Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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  • DeJay58
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NotReallyMe hat geschrieben:
DeJay58 hat geschrieben:Das ist auch mein Schnittverbrauch nach einem ganzen Jahr. Ziemlich genau 100W pro km. Inkl Winter.
Das ist super, aber nicht mit einem Schnitt über 70 km/h auf der Autobahn erzielt. Du hast ziemliches Glück mit Deiner Umgebung was den Verbrauch betrifft, und Du kannst dann auch echt noch was mit Deiner extrem sparsamen Fahrweise erreichen. Deshalb war es mir so wichtig zu dokumentieren, was ohne aktiv sparsame Fahrweise einfach mit Tempomat und auf der Autobahn mit dem I3 erreicht werden kann.
Klar, verstehe. Wobei das dann ja auch eine sparsame Fahrweise ist/war :) Tempomat ist meistens sparsam.
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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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TeeKay hat geschrieben: Und die neuste Säule von Evtec kann in 10kW Schritten DC-seitig aufgerüstet werden.
Interessant. Kennst Du die maximale Ausbaustufe?

Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen) Bild
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig. :-)

Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

NotReallyMe
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TeeKay hat geschrieben:ABB und Evtec/e8energy nutzen auch schon modulare Konzepte. Die Terra 23 kann mit zusätzlichen Gleichrichter-Einheiten auf 50kW upgegradet werden. Und die neuste Säule von Evtec kann in 10kW Schritten DC-seitig aufgerüstet werden.
Richtig, und da kann ich schon mal vorgreifend eine Info aus einer Konversation mit dem SLAM Projektteam weitergeben: Es sei geplant, wo immer die Zuleitung zur Station das zulässt, die 20 kW Lader bei den VW Händlern auf 50 kW aufzurüsten. Die restlichen Infos kommen dann so bald wie möglich in den passenden Threads (Falschparker, Projekt SLAM), es steht noch ein Gespräch aus.
Zuletzt geändert von NotReallyMe am So 19. Apr 2015, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

NotReallyMe
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DeJay58 hat geschrieben:Klar, verstehe. Wobei das dann ja auch eine sparsame Fahrweise ist/war :) Tempomat ist meistens sparsam.
Ja sicher, mit der Vorgabe in vernünftiger Zeit über die Autobahn zum Ziel zu kommen und kein Hindernis darzustellen ist die Strategie einfach, und mit dem I3 mit DAP sogar spielend leicht umzusetzen. Zum Hypermiling sind solche Geschwindigkeiten ohne illegal starken Windschatten aber Gift. Ich würde zu diesem Zweck in die Eifel fahren und schön windgeschützt durch die Wälder gleiten. Leider habe ich keine Chance in einer solchen Gegend mit 100 % SOC zu starten.
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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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redvienna hat geschrieben:Wow - 85 Wh/km ist wirklich extrem wenig.

:)
Boah, echt! Neid! :mrgreen:
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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

e-lectrified
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DeJay58 hat geschrieben:Klar, verstehe. Wobei das dann ja auch eine sparsame Fahrweise ist/war :) Tempomat ist meistens sparsam.
Ich weiß nicht, wie der Tempomat beim i3 das macht, aber es kommt durchaus drauf an. Meine bisherige Erfahrung ist, dass:

1. meine Reichweitenanzeige immer reduziert wird, wenn ich den Tempomaten aktiviere,
2. ich bis ca. 50 km/h mit einem sanften Gasfuß effizienter fahren kann,
3. ich ab ca. 50 km/h bequemer mit dem Tempomaten die effiziente Fahrweise halten kann, aber nie ganz sicher bin, ob das letzte Stückchen mehr nicht doch bei konzentriertem Gasfuß möglich wäre.
4. in den hohen Geschwindigkeitsbereichen sowieso der Lufwiderstand den Großteil ausmacht und der Tempomat da wenig Einfluss hat.

Man müsste aber mal messen. Ich denke, dass man am meisten bei Bergaufpassagen sparen kann, wenn man manuell fährt, weil ein Abfallen der Geschwindigkeit grundsätzlich immer zulässig ist (und bei defensiver Fahrweise auch meist unbewusst passiert), während der Tempomat starr bei seiner Geschwindigkeit bleibt. Bei gerader Fahrbahn wäre das Maximum sicher mit dem Gasfuß zu erreichen, jedoch muss man sich da zu sehr konzentrieren. Schließlich bei Bergabfahrten dürften die Unterschiede am geringsten sein, wobei man da sogar recht effizient sein kann mit dem Tempomaten, wenn man genau die Geschwindigkeit einstellt, die das Gefälle bei der Rekuperation am optimalsten ausnutzt, damit also möglich nichts in Abwärme verloren geht, sondern möglichst viel im Akku landet und einen flotten Vortrieb ermöglicht.

Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

TeeKay
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umberto hat geschrieben: Interessant. Kennst Du die maximale Ausbaustufe?
120kW, 300A und 500V maximal.

Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

E_souli
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ja Tempomat ist sparsamer

Kenne ich vom i3, jetzt beim Soul EV auch

Macht Sinn, macht Spüass, selbst im Stadtverkehr gehts prima

Ich fahre meistens im Tempomat, es sei denn Stopp and Go - klaro

Aktuell bin ich bei 12,2 kwh/100 km - ohne Tempomat kannst 1kwh drauf tun - hab ich getestet

Ausserdem ist es bequem - was will man mehr :-)
Manche finden Schukosteckdosen auf Langstrecke cool,
weil sie sich schämen würden, einen Abschlepper zu holen, wenn nix mehr geht.
Saugeil, sinnvoll und genau so funktioniert E Mobilität in den Köpfen einzelner.
Knaller :-)

Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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Wie geht es im Stadtverkehr prima, wenn man von einer Ampel zur nächsten fährt ?!

Du meinst vielleicht auf den Stadtautobahnen etc. ;)
Tesla S 100D M3P BMW i4 M50
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Re: Fernreisen mit dem E-Auto, wie schnell kann es gehen?

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Also ich fahr meine Zoe am besten mit dem Begrenzer. Ich beschleunige nämlich nicht so tierisch wie der Tempomat der Zoe. Und beim Laster-/Bussegeln ist mir die 2-kmh-Abstufung einfach zu grob. Das macht mein sensibler Gasfuß (inzwischen... :D ) besser.

Selbst hinter Kleinlastern mit 120 segeln müsste gut gehen, mit meiner A-Klasse hab ich das mal heute probiert. Aber die hat halt keine aktuelle kW-Anzeige :shock:

Und dazu würde es auch mich freuen, wenn eine neue Zoe die95-kW-Öko-Grenze nach oben schieben würde. Wenn denn der Nächste wieder eine Zoe wird...
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