Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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  • env20040
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Aus dem von dir verlinkten Artikel "Bayern innovativ":
"Die Primärenergieausnutzung liegt bei 90 %, (je 45% thermisch und elektrisch)".

Danke für den Hinweis, dass heute bereits der Wirkungsgrad eines Gasmotorenkraftwerkes somit bei 90% liegt.

Ich entschuldige mich für den meinen, zu niedrigen Wert. Man wird alt...80% war damals schon ein Meilenstein...


ASM in Deinem Exel soll wohl ein Asynchronmotor sein.
PMSM ein Permanenterregter Motor?
Da die Formeln der Faktoren nirgendwo zu finden waren kann ich leider nicht nachvollziehen wie/ was welcher Wert sein soll.

Ansonsten gilt noch immer wie es scheint:
Duke711 hat geschrieben:
Jupp78 hat geschrieben: Einfach runterladen funktioniert nicht (ohne Account).
Sollte eigentlich funktionieren. Auf den Button "herunterladen" drücken und dann auf "Direkt herunterladen". Man braucht keinen Account. Sollte als Werbung das Registrierungsfenster erscheinen, dann einfach noch mal den Link laden oder ganz oben rechts neben den zwei Button "Anmelden" und "Registieren" auf den Button mit den Symbol "Pfeil nach unten" drücken und dann auf "Direkt herunterladen".
Du hast dir sehr viel Arbeit gemacht scheint es.

Nur, warum soll eine PMSM und ein ASM einen unterschiedlichen Wirkungsgrad bei -25/+25°C in dieser höhe aufweisen?

Fahrstrom aus Kohle ist schlecht, da stimme ich Dir, ohne deine Tabellen ganz durchschaut zu haben, zu.

Aus Gas noch immer schlechter als aus erneuerbarer Energie, ohne Frage.
Jedoch heutzutage fast besser als alles andere, ausser Atomstrom ,insbesonders ob einer Verwendung der Prozesswärme, inkl. einer Kältenutzung in den Sommermonaten.

Es wird wohl Nordstream nicht nur gelegt werden, um die Ukraine zu umgehen..
Irgendwie muss, insbesondere Deutschland, Polen und auch die Tschechei, einmal als ersten Schritt in Richtung CO² reduktion, von der Braunkohle wegkommen..
Deren Lobby hat sich auf den Schenkel geklopft als "mal schnell" die Atommeiler abgeschaltet wurden und freuen sich über jeden Monat, wo Nordstream von deren "Verbündeten", den USA auf !Europäischem Hoheitsgebiet! verhindert wird.
Gas ist leider der erste, und noch immer der schnellste Schritt insbesonders im Flachland rasch Last in die Verbundnetzt der Elektrowirtschaft einzuspeisen.

Wie war diese Wochen das Konklusio div. Krisenmeetings?
Es ist nicht die Frage ob, sondern nur noch wann ganz Europa dunkel wird.

Die verfehlungen der " das sollen die nächsten machen, ich gehe in 5 Jahren in Pension"-Entscheudungsträger bei den vormals verstaatlichten Energieversorgern, heute halt mit Staatsbeteiligung, und wiederum deren Nachfolger, die das gleiche dachten,
bringt die heutigen Entscheidungsträger schon dazu sich zu fragen, was vorher gemacht wurde.

Wenigstens wurde die sinnlose Norm, dass insbesonders PV-Wechselrichter hart abschalten müssen, un kein Toleranzfenster haben dürfen geknickt, wobei das gut 20 Jahre "falsch" gebaut wurde und erst die letzten Jahre diese "Netzstabilisierer", so Sonne scheint, als solche, nicht gekannt, sondern anerkannt werden.

@Duke 711 was Du da erarbeitetest war nicht einfach mal schnell erledigt, nur fehlt mir einiges, und dass Du nun selber Beiträge verlinkst, welche Dich wiederlegen lassen mich schon betreffend Deiner Intentionen überlegen...

Betreffend der Braunkohle ist dann schon einmal die Frage, ob z.B. die, mit Hochspannungsleitungen angespeisten Tagebaubagger "Kunden- oder Eigenverbrauch der Rohstoffgewinnung sind.
Ob die renaturierung und deren Energieaufwände der Energie angerechnet werden, oder nicht.
Ja, auch beim Atomstrom wird sicherlich derart agiert, nur am Ende wird das der CO² neutralste Energielieferant nach der erneuerbaren sein.

Wiewohl, es geht in diesem Threat hier um Diesel und den Energiebedarf ob dessen Erzeugung, aus meiner Sicht allerdings aus der Erde bis in die Zapfpistole.

Und, die Entstandene Prozesswärme in den Raffinerien in Ferndwärme/Fernkälteleitungen eingespeist, verringert auch dort etwasige Fussabdrücke/ CO² Emissionen, und den Direkten Energieaufwand ob einer Raffination von Treibstoff.
Derart kommt man nie an wirkliche, echte, wahre Werte, da das eine Mixnutzung eines Prozesses ist, bis hinauf in die Polimere.

Wiewohl, jeder verbrannte Liter Primärenergie ist verloren, und das, über Jahrmillionen gespeicherte CO² freigesetzt.

Wofür? Um in einen ineffizienten Hubkolbenmotor eine Welle zum rotieren zu bekommen....
Der Hubkolbenmotor bleibt immer ineffizient. Ein paar % rauf, oder runter.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

LeakMunde
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env20040 hat geschrieben: Es ist noch immer besser den, mit bis zu 80%Wirkungsgrad im Gaskraftwerk erzeugten Strom zu verfahren, bevor man mit 40% Wirkungsgrad eine Hubkolbenmotor betreibt....
env20040 hat geschrieben: "Die Primärenergieausnutzung liegt bei 90 %, (je 45% thermisch und elektrisch)".
Du schreibst es schon richtig und bist dann wirklich nicht in der Lage den Fehler in deiner Aussage zu erkennen?
Dabei hast du es doch schon richtig aufgeschrieben. Hier nochmal zur Hilfe:
env20040 hat geschrieben: "Die Primärenergieausnutzung liegt bei [...] 45% [...] elektrisch".
45 ≠ 80 ;)
Dich stören diese Signaturen? :-?
Persönlicher BereichEinstellungenAnzeigeoptionen ändern Signaturen anzeigenNein
Bitteschön ;)

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

Duke711
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env20040 hat geschrieben: Aus dem von dir verlinkten Artikel "Bayern innovativ":
"Die Primärenergieausnutzung liegt bei 90 %, (je 45% thermisch und elektrisch)".

Danke für den Hinweis, dass heute bereits der Wirkungsgrad eines Gasmotorenkraftwerkes somit bei 90% liegt.

Ich entschuldige mich für den meinen, zu niedrigen Wert. Man wird alt...80% war damals schon ein Meilenstein...
Genau, Du solltest vielleicht nochmal deine Aussagen anschauen und die verlinkten Artikel genau durchlesen:


env20040 hat geschrieben: Wie war das mit dem Wirkungsgrad Gaskraftwerk/Verbrenner Motor?
Es ist noch immer besser den, mit bis zu 80%Wirkungsgrad im Gaskraftwerk erzeugten Strom zu verfahren, bevor man mit 40% Wirkungsgrad eine Hubkolbenmotor betreibt....

Was die Primärenergieausnutzung mit dem Wirkungsgrad zu tun haben soll, solltest Du mal genauer erklären. In der Verlinkten Quelle ist weder von einem Wirkungsgrad von 80 noch 90% die Rede.

Wie bereits gesagt, das angebliche fossile Kraftwerk, das ein Energieerzeuger ist, mit seinen 80% würde ich gerne mal sehen.



Wer lesen kann ist klar im Vorteil, aus der Quelle:

"Elektrischer Wirkungsgrad im Solobetrieb: MAN: 47% (10 MW Gasmotor)/ 34% (7 MW Gasturbine); GE 48,7% (9,5 MW Gasmotor)/ 45% (100 MW Gasturbine); Wärtsilä 44 – 45% Gasmotor; Nachschaltung einer Dampfturbine steigert Wirkungsgrad auf 50%. GUD-Kraftwerke im obigen Leistungsbereich liegen bei 55%."

env20040 hat geschrieben: @Duke 711 was Du da erarbeitetest war nicht einfach mal schnell erledigt, nur fehlt mir einiges, und dass Du nun selber Beiträge verlinkst, welche Dich wiederlegen lassen mich schon betreffend Deiner Intentionen überlegen...
Schreibt einer der noch nicht mal in der Lage ist einen einfachen Artikel richtig zu lesen und zu verstehen. Primärenergieausnutzung mit Wirkungsgrad verwechseln, sehr amüsant. Was fehlt denn da angeblich, jetzt bin ich mal gespannt?

Im übrigen wurde bis jetzt jeder deiner Behauptungen, wo noch nicht einmal auf Fakten verwiesen worden ist widerlegt. Sehr amüsant dass das dir nicht selber auffällt.

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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Guckt mal was ich gefunden habe.
Siedebereich 100 bis 140 Grad.
Könnte sein das Berta Benz damals mit dem sprit gefahren ist?
Wieviel Liter Rohöl da wohl draufgegangen sind.
Und dann noch die Reinigung um auf diese Reinheit zu kommen. Klar war es damals vermutlich nicht so sauber. Was so ne Flasche wohl heute kostet?
Und dann im Idealfall mit 30 bis 35% Wirkungsgrad verbrennen... 😭
1 Liter entspricht übrigens 0,73 kg.
Wenn man dann Weiterdenkt: wenn man daraus nen organ. Elektrolyt syntetisiert wie viele kg Akkus könnte man da bauen? Ich gehe mal von 5 kg aus.
Alles besser als einfach zu verbrennen.
Wirkungsgrad im Idealfall beim Fahrzeug bei Dieselverbrennung rund 40% in der Regel rund 20%.
Im Motorenkraftwerk meist immer im Idealfall 45%.
Heißt hier dann Stromerzeugung. Laden mit Verluste (Ladegerät, Akkuwirkungsgrad, Antriebsmotor) ins E Auto.
Verbrauch auf 100km damit 3 Liter ggü. Verbrenner PKW
zu 15 kWh beim Elektro PKW.
Kommt doch ungefähr hin, oder?
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Twike 676 seit 2001, EVT4000e seit 2005, Mia electric 12kWh seit 2013, Twizy life 2018 bis Mai 2019, Tesla Model S 85 zusammen mit Familie seit 2018, Mia electric 8kWh seit 2019

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

Duke711
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Twiker76 hat geschrieben: Wirkungsgrad im Idealfall beim Fahrzeug bei Dieselverbrennung rund 40% in der Regel rund 20%.
Im Motorenkraftwerk meist immer im Idealfall 45%.
Mensch das ist ja interessant, hast Du dir diese Phantasiezahlen selber ausgedacht?

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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Nö, hab ich mir rausgelesen und wenn man das im überschlagenem Ergebnis von 15kWh zu 3 Liter auf 100km anschaut könnte das doch passen?
Ist das nicht ein neues oder altes Thema äh Tread?
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Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

Jupp78
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env20040 hat geschrieben: Von der Schwachsinnigkeit der Braunkohle mal abgesehen, welche ja in ersten Linie auch den schöngerechneten Wirkungsgrad nur durch die Fernwärmenutzung schafft.
Was bei Braunkohle Schönrechnerei ist, ist beim Gaskraftwerk … ja was denn?

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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LeakMunde hat geschrieben:
env20040 hat geschrieben: Es ist noch immer besser den, mit bis zu 80%Wirkungsgrad im Gaskraftwerk erzeugten Strom zu verfahren, bevor man mit 40% Wirkungsgrad eine Hubkolbenmotor betreibt....
env20040 hat geschrieben: "Die Primärenergieausnutzung liegt bei 90 %, (je 45% thermisch und elektrisch)".
Du schreibst es schon richtig und bist dann wirklich nicht in der Lage den Fehler in deiner Aussage zu erkennen?
Dabei hast du es doch schon richtig aufgeschrieben. Hier nochmal zur Hilfe:
env20040 hat geschrieben: "Die Primärenergieausnutzung liegt bei [...] 45% [...] elektrisch".
45 ≠ 80 ;)
Mit einem elektrischen und thermischen Wirkungsgrad von jeweils 45 Prozent wird der Brennstoff Gas zu neunzig Prozent ausgenutzt.
Aus:
https://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/191207.htm

Aber, macht nicht´s.
Der Wirkungsgrad ist das was hinten rauskommt, abzüglich dem, was vorne hineingeht.

Aber wurscht, sogar die Kieler machen scheint es alles falsch....

Es ist Sinnvoller Gas in Strom zu wandeln und dann zu mobilisieren und die Prozesswärme zu verwerten wie Erdöl zu Diesel und Benzin zu raffierieren, da dann auch nur der Wirkungsgrad von 45% erreicht wird und die Abwärme, ungenutzt, in die Umwelt geht.
( OK, im Passagierraum des Auto´s ist im Winter warm)

Gesamtheitliche betrachtungen sind schwerer als ein kleiner Ausschnitt von etwas auf dem man dann rumreitet...
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

Duke711
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env20040 hat geschrieben: Es ist Sinnvoller Gas in Strom zu wandeln und dann zu mobilisieren----
Ist es nicht, da eben von diesen 55% Wirkungsgrad des GUD noch mal die Netzverluste + Ladeverluste hinzu kommen also:

bei 8% Ladeverluste:

0,55 * 0,94 * 0,92 = 47,5 %

bei höheren Ladeverlusten

0,55 * 0,94 * 0,87 = 45 %

Und somit kaum besser als die 34% im Schnitt vom Dieselmotor.


Wer wer die Tabelle genau angeschaut hätte und lesen kann, dem wäre dies nicht entgangen
download/file.php?id=101544



Ist "env20040" ein Verschwörungstheoretiker von der Gaslobby?

Re: Für sechs Liter Diesel werden etwa 42 kWh benötigt

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Irgendetwas stimmt da nicht.
Das hat nix mit Verschwörung zu tun.
Wenn ein 2,5 to Tesla S die letzten 70k km von allen meinen Familienmitgliedern und Mir mit deutlich unter 25kWh pro 100km bewegt wird, aber ein Kleinwagen wie der Toyota aygo rund 4,5 Liter Benzin auf 100km frisst, stimmt das mit den hier genannten Wirkungsgraden nie und nimmer!!!
Und das sind meine Erfahrungen aus der Praxis in fast 20 Jahren E Mobilität.
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