Linksammlung (ohne Diskussion) zu Medienbeiträgen zum Thema EV

[mweisEl]

Ladeinfrastruktur für Elektroautos: Netz wächst schneller als Bestand​ (heise.de)

"Ziemlich plötzlich beendete die Bundesregierung im Dezember 2023 die Kaufunterstützung für batterieelektrische Autos. Der Markt hat reagiert: In den ersten neun Monaten wurden hierzulande knapp 111.000 neue Elektroauto weniger zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Da der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur weiter vorankommt, verbessert sich für die E-Autofahrer die Chance auf eine freie öffentliche Ladesäule."

VDA-E-Ladenetz-Ranking 1. Juli 2024

Kommentar: auf den ersten Rängen wieder die Orte/Kreise mit Ladeinfrastruktur in den Parkhäusern der Autohersteller (Stuttgart 3.253 öffentliche Ladepunkte, Böblingen 1.594, Ingolstadt 1.455, Groß-Gerau 1.106, Wolfsburg 977, Regensburg 828, Heilbronn 761, Oder-Spree 726, Braunschweig 599, Dingolfing 503), dann reguläre Aufsteiger wie Berlin (4.942), Düsseldorf (1.743), Frankfurt/M (1.683), Alb-Donau-Kreis (728), Freiburg (526), Heidelberg (446), Fürth (360), Würzburg (344).

Zu den relativen Absteigern gehören u.a. Lk. Aschaffenburg, Bad Dürkheim, Lk. Bayreuth, Lk. Dachau, Delmenhorst, LK. Forchheim, Erlangen, Stadt und Lk. Hof, Kaiserslautern, Lk. Kronach, Lk. Neumarkt, Odenwaldkreis, Lk. Schweinfurt, Lk. Sonneberg, Vogtlandkreis.

[Helfried]

Zahlreiche Hersteller von Fehlkonstruktionen bekommen heute bei Nextmove ihr Fett ab:
https://youtu.be/xv0dGQ2Z3dM?si=qcnAWSIzfWGFxhj5

[mweisEl]

Ampel-Aus: Deutschland krisenfest machen (Podcast von Cornelia und Prof. Volker Quaschning)

Die Trump-Show geht in die zweite Staffel, Deutschland hat jetzt eine Fußgängerampel und es wird neu gewählt. Wirtschaftskrise, Energiekrise, Klimakrise und der Krieg in der Ukraine sind nach wie vor akut. Die Autohersteller haben massive Probleme und bei den Zukunftstechnologien verlieren wir immer mehr Anschluss. Welche Fehler wurden gemacht? Was ist gut gelaufen? Was muss jetzt passieren und welche Lösungen brauchen wir?

Themen:
- Das Stottern unserer Wirtschaft
- Das Gas und sein Preis
- Erdöl und Kohle
- Wieder abhängig von Putin werden?
- Wird die CDU es besser machen?
- Billige fossile Energieträger sind Geschichte
- Wirtschaftswachstum in den USA
- Energiewende und Klimaschutz bei der Ampel
- Wohin mit dem Solarstrom?
- Windkraft in der Politik
- Die Zukunft des Autos ist elektrisch
- Öl- und Gas Heizung oder Wärmepumpe
- Große Hoffnung Verfassungsgericht
- Die schwarze Null, Trump und Russland

[Horse]

Sehenswertes begeisterndes Video zur E-Mobilität mit dem Preisträger der "Goldenen Batterie 2024"
Über die ansteckende Begeisterung für E-Mobilität – mit Wolf Warncke | mobile.de

Wer nicht die ganze Stunde Zeit hat, schaut am besten ab hier:
https://youtu.be/3Yfr7HYN9vw?t=1589

E-Mobilität ist nur was für die Stadt? Von wegen. Wolf Warncke, Geschäftsführer des Autohauses Warncke GmbH in Tarmstedt, setzt seit 2014 auf E-Mobilität. Mit Erfolg! Er wurde 2024 mit der „Goldenen Batterie“ zum besten E-Auto-Verkäufer ausgezeichnet. [...] über die große Verunsicherung bei Kunden in Sachen E-Mobilität, warum das Thema Reichweite bis nächstes Jahr erledigt sein wird und wie Learning by Driving für ansteckende Begeisterung sorgt. Er weiß: Einmal ausprobiert, fällt E-Mobilität nicht durch! Freuen Sie sich auf Einblicke in sein Erfolgsrezept und einen Blick in die Zukunft der E-Mobilität.

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Außerdem: Neue PV-Anlage seit 18. Dezember 2023 bei Autohändler Warncke in Tarmstedt:
https://www.amz.de/kosten-senken-mit-photovoltaik

Erneuerbare Energien 21. August 2024 Kosten senken mit Photovoltaik

Mit einer neuen Photovoltaikanlage hat das Autohaus Warncke einen wichtigen Schritt zur Senkung seiner Energiekosten vollzogen. Wolf und Peter Warncke produzieren nun ihren eigenen Strom und verringern damit die Abhängigkeit vom teuren Netzstrom.

Bei einem Unternehmen dieser Größenordnung – zusammen mit Tankstelle und Waschpark und allen Aushilfen beschäftigt das Autohaus Warncke rund 70 Personen – sind die Einsparpotenziale in diesem Bereich naturgemäß groß. So lag der Stromverbrauch des Unternehmens in Spitzenzeiten bei rund 240.000 Kilowattstunden im Jahr. [...] „Die wichtigste Maßnahme war der Austausch von 300 Leuchtstoffröhren gegen moderne LED-Leuchten. Zusammen mit verschiedenen anderen Verbesserungen konnten wir den Stromverbrauch auf zuletzt 170.000 kWh senken. Das hat uns direkt 800 Euro im Monat gespart“, erinnert sich Peter Warncke. „Wenn wir nicht inzwischen regelmäßig Elektroautos laden würden, hätte sich der Stromverbrauch sicherlich noch stärker verringert.“

242 PV-Module installiert
Mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage haben die Norddeutschen gegen Ende des vergangenen Jahres einen weiteren grundlegenden Schritt unternommen, die Energiekosten weiter zu senken. Auf den Flachdächern von Werkstatt und Fahrzeug-Ausstellungshalle wurden insgesamt 242 PV-Module mit einer theoretisch möglichen Maximalleistung von 98 Kilowatt installiert. Seit Ende Dezember produziert das ehemalige VW- und Audi-Autohaus nun seinen eigenen Strom. Bereits im Jahr 2007 wurde auf dem Firmengelände eine erste Photovoltaikanlage installiert. Das geschah allerdings auf private Initiative von Wolf Warncke.

Photovoltaik-Thema schon lange im Hinterkopf
Ein weiterer Aspekt sei es nach seinen Worten, dass die über die Jahrzehnte immer wieder überarbeitete Stromanlage des Autohauses ohnehin modernisiert werden musste, um weitere Ladesäulen installieren zu können. [...]
Laut Hochrechnung werden die Module künftig rund 82.000 KWh pro Jahr produzieren. Das entspricht etwa 40 Prozent der Strommenge, die das Autohaus Warncke derzeit verbraucht.

Einspeisen lohnt sich nicht
Wie hoch der Anteil der Eigennutzung an der produzierten Strommenge ist, hängt stark von der Jahreszeit und den Sonnenstunden ab. So hat die Anlage im Januar in Summe rund 1,11 MWh Strom produziert.[...] Im April deckte die PV-Anlage mit einer Produktionsmenge von rund 9 MWh bereits 48 Prozent des Verbrauchs ab. In den Sommermonaten liegt die Produktionsmenge dann deutlich über den Eigenverbrauch.
Den aktuellen Stand von Stromproduktion und -verbrauch hat Peter Warncke über eine Smartphone-App jederzeit im Blick:

Installation im flachen Winkel
Das Planungsbüro hat für die Photovoltaikanlage bei der prognostizierten Stromproduktion und einer Investitionssumme von 177.000 Euro eine Amortisationszeit von neun Jahren errechnet. Typisch für PV-Anlagen dieser Art sind acht bis zwölf Jahre. [...] Der wichtigste Tipp der Brüder an alle Berufskollegen: Man sollte eine Photovoltaikanlage installieren, die zum Betrieb und den Bedarf passt. Daher sollte die Anlage nicht größer als 100 kW sein. Der Eigenverbrauch einer Kfz-Werkstatt oder eines Autohauses reiche dafür nicht aus. Außerdem wird man bei einer Leistung bis 100 kW an das Niederspannungsnetz angeschlossen – mit entsprechend geringem Verwaltungsaufwand.

[JuGoing]

Seit 2,5 Monaten halten die Probleme nun an

Explosion in Abfüllwerk sorgt für bundesweite Wasserstoffkrise

Besitzer von Wasserstoff-Autos erleben gerade schwere Zeiten: Viele Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland laufen im Notbetrieb. Der Auslöser dafür sind massive Lieferprobleme bei Wasserstoff. Ende August kam es zu einer Explosion in einer Wasserstoff-Abfüllanlage bei Linde in Leuna, Sachsen-Anhalt, bei der auch ein Transportanhänger vollständig zerstört wurde, Menschen kamen aber nicht zu Schaden. Danach nahmen viele Spediteure die Anhänger des betroffenen Modells vorsorglich außer Betrieb.

Autos wochenlang nicht betankt

Und die scheint noch anzudauern, zeigt der Blick auf die Tankstellen-Karte von H2 Mobility. Die Welt am Sonntag zählte 36 von 82 H2-Wasserstoff-Tankstellen, die derzeit nur im Notbetrieb arbeiten und keine verlässliche Versorgung gewährleisten können. Besonders stark betroffen ist Berlin, wo es derzeit nur eine voll betriebsfähige Wasserstoff-Tankstelle gibt. Der Fahrdienst Uber hat dort etwa 180 Brennstoffzellenfahrzeuge im Einsatz. Nun steht er vor großen Herausforderungen. Laut dem Bericht der Welt am Sonntag gibt es viele Besitzer von Fahrzeugen des Typs Toyota Mirai und Hyundai Nexo, die ihr Auto seit Wochen nicht mehr betankt haben.

https://h2.live/

[A.Q.]

E-Autos oder Verbrenner: Wer versaut der Autoindustrie das Geschäft? derStandard.de
https://www.derstandard.de/story/300000 ... -geschaeft

[Horse]

Händlern und Herstellern reicht's: So schlagen sie gegen E-Auto-Fake-News zurück
Gemeinsames Projekt ins Leben gerufen, um weitverbreitete Missverständnisse und Fake News aus dem Bereich der Elektromobilität zu korrigieren. Ziel der Partnerschaft sei es, den Verbrauchern präzise, datengestützte Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie fundierte Entscheidungen über den Kauf, Besitz und die Nutzung von E-Autos treffen können:

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 3c3f&ei=13

dass Fehlinformationen in den Medien das Vertrauen der Verbraucher in E-Fahrzeuge beeinträchtigen. Weitere Untersuchungen ergaben laut Yahoo, dass 46 Prozent der Autohändler das geringe Vertrauen der Verbraucher in die Technologie als große Hürde für die Akzeptanz elektrischer Mobilität ansehen.
Trotz dieser anfänglichen Bedenken gaben demnach 83 Prozent derjenigen, die aktuell selbst ein Elektroauto besitzen, an, dass sie sich wieder für ein elektrisches Fahrzeug entscheiden würden.

Vom totalen Petrol Head zum Pionier der E-Mobilität – wie Ove Kröger erfolgreich aufklärt | mobile.de
https://www.youtube.com/watch?v=oEyXAPbhkQc

Durch eine widerwillige Probefahrt: Punch und Beschleunigung in einem Auto - und das alles ohne Lärm!
Nach 30 sec. wusste er "Das will ich! - das ist die Zukunft!"

Hat sich weitergebildet zum Sachverständigen für E-Mobilität...
Erst Plugin-Hybrid gekauft, schnell zu Vollelektrischem umgestiegen, Reichweiten ausgetestet,
durch halb Europa Rundreisen mit E-Auto und mit Kamera dokumentiert.
2018 seine letzten Verbrenner verkauft.

Seine Einschätzung zur Elektromobilität in Deutschland? „Wir stehen uns im Weg und haben im Vergleich zu anderen Ländern in Europa nicht verstanden, wo die Reise hingeht".
Freuen Sie sich auf spannende Perspektiven vom „Doc Tesla" zum attraktiven E-Auto-Geschäft für Autohäuser und aktuellen Entwicklungen von sinkenden Preisen bis zu internationalen Herstellern und der steigenden Nachfrage bei gebrauchter E-Mobilität. Erfahren Sie außerdem handfeste Fakten gegen die Reichweitenangst der Konsumenten und Prognosen.

Ab hier: Thema E-Mobilität und Abgesang in Deutschland im negativen Medienbild:
https://youtu.be/oEyXAPbhkQc?t=537
Wo stehen wir da in Deutschland?

Wir stehen uns auf jedem Fall im Weg. Anscheinend sind wir das einzige Land in Europa, was es nicht verstanden hat, wo die Reise hingeht.
In meinem Autohaus wir verkaufen nach wie vor E-Autos - die geh'n im Moment nur ins Ausland. Ich habe kaum deutsche Kunden, weil die maßgeblich verunsichert sind

[Horse]

Riesige Speicher fürs Stromnetz Ein Batterie-Tsunami rollt heran
Eine Kolumne von Christian Stöcker
Die Union zweifelt an erneuerbaren Energien, dabei bahnt sich ein zweites deutsches Energiewunder an: Netzbetreiber melden einen »Boom« bei Anträgen für Großspeicher. Der könnte Strom billiger machen denn je.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... wtab-de-de

Laufende Kosten nahe null

[...] Eine viel größere Menge Strom wird derzeit in den Kellern und Hauswirtschaftsräumen deutscher Haushalte gespeichert: Die Kapazität deutscher Heimspeicher hat sich in den vergangenen vier Jahren verzehnfacht, von 1,4 Gigawattstunden auf 14 Gigawattstunden. Privatleute können derzeit hierzulande also fast achtmal so viel Strom bei sich zu Hause speichern wie Unternehmen, die große Speicherparks betreiben. Dazu kommen noch einmal knapp 670 Megawattstunden gewerbliche Speicher, die etwa Industrieunternehmen oder große Bauernhöfe betreiben. All diese Zahlen sind nur Momentaufnahmen, denn Monat für Monat werden jeweils wieder Hunderte Megawattstunden Speicherkapazität hinzugebaut

Firmen und Privatleute machen das, weil es sich lohnt. Dieser Boom wird weitergehen, denn die Preise für Speicher und Photovoltaik sind weiterhin im freien Fall. Man kann sich im Moment ein Balkonkraftwerk samt Wechselrichter für weniger als 200 Euro zulegen. Eine Heimbatterie mit gut 10 Kilowattstunden Speicherkapazität gibt es mittlerweile ab 1500 Euro, mancherorts für noch weniger

Dazu könnten, die richtigen Rahmenbedingen vorausgesetzt, noch einmal Massen von E-Autos mit großen Batterien kommen: Wenn Gesetzgeber, Stromanbieter und Netzbetreiber bidirektionales Laden ermöglichen, wären viele E-Autos plötzlich ebenfalls Netzspeicher, bei Bedarf aus der Ferne als Stromquellen aktiviert, als dezentraler Großspeicher gewissermaßen. Die Batterien halten das locker aus. In Frankreich geht das schon – dort können Fahrer bestimmter Renault-Modelle künftig »quasi kostenlos« laden, wenn sie ihr Auto gelegentlich als Speicher verfügbar machen. Renault übernimmt die Garantie für die Batterie. Mit entsprechender Regulierung könnte man das Gleiche auch mit den Batterien in deutschen Kellern machen.

[Helfried]

Diesellobby rüstet zum Kampf gegen zu viele Elektro-LKW:

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/o ... r-AA1unEOM

(Achtung, unseriöse "Quelle")

[Horse]

Grüner Ministerpräsident in Baden-Württemberg Winfried Kretschmann:
CDU verantwortlich für E-Auto-Flaute?

Video: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 33#details

Kretschmanns scharfe Kritik
Winfried Kretschmann hat die CDU für die Flaute bei E-Auto-Käufen verantwortlich gemacht. Zudem kritisierte er auch Menschen, die sich für Verbrennungsmotoren einsetzen, und sagte, dass ihre Argumente längst widerlegt seien.