Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Moin,
da der ID4 bestellt ist muss es wie gesagt entweder der sein oder ein anderer VW. Den ID4 abnehmen und dann später verkaufen, meiner Meinung nach wird da ein nicht unerheblicher Wertverlust auf mich zukommen.
Geplant war ja eigentlich das Auto min 10-15 Jahre zu fahren (bis halt „defekt“).
Außerdem gibt es stand jetzt keine wirklichen Alternativen. Ein Bus ist mir zu groß und die Reichweite der meisten ist mir ehrlich gesagt zu mager. Also 300km dürfen es schon sein bei vmax120 auf der Autobahn.
Dann sollte das ganze noch bezahlbar sein, mit einem dritten Kind wird das Geld auch nicht mehr sondern eher weniger.

Die CO2 Thematik würde ich auch nicht ganz außen vor lassen, denn grundsätzlich geht es ja auch darum. Der Akku ist erstmal eine CO2 Belastung. Das hab ich immer mit bedacht, wenn ich pro BEV argumentiert habe. Beim Hochdachkombi oder Van ist der Verbrauch beim Elektro schon erhöht während man den Diesel recht sparsam bewegen kann. Und natürlich kommt es auf die km Leistung an und die ist bei mir jetzt dank Homeoffice deutlich niedriger. Und das Homeoffice wird so bleiben.
Um einen passenden Akku „abzubauen“ bedarf es dann min 10 Jahre. Ist noch im Rahmen aber halt schon ne lange Zeit. Mit den alten Jahres KM wäre das schon nach gut 3 Jahren der Fall gewesen, deutlich besser.

Die Technik ist natürlich veraltet, klar. Und elektrisch fahren ist ne tolle Sache. Nur jetzt passt es mit meinen Punkten halt nicht. Der nächste wird aber wieder einer, denke ich.
Und ja es wird ein Jahreswagen, kein Neuwagen.

PS:
Wenn es den eRifter mit ner 77 kWh Batterie geben würde...
50kwh sind einfach zu wenig.
Alt: BMW i3, Audi eTron55
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

keyfob
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Warum keine Plugin z.b. Tiguan oder Passat?

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Sind mir erstens zu „klein“ für drei Kinder und zweitens für kurze Strecken fahren wir ja idR eh Elektrisch. Also kurze Strecken zu fünft wird im Smart nicht gehen aber alles andere schon. Da hat der Hybrid kein Vorteil eher Nachteile
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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Jedem das seine.
Wiewohl heute niemand weiss, wo die Gebrauchtwagenpreise für welche Technologie liegen werden.
Aprospos Technologie....
Es gibt Hersteller, welche weder mit Abgaswerten im Vorfeld eine Branchenkrise , noch Fahrzeuge, welche einen gewissen Prototypstatus haben im Bereich der BEV s bauen, wie VW dies tut.
Andere Batteriechemie einsetzen.

Es kann auch sein dass man beim Wiederverkauf auf einem Verbrenner sitzen bleibt.

Tatsächlich reden viele, welche nicht BEV fahren über Dinge, von denen Sie keine Ahnung haben und beeinflussen derart Entscheidungen.
Ob ein VW, egal welcher Antriebsform das Richtige ist würde ich mich fragen.
Tatsächlich wird der Spritpreise schneller wie der Strompreis steigen,Wiewohl dies bei wenigfahrern "Wurscht" ist.

Aber ja, einen Id oder sonstiges, egal mit welchem Antrieb dieses Konzerns würde ich auch nicht kaufen.
Augenblicklich hat es Klammheimlich scheint es" alles um Peugeot herum" geschafft still und leise ein Paket zu.
Bauen welches passt.
Aber, Unsicherheit ist die schlechteste Entscheidungshilfe.

Das beste ist, den alten einfach weiterzuführen, oder einen gebrauchten, EUR6 anzuschaffen.

Ich würde mal in ein Mietmodell gehen, 6,oder 12 Monate fahren um dann "wirklich mitreden" zu können.

Alleine Steuerriementäusche um 800€+ sind ein Argument gewesen vormals Steuerkettenmotore anzuschaffen.
2.400€ gespart..., pro Fahrzeug.
Keiner weiss wo, und wie rasch die Mobilität hingeht, nur, beim PKW wird der Verbrenner sterben, das steht fest.
Von VW wegzugehen wäre aus meiner Sicht das richtige. Dort muss erst mal Erfahrung gesammelt werden, was, das stimmt, die Gebrauchtwagenpreise drücken kann.
Aber, von der Techologie?
Angst ist selten eine gute Entscheidungshilfe, genausowenig wie zaubern.
Kaufe was Du glaubst und freue dich darüber, egal was es ist.
Der Rest ist:Glaskugeldeuterei.
Autos fahren heute meist 12 Jahre und länger,warum soll es ünerhaupt ein neuer sein?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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Wie gesagt ist es im Fall des Caddy ein Jahreswagen.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

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env20040 hat geschrieben: Autos fahren heute meist 12 Jahre und länger,warum soll es ünerhaupt ein neuer sein?
Weil jeder verbrannte Liter Benzin einer zu Viel ist.
Wem das egal ist, der kann weiter seine Wiederverkaufszahlen schätzen, über Benzinpreise Philosophieren oder Schnellladetarife als Argument für den Verbrenner ausführen.
Vor dem Hintergrund ist es mir auch egal was VW vor 20 Jahren gemacht hat, Paulus hat auch mehr Christen umgebracht als jeder andere Römer.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

keyfob
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Electrohead hat geschrieben: Sind mir erstens zu „klein“ für drei Kinder und zweitens für kurze Strecken fahren wir ja idR eh Elektrisch. Also kurze Strecken zu fünft wird im Smart nicht gehen aber alles andere schon. Da hat der Hybrid kein Vorteil eher Nachteile
Passat zu klein. :-) Schade das ich meinen Pappa nicht mehr fragen kann wie wir zu fünft nach ungarn mit dem Kadett gekommen sind.

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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Also ich glaube nicht, dass einen ID4 zu verkaufen, wenn er noch so gut wie neu ist irgendeinen Wertverlust mit sich bringen wird. Das hab ich beim Niro auch schon oft beobachtet, da werden welche mit 3- oder 4-Stelligen km Stand für denselben Preis verkauft, wie man sie neu konfigurieren kann. Das freut halt denjenigen, der die lange Wartezeit nicht haben will und trotzdem den günstigsten Preis für ein quasi neues Auto zahlen will. Denn wer einen neuen sofort vom Hof fahren will, zahlt i.d.R ein ganzes Stück mehr als man ihn bei apl oder carwow als Angebot bekommen kann.

Ich weiß auch, dass die meisten Leute mit 3 Kindern schon mindestens mit Sharan o.ä rumfahren, viele kaufen sich dafür schon einen Bus, aber ich hätte gedacht, dass der ID4 für 3 Kinder groß genug ist. Also mir wäre er groß genug, kommt aber sehr darauf an wie viel Platz der Kindersitz wegnimmt auf der Rückbank, und die sind ja doch ganz schön sperrig.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Electrohead
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@keyfob
Früher haben wir auch Asbest im Haus verbaut und Contergan war der Hit. ;-)

Weil jeder verbrannte Liter Benzin einer zu Viel ist.
Muss es also Elektro um jeden Preis sein?
Plattes Beispiel, man fährt 5000km im Jahr.
Dann kann es sein, dass man den Akku in 20 Jahren nicht "raus fährt".
Ist das jetzt trotzdem gut, obwohl in Summe mehr CO2 entstanden ist?

Ich fahre jetzt schon lange Elektro und finde das gut, sehe das ganze aber eben nicht einseitig gut. Bzw. muss man halt richtig mit Fakten argumentieren.
Dazu gehört auch der Akku, halt nicht nach Schwedenstudie usw, aber reale CO2 Werte die bei der Herstellung entstehen.
Dazu gehört der deutsche Strommix und nicht 0g CO2.

Immer wenn ich in meinem Umfeld pro BEV argumentiert habe, hab ich das fair getan, denn nur so kann man Leute überzeugen.
Und meistens ist das Elektroauto ja auch sauberer. Der ID4 mit alter Fahrleistung wäre nach 2-3 Jahren sauberer unterwegs und macht sicher dann noch 10 Jahre.
Ein HDK als Elektro mit neuer Fahrleistung... Das wird eben ne sehr enge Kiste und es gibt keinen der mir taugt und nach 5 Jahren Elektro weiß ich was mir taugt oder nicht.

Davon ab ist Knackpunkt 1 eben: 3 Kindersitze letzte Reihe. Und ich hab mich leider an VW gebunden mit der ID4 Bestellung. Doof und selber schuld, klar.
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Re: Vom Elektroauto zum Verbrenner

Odanez
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Noch eine Frage: Wie oft wird der Caddy dann, wenn es dann einer wird, pro Woche oder Monat bewegt? Ist halt die Frage ob sich aufs Jahr gerechnet es sich nicht eher lohnt sich dafür ein so großes Fahrzeug zu leihen/mieten.
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