F-Import)
Renault Zoe Intens Complete R135 ZE50 + CCS + NBA + Einparkassistent
NRGkick 22kW BT 7,5 m
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Schade das VW die Ersatzmobiltät (30 Tage Gratis gabs mal beim egolf im Jahr in den ersten 24 Monaten) nicht mehr bewirbt. Für Urlaub hätte sich ein Bulli oder Caddy angeboten….vielleicht noch als Plugin oder mit CNG. Das auf CNG künftig verzichtet wird halte ich für einen Fehler. Mittlerweile ist Sie ausgereift hat aber keine „Lobby“ mehr.
Jetzt sind endlich die ersten Bevs reisetauglich, aber auf langen Strecken für 3 Kindersitze immer noch nicht Fett genug. Natürlich hätte der id.4 auch mit 3 Kindern funktioniert, nicht komfortabel und auch nicht schnell.
Ein HDK ist mit 60 kWh „unterakkuasiert“. Will ich 2000 km Anreisen damit gestalten…bin ich Arm wenn es schnell gehen soll. Schnell eigentlich auch nicht. Reisen mit Strom schreit eigentlich nach Autoreisezug.
Fast alle PKW mit 2 Reihen sind quasi 4 Sitzer. Erst mit Einzelsitzen sind gleichwertige Verhältnisse ohne „Arschkarte“ möglich.
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LEAF 67000 km 15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan- ....brusa booster 22 kW AC / Solar/ akkurex / CCS in Plannung by muxsan.com...Made in Dresden arrived...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR WP AHK P1+2 in Service…Citroen AMI Rules!
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2000 km un 3 Kinder.
Wer ist da arm?
Gerade mit Kinder ist elektrisch reisen extrem relext und perfekt auf das Bewegungsbedürfnis der Kinder angepasst.Programm in der Ladepause muss geplant sein und auch angekündigt. Dann wird es für alle ein Erlebnis.
Wer ist da arm?
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ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 130.000 km
Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Habe 3…bin immer froh wenn Sie schlafen. Die Singen immer so komische Lieder und meckern über meine Musikauswahl.
2000 km und alle 200 km ein Halt ist kein Vergnügen sondern eher Tortur (120 km/h mit dem e nv200). Dies Jahr war der dreckige t5 Bulli auf der Strecke. Platz ohne Ende und so laut das die Kinder nicht zu höhern waren.
2000 km und alle 200 km ein Halt ist kein Vergnügen sondern eher Tortur (120 km/h mit dem e nv200). Dies Jahr war der dreckige t5 Bulli auf der Strecke. Platz ohne Ende und so laut das die Kinder nicht zu höhern waren.
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Also 2000km „am Stück“ also ohne Übernachtung würde ich nie fahren. Aber so 600-900 im schon. Wenn man dann alle 200km 45 Minuten Pause machen muss plus die pipi Pausen der Kinder.
Heute mit dem Diesel 640km gefahren. Reine Fahrzeit 6:30. 2 große Pausen a 20 Minuten und nochmal 2 mal für pipi und Beine vertreten.
Einmal ionity gesehen: alles voll. Aber hauptsächlich Verbrenner die da geparkt haben.
Verbrauch 5 Liter auf 100km. Vmax 130 meistens so mitgeschwommen bei 110-120.
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Alt: BMW i3, Audi eTron55
Derzeit: ̶S̶m̶a̶r̶t̶ ̶E̶Q̶ ̶F̶o̶r̶f̶o̶u̶r̶ (Nicht lieferbar), dafür Renault Twingo ab Feb., Kia eSoul (64kWh)
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Ich hab zwar keine Ahnung was genau du uns (gerade auf diesem Board)sagen willst, aber das was ich lese:
Wenn ich ein Langstrecken taugliches EV gehabt hätte, dann hätte ich exakt genauso lang gebraucht.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner
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......doch dieses hätte in der Anschaffung mindestens das Doppelte gekostet.
Warum er sich rechtfertigen muß, weil er sich kosten- und zeitsparend verhält, kann ich nicht verstehen.
yo no naka wa
jigoku no ue no
hanami kana
Rettet Ersatzteil 199 398 500 A !
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