Linksammlung (ohne Diskussion) zu Medienbeiträgen zum Thema EV

[schattenparker]

Tiefpunkt erreicht: Deutschland hat ein „Stammtisch“-Problem bei Elektromobilität
https://www.fr.de/wirtschaft/elektroaut ... 40924.html

Elektroautos: „Faktische Vorteile überwiegen“
Vor allem die hohen Kosten, aber auch Vorbehalte bei Reichweite, Ladeinfrastruktur und Umweltbilanz hielten die Menschen vom Kauf ab. So sind sich heute 34 Prozent unsicher, wie viele Ladestationen es in ihrer Nähe gibt. 2021 waren es 27 Prozent. Acatech-Präsident Thomas Weber ist „entsetzt“ über diese Ergebnisse: „Es darf nicht sein, dass Menschen ihre Informationen zur Elektromobilität nur beim Stammtisch bekommen“, sagt er.

[Horse]

- und das schlägt sich natürlich bis in die Schauermärchen der Boulevardblätter durch:

https://www.bild.de/politik/inland/lade ... 6187eba389

Durchschnittlich 55 Cent pro Kilowattstunde zahlen Fahrer für ihren Stromer, an Schnell-Ladepunkten sogar 66 Cent. 100 Kilometer kosten damit 11,10 Euro, schnell-geladen 13,11 Euro (bei 20 kWh Stromverbrauch).
Im Vergleich: Für die gleiche Strecke müssen Besitzer von Verbrenner-Autos weniger blechen, für sie kosten 100 Kilometer bei sechs Litern Benzinverbrauch 10,38 Euro (im Test 1,73 Euro pro Liter Super E10 getankt).

[Horse]

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ve ... 5-100.html

Deutschland Radio Kultur "Im Gespräch": zweistündige Sendung über Elektroautos

Elektroautos sind Teil der Verkehrswende. 2030 sollen in Deutschland 15 Millionen Stromer fahren, aktuell sind es nur 1,4 Millionen. Was sind Gründe? Wir sprechen mit den Auto- und Verkehrsexperten Lisa Bohm und Martin Endlein.
Lisa Bohm ist Unternehmensberaterin Elektromobilität und Mitglied des Automobilklubs „Electrified Women“. Ihr Gesprächspartner, Martin Endlein, ist Sprecher der Deutschen Automobil Treuhand. © picture alliance / Hauke-Christian Dittrich

[ÖkoMutti]

Elektromobilität: Das wird so nichts!

Die Politik forciert den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, doch eine mangelnde Nachfrage der Verbraucher zeigt, dass die Antriebstechnologie vielleicht weniger Zukunft hat, als alle meinen.

An hochtrabenden Zielen der Politik zum Ausbau der Elektromobilität mangelt es nicht. Ab 2035 gilt in der EU sogar ein Verbrennerverbot, dann dürfen keine neuen, mit fossilem Diesel oder Benzin betankten Pkw mehr neu zugelassen werden. Doch in der Praxis stößt der Ausbau der Elektromobilität bereits jetzt an die entscheidende Grenze: Der Markt ist gesättigt, neue Fahrzeuge finden kaum noch Abnehmer.

Tesla wird seine Neufahrzeuge nicht mehr los.
Der Elektroautobauer Tesla, der jahrelang seinen Absatz im Mittel um 40 % pro Jahr steigerte und an diesem Ziel auch für die Zukunft festhält, scheint selbst mit großen Preisrabatten keine Abnehmer mehr für seine Elektrofahrzeuge zu finden. Im ersten Quartal 2024 sank die Zahl der Auslieferungen um 8,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 386.810 Fahrzeuge. Rund 46.500 Fahrzeuge wurden auf Halde produziert und fanden im ersten Quartal keine Abnehmer.

Autovermieter fahren E-Anteil zurück
Auch Autovermieter, die bisher zu den großen Käufern von Elektrofahrzeugen gehörten, nehmen Abstand von der Antriebstechnologie. Der US-Autovermieter Hertz kündigte bereits im Oktober 2023 an, bei der Einführung von Elektrofahrzeugen auf die Bremse zu treten. Das Problem: Für die Reparatur von Elektrofahrzeugen muss Hertz ungefähr doppelt so viel Geld ausgeben wie für die Fahrzeuge mit traditioneller Antriebstechnologie. Zum einen werden mit Elektrofahrzeugen mehr Unfälle verursacht, was offenbar auch an der Unerfahrenheit der Fahrer liegt, zum anderen sind Reparaturen grundsätzlich kostspieliger. Aber noch ein zweiter Grund sorgt dafür, dass die Autovermieter von den Elektrofahrzeugen Abstand nehmen: Der Wiederverkaufswert von Elektrofahrzeugen ist zuletzt massiv gesunken, weil das Angebot die Nachfrage inzwischen massiv übersteigt.

Auch der Autovermieter Sixt, der heute eine Prognosesenkung bekannt gab, und der Mobilitätsanbieter Miles haben zuletzt den Elektroanteil in ihren Flotten zurückgefahren. Sixt rechnet allerdings für das zweite Halbjahr wieder mit Rückenwind. „Neben verschiedenen Maßnahmen zur Generierung zusätzlicher, profitabler Umsätze und Maßnahmen zur weiteren Effizienzsteigerung liegt dies insbesondere an der Verbesserung der Flottenkosten durch die fortgesetzte Reduktion elektrischer Fahrzeuge sowie durch die verstärkte Einflottung von Neufahrzeugen zu optimierten Konditionen im Vergleich zu den Jahren der Fahrzeugknappheit“, teilte Sixt mit.

Fazit: Ob sich die Elektromobilität langfristig durchsetzen wird, steht in den Sternen, trotz aller politischer Maßnahmen, mit denen die neue Antriebstechnologie angekurbelt werden soll. In der Praxis scheint der Markt bereits jetzt seine Sättigungsgrenze erreicht zu haben, jedenfalls beim aktuellen Preisniveau. Nur billigere Modelle dürften daran auf absehbare Zeit etwas ändern. Diese billigeren Modelle, so sie denn kommen, dürften aber die Margen der Autobauer massiv belasten. Ähnlich wie im Bereich der Erneuerbaren Energien kann der politische Rückenwind die E-Auto-Branche in den kommenden Jahren möglicherweise nicht vor dem Kollaps bewahren.

Quelle: stock3

[ÖkoMutti]

Induktive Fahrspuren: Reisen ohne Pausen?
https://www.heise.de/hintergrund/Indukt ... wtab-de-de

Ist die Frage, ob man damit jeden Meter der Autobahn ausbauen muss, oder es in Verbindung mit einem Akku nicht ausreicht, wenn man nur intelligent geplante Ladeabschnitte z.B. zwischen 50 und 100km Länge ausbaut.

[ÖkoMutti]

Neuer Motor für E-Autos: Zulieferer Magna stellt kleinen 340-PS-Motor vor
https://www.autobild.de/artikel/neuer-m ... 09737.html

Den würde ich mir im Renault R5Volution wünschen

[Horse]

Ist das Satire?

Das afrikanische E-Auto-Wunder
Äthiopische Autofahrer sollen ab sofort keine Verbrenner-Pkw mehr kaufen. Einige fahren sogar schon Elektromodelle von VW, die in Deutschland noch gar nicht erhältlich sind. Billigen Strom hat das Land im Überfluss.

https://www.spiegel.de/auto/elektroauto ... e-so-tw-sh

[Blue shadow]

Bmw Motorrad. Endlich formuliert eine Marke meine Wünsche.

https://www.bmw-motorrad.de/de/experien ... -amby.html

Waldweg, Radweg, Innenstadt-Tangente – alles ist möglich: In dieser Welt voller Möglichkeiten erkennt das BMW Motorrad Vision AMBY dank Geofencing Technologie mit dem HERE Kartendienst, wo Du Dich bewegst und wählt automatisch aus drei Geschwindigkeitsstufen. Von max. 25 km/h, über max. 45 km/h, bis zu max. 60 km/h. Dazu passt es Deinen Versicherungsschutz on Demand an. Und selbst das digitale Kennzeichen reagiert auf diese Wechsel. Die Vision AMBY App kennt stets Dein persönliches Profil: Schlüssel, Führerscheinklasse, Fahrzeugsuche – sogar Diebstahlschutz und Wegfahrsperre sind denkbar. Und das alles in Deinem Smartphone. So kann urbane Mobilität von morgen aussehen.

[Odanez]

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Quelle = https://stock3.com/news/elektromobilita ... s-14588697
Warum nicht gleich den Link angeben? Aber das ist doch nur ein Kommentar eines Anlagestrategen, der seinen Senf über ein Thema abgibt, dass nicht seine Expertise ist. Würde ich nicht gerade sehr ernst nehmen.

[schattenparker]

Deutschlands Autohersteller wehren sich gegen die Einführung von Strafzöllen auf importierte Elektroautos aus China. „Wir warnen weiterhin vor der Einführung dieser Zölle“, sagte BMW-Chef Oliver Zipse bei der Vorlage der Quartalszahlen in München. „Das wird der deutschen Industrie viel mehr schaden als umgekehrt.“
Mehr als die Hälfte der Importe aus China nach Europa stamme nicht von chinesischen, sondern von deutschen Autoherstellern. „Da sehen Sie, wie schnell man sich ins Knie schießen kann“, warnte Zipse.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 95c2&ei=25