Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Die gibt es natürlich. Im Abgestellten Fahrzeug ist nirgends eine gefährlich Spannung, nach einem Unfall wird die 400V oder 800V Batteriespannung sicher vom Fahrzeug getrennt, Warnblinkanlage, Notruf u.a. laufen weiter, Licht funktioniert unabhängig von der Fahrbatterie, und bevor das ganz in Betrieb geht kann eine Hand voll Steuergeräte entscheiden ob ein sicherer Betrieb möglich ist. Das ganze ohne 400V Beleuchtung Radio und anderes entwickeln zu müssen, ist schon wirtschaftlich die sinnvollste Lösung.
MfG
Michael
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Ja, so kann man die Standardkomponenten für 12V aus dem OEM-Regal nutzen - und ergänzend zu Michael noch: Man weiß sicher, dass 400V oder 800V NUR in den dicken orangen Leitungen anliegen, nicht auch noch am Scheinwerfer, an der Anhängerkupplung oder der Sitzheizung oder irgendwo sonst am Auto wo möglicherweise einer bei Bastelarbeiten oder Nachrüstungen rumsägt, rumpiekst oder rumkratzt...
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Weil es die Norm so vorschreibt, dass Sicherheitsrelevante Systeme Redundant ausgeführt sein müssen.
Seit wann?
Mercedes wollte einmal von Citroen die Federung kaufen, weil einmalig gut.
Da Citroen diese nicht verkaufen wollte, wurde, gänzlich unzusammenhängend natürlich, einige Jahre später diese Vorschrift eingeführt.
Citroen hatte nämlich "nur" eine Hydraulikpumpe für Bremse, Lenkung und Federung.
Was gaaanz extrem gefährlich war.
Zwei Gleichrichter ,parallel aus der HV Batterie wären auch redundant gewesen und... Günstiger, Sinnvoller, Störungsunanfälliger..
Nur, jetzt das Ratespiel:Welche Europäischen Autohersteller Taten alles um weiter Verbrenner am Leben zu halten?
Einer davon hätte was mit Diesel und Abgas zu tun und der andere kaufte die Elektroantriebe bei Tesla& Renault.
Der Dritte, welcher der KBA die Hand lenkt....
Sorry, die Unterlagen zur Freigabe.. . Sorry schon wieder falsch, von der KBA die Vorgaben erhält, hatte ja schon den Weg in Richtung EV eingeschlagen.
Also:Die Redundanz von Sicherheitssysteme ist der Grund, und nicht, nein, Sicher nicht, dass man heute massig Komponenten aus der parallelserie einsetzen kann.
Gibt es diese einmal nur noch in geringen Dosen wird diese Vorgabe fallen, da eine Batterie Kurzschlüsse mit Hunderten Ampere versorgen kann, Gleichrichter diese Ströme jedoch begrenzen könnten.
Dann wird die, an sich Schwachsinnige Batterie wegfallen.
Der Fiat 500, ev Erstserie für die USA machte es schon vor, dass es egal ist, da der die HV Batterie trotzdem entleert.
Seit wann?
Mercedes wollte einmal von Citroen die Federung kaufen, weil einmalig gut.
Da Citroen diese nicht verkaufen wollte, wurde, gänzlich unzusammenhängend natürlich, einige Jahre später diese Vorschrift eingeführt.
Citroen hatte nämlich "nur" eine Hydraulikpumpe für Bremse, Lenkung und Federung.
Was gaaanz extrem gefährlich war.
Zwei Gleichrichter ,parallel aus der HV Batterie wären auch redundant gewesen und... Günstiger, Sinnvoller, Störungsunanfälliger..
Nur, jetzt das Ratespiel:Welche Europäischen Autohersteller Taten alles um weiter Verbrenner am Leben zu halten?
Einer davon hätte was mit Diesel und Abgas zu tun und der andere kaufte die Elektroantriebe bei Tesla& Renault.
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Also:Die Redundanz von Sicherheitssysteme ist der Grund, und nicht, nein, Sicher nicht, dass man heute massig Komponenten aus der parallelserie einsetzen kann.
Gibt es diese einmal nur noch in geringen Dosen wird diese Vorgabe fallen, da eine Batterie Kurzschlüsse mit Hunderten Ampere versorgen kann, Gleichrichter diese Ströme jedoch begrenzen könnten.
Dann wird die, an sich Schwachsinnige Batterie wegfallen.
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Nette Verschwörungstheorie, in der Tat. Was hindert denn nach dieser Theorie die Hersteller daran, zwei Wechselrichter auf 12V einzubauen, um die Redundanz zu erreichen?
Nur, wie willst du das Sicherheitsfeature (unter anderem für die Feuerwehr) kein 12V im System verfügbar-> Batterieschütz ist garantiert offen (Einfach erreichbar durch abklemmen der 12V-Batterie) dann umsetzen, wenn zwei Wechselrichter nachspeisen?
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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https://electrek.co/2021/02/02/tesla-mo ... es-li-ion/
Tesla Model S und X sollen 12 V Li Batterien bekommen.
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Re: Warum eigentlich noch immer ein 12V Bleiakku??
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Das Eine ist der Bleianker, der könnte schon längst auf Li umgestellt sein, wahrscheinlich kostet dass dann aber ein paar Euro mehr in der Produktion und dann gibt es ja noch das Bestreben in vielen Köpfen so lange es nur irgendwie geht am Althergebrachten festzuhalten...Was mich daran wundert ist dass es scheinbar genug Leute gibt für die heute 50000€ oder noch mehr für ein Auto hinzulegen absolut kein Problem darstellt, sieht man ja schon hier im Forum, und dann hängt es aber an ein paar Euros in der Produktion ? Das Zweite ist, dass es sicher (mit einem entsprechenden technischen Konzept) auch ganz ohne einen 12/24/48V-HilfsAkku, mehr ist es ja nicht mehr, realisierbar wäre, wurde ja schon so realisiert, beispielsweise beim Vectrix-Roller und der wurde so etwa im Jahr 2006 konstruiert.Sobald die Autos auch nur auf Stufe 1 gestartet werden (noch keine Fahrbereitschaft) läuft der DC/DC-Wandler bereits und versorgt alle Verbraucher aus dem Traktionsakku,man brauchte nur den DC/DC-Wandler,meinetwegen auch noch gedoppelt extra für unsere Sicherheitsapostel,, im Traktionsakku zu integrieren oder auch in einen extra hoch abgesicherten kleinen Bereich des Autos und hätte genauso wenig Sicherheitsprobleme wie heute mit dem Bleianker.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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