Linksammlung (ohne Diskussion) zu Medienbeiträgen zum Thema EV

Alle Themen über Elektroautos, zu denen es kein eigenes Forum gibt

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WELT: Zu den aktuellen Diesel-Preisen ist der Vorteil des Elektromobils komplett weg

https://www.welt.de/wirtschaft/video253 ... t-weg.html
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Elektroauto und Verbrenner im Gesamtkostenvergleich (ecomento.de)

"Der Vergleich zeigt, dass Kaufanreize – zum Beispiel in Höhe von 6.000 Euro – vor allem bei kleineren und günstigeren E-Modellen nützlich wären, weil diese gegenüber Verbrennern noch wirtschaftlich im Nachteil sind. In gehobenen Fahrzeugsegmenten sind die elektrischen Alternativen hingegen oft jetzt schon günstiger, unter anderem wegen der geringeren Energiekosten."

Anmerkungen aus dem "Beiblatt" zur dieser Studie der "Agora Verkehrswende"

- "In den Preisen sind keine Rabatte berücksichtigt, die von Herstellern oder Händlern gewährt werden." Also: die typischen Verbrennerrabatte von 5.000 € oder gar 19% des Listenpreises sind in der Vergleichsrechnung nicht berücksichtigt

- "Energiekosten Elektro: Es wird angenommen, dass Fahrzeuge zu 70 Prozent zu Hause geladen werden": dadurch kommt man auf recht günstige Strompreise. Für eine Ausweitung des BEV-Marktes auf Personen ohne eigenes Haus, die 3x so teuer öffentlich Laden müssten, ist die Vergleichsrechnung nicht ausgelegt

- "Kosten für Steuern und Versicherungen basieren auf Daten des ADAC": dass die Kfz-Steuerbefreiung nicht "lebenslang", sonder nur einige Jahre lang gewährt wird, ist unberücksichtigt
*325ppm. Seit 32 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

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Horse
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... a556&ei=13

Feinstaub durch Elektroautos: Angeblich viel schlimmer als Verbrenner [...]
Zu einem ganz anderen Ergebnis kommt eine Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Jahr 2020. Sie ergab mitunter, dass vor allem leichte Elektroautos – mit Reichweiten um die 150 Kilometer (km) – insgesamt weit weniger Feinstaub emittieren würden als Verbrennungsfahrzeuge. Konkret würden sie zwischen elf und 13 Prozent weniger Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern (PM2.5) und 18 bis 19 Prozent weniger PM10 absondern.

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Analyst prophezeit E-Auto-Boom ab 2025
Steht das E-Auto in Deutschland vor dem Aus? Von wegen, sagt ein renommierter Branchenanalyst. Schon ab dem kommenden Jahr dürfte es für die Stromer wieder aufwärts gehen, auch ohne neue Kaufprämien.


https://www.spiegel.de/wirtschaft/elekt ... 84adf09789

Der Analyst ist Matthias Schmidt, Gründer des deutsch-britischen Analyseinstituts Schmidt Automotive Research.

Nur für Abonnenten, ein paar Kernaussagen:
Viele Leasingverträge, die im E-Auto-Boomjahr 2023 abgeschlossen worden waren, laufen nächstes Jahr aus. Das betrifft vor allem Dienstwagen und Firmenflotten, die einen Großteil des E-Auto-Marktes ausmachen.
Schmidt geht davon aus, dass Firmenkunden bei Neuverträgen tendenziell wieder zu E-Fahrzeugen greifen, um den CO2-Ausstoß und auch die Kosten langfristig zu senken.
(...)
Anbieter wie Volkswagen werden auf ihre E-Autos satte Rabatte gewähren müssen. Nur so haben sie die Chance, genügend Stromer abzusetzen, um milliardenschwere Strafzahlungen zu umgehen.
(...)
Die Europäische Union dürfe in ihrem Drängen auf klimafreundliche Transformation nicht nachlassen, fordert Schmidt, auch wenn einige Konzerne das jetzt fordern: »Die Autohersteller bekämpfen strengere CO2-Ziele, obwohl diese seit einem halben Jahrzehnt bekannt sind.« Ähnlich sei das bereits bei der letzten Verschärfung 2019 gewesen: Die Konzerne strebten nach kurzfristigen Gewinnen, weniger nach dem langfristigen Ziel des technologischen Wandels, so der Analyst.
(...)
Deutschland verhindere den Hochlauf der Elektromobilität in Europa, kritisierte unlängst auch Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Bochumer Center Automotive Research. Das wirke sich auch auf die Produktion von Elektroauto-Batterien aus, die Europa eigentlich als wichtige Zukunftsbranche identifiziert hatte. Heimische Hersteller von Batteriezellen sollten dem Kontinent Jobs und Wertschöpfung bringen – und den technologischen Rückstand auf Asien reduzieren. Stattdessen nehme nun die Dominanz der Batteriewerke in China beständig zu, sagt Dudenhöffer, und die Produktion in Deutschland sei »am Verhungern«.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

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Youtube-Video von Prof. Volker Quaschning, 27.09.2024

Traumurlaub oder Katastrophentour? Mit dem E-Auto nach Norwegen (youtu.be)

Mit dem E-Auto 4000 km nach Norwegen über Dänemark und Schweden in den Sommerlaub: Geht das überhaupt? Wie klappt das mit der Ladeinfrastruktur? Wie hoch ist das Brandrisiko von E-Autos und darf man mit ihnen überhaupt Fähren nutzen? Wie sollen Fähren klimaneutral werden?

Traumreise und Luxusurlaub viel günstiger als Flugreise oder Kreuzfahrt? Und wie hoch ist eigentlich der Klimafußabdruck einer Norwegenkreuzfahrt? Dürfen Kreuzfahrtschiffe schon bald nicht mehr in den Geiranger-Fjord? Wie heizt man in Norwegen und warum gibt es in Norwegen wirklich schon 2025 ein Verbrennerauto-Aus? Und wusstet Ihr, wie viel schlimmer die Klimabilanz eines Urlaubsflugs im Vergleich zur E-Auto-Reise ist und wie viel teurer ein Verbrennerauto auf der Fahrt ist?

Die Antworten auf diese Fragen und viel mehr seht ihr in dem Video.
*325ppm. Seit 32 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

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Bundeskartellamt fehlt der Wettbewerb bei Ladesäulen (spiegel.de)

Die Bonner Behörde kommt in ihrer Sektoruntersuchung zu dem Schluss, dass diese Situation vermeidbar gewesen wäre. Doch »zahlreiche Städte und Kommunen haben geeignete öffentliche Flächen für Ladesäulen überwiegend oder sogar ausschließlich an das eigene kommunale Stadtwerk oder einzelne Anbieter vergeben«
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Kartellamt deckt Marktmacht bei Ladesäulen auf
https://www.golem.de/news/ladepreise-ka ... 89439.html

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Wasserstoffzüge stehen in der Werkstatt: Blamage für die Brennstoffzelle (spiegel.de)

Die größte Wut richtet sich gegen Hersteller Alstom. Der begründet die Probleme einerseits mit Materialengpässen bei den Ersatzteilen – andererseits aber auch mit einer »eingeschränkte(n) Funktionalität einzelner Brennstoffzellen«. [...]
»Offenkundig« sei die Antriebstechnik »grundlegend unzuverlässig«, so formuliert es der Landrat des Hochtaunuskreises. Tatsächlich hapert es auch woanders immer wieder mit den Wasserstoffzügen – während Batteriezüge ihnen zunehmend den Rang abzulaufen scheinen.
*325ppm. Seit 32 Jahren mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

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Podcast: CO2-Flottenziele ab 2025: Mitleid mit den Autobauern? (electrive.net, 26.9.2024)

Werksschließungen, Stellenabbau, Wohlstandsverluste – die Horrorszenarien, die manche Vertreter der Autolobby rund um die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte ab 2025 zeichnen, könnten düsterer kaum sein. Peter Mock, Europa-Chef des ICCT, lässt sich davon nicht beeindrucken. Er hat ähnliche Geschichten schon zweimal gehört – 2014 und 2019. Stets haben die Hersteller ihre CO2-Ziele problemlos erreicht. Das gilt auch für 2025, so der Experte.

Interessant auch die Hinweise auf die zurückliegenden Verschärfungen 2015 und 2020, gegen diese damals ähnlich getrommelt wurde. Bei der 2015-Verschärfung wurde behauptet, dass alle Autos 4.000 € teurer werden würden, aber letztlich machen musste die Industrie gar nichts, weil durch "optimierte" Prufstandsmessungen die Werte bereits ohne technischen Aufwand (Ausnahme: Entwicklung einer Schummelsoftware) erreicht wurden. Hätten die Hersteller damals tatsächlich technische Maßnahmen zur CO2-Einsparung getroffen, wäre eine Verteuerung von etwa 100 € pro PKW notwendig geworden.

Interessant finde ich auch den Hinweis, dass die 2025-CO2-Grenzwerte auch durch den Verkauf sparsamerer Verbrenner-PKW zu erreichen wären (ich denke z.B. Kompaktwägen statt Monster-SUVs). Die im letzten Jahrzehnt beschlossenen CO2-Flottengrenzwertverschärfung sind sozusagen "technologieneutral", schon immer.
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KleinerEisbaer
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XXXL-Erfolg: Liebherr gewinnt den größten Auftrag der Firmengeschichte (mit elektrischen Muldenkippern, Baggern und Planierraupen)
https://www.schwaebische.de/wirtschaft/ ... ws-2952838
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