Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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  • dexter
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Kam gerade im Elweb:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 90992.html

Der Artikel nennt diese drei Gründe: 1. Autoindustrie sperrt, 2. Politik versagt, 3. Fracking.

Die ersten Leser(?)-Kommentare zeigen die Gründe Nr. 4-6: Dummheit, Egoismus und Ignoranz.
Michael

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Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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  • Robert
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Den Artiekl finde ich als Bestandsaufnahme korrekt und realistisch geschrieben.

Die Kommentare stammen halt vom Michl. So sagt man in Deutschland glaube ich dazu ?
Wie viel Spass macht dein Auto ?

Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

lingley
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Die Entwicklung ist schwer beängstigend,
was ist wenn wir aus umweltpolitischer Überzeugung aus Sicht der Öl-und Gaslobby aufs "falsche Pferd" gesetzt haben ?
Haben wir, wenn der ZOE endlich unser Eigen ist, nach drei,fünf o.mehr Jahren das Problem mit der Batterieversorgung / Entwicklungseinstellung mangels Bedarf des "Markts ?
Was mich noch mehr aufregt sind die Kommentare der "klar denkenden" Kundschaft :evil:

vg lingley

Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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Ich seh den Artikel nicht sehr praxisnah.

1. Geht man hier nur von deutschen Autofirmen aus und bemerkt nebenbei noch, dass Toyota auch nur Hybride baut, das ist aber keine Bestandsaufnahme des Marktes.
2. Mir gehen nie die Argumente für die Elektromobilität aus. Kein warm fahren des Motors, ideale Kurzstreckentauglichkeit, entspanntes Fahrvergnügen, Qualitätssteigerung für Stadtbewohner, Wartungsarmut um nur einen Teil davon zu nennen. Umweltfreundlichkeit ist für mich kein Argument für die Elektromobilität, aber sämtliche Artikel im Internet und auch die Politik stellen das so dar.
3. Zumindest Nissan wirbt mittlerweile offensiv für sein Elektroauto. Es ist das erste, was einem ins Auge springt, wenn man die Homepage aufruft und es gibt sogar Fernsehwerbespots.

So einen Artikel hätte ich vor drei Jahren erwartet, die Realität sieht doch ganz anders aus. Aber wenn man alles nur durch die Brille der deutschen Autoindustrie sieht, ist jedes Elektroauto wahrscheinlich ein böses Monster. Ich mag die deutschen Autohersteller nicht sonderlich, aber ich hoffe trotzdem, dass VW mit dem e-UP! Erfolg haben wird, so dass dann einige mal aufwachen werden.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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  • dexter
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lingley hat geschrieben:Die Entwicklung ist schwer beängstigend,
was ist wenn wir aus umweltpolitischer Überzeugung aus Sicht der Öl-und Gaslobby aufs "falsche Pferd" gesetzt haben ?
Haben wir, wenn der ZOE endlich unser Eigen ist, nach drei,fünf o.mehr Jahren das Problem mit der Batterieversorgung / Entwicklungseinstellung mangels Bedarf des "Markts ?
Du meinst so wie bspw. die ganzen Clio-electrique- und Saxo-electrique-Fahrer, die vor 15 Jahren von der Industrie im Stich gelassen wurden? Die dann einfach frech ihre NiCd-Akkus weiter gefahren sind und diese heute durch Lithium-Akkus ersetzen? Einfach so, ganz ohne Industrie-Entwicklung? ;-)

"Erst wenn der letzte Tropfen Öl verbrannt ist, werdet ihr merken, dass man auch mit Strom fahren kann"

Aber keine Panik! Die Politik wird den Fracking-Irrsinn schon verhindern. Genau wie bei der Atomkraft, d.h. sobald man das Trinkwasser in Deutschland anzünden kann, wird ein schrittweiser Ausstieg aus der Technologie beschlossen werden. Der Vorteil ist dann, dass man mit dem brennbaren Trinkwasser dann ja auch wieder weiter Verbrenner fahren kann.
Michael

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Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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  • Robert
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Soweit wird es die Polit und Wirtschaftsmafia nicht kommen lassen: Weil dann kann man mit der privatisierten Wasserwirtschaft keine Gewinne machen. Obwohl....wenn alles Wasser vergiftet ist und nur ein paar Quellen genießbar bleiben, kann man erst recht fette Kohle machen...Ich finde den Stinkefinger-Smiley auf die Schnelle nicht. Paranoia-Modus aus. :mrgreen:
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Re: Zum Abgrund und einen Schritt weiter

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  • green_Phil
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Boah ist der Artikel demoralisierend. Ist das tatsächlich so einfach mit dem Fracking? Ist das die Lösung aller Ölmangel-Probleme? Ist das billig genug, ungefährlich und wie groß ist das Potential dieser Technik? *angst*
(ich schiele ja mit Schweißperlen auf der Stirn auf die CO2-Emissionen)
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