Tanken ist billiger als Laden
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Re: Tanken ist billiger als Laden
Jupp78
Naja, Liter zu vergleichen ist in diesem Fall ja nicht zielführend. Bezogen auf den Brennwert dürfte hier ziemlich Gleichstand bestehen, bei den Verbrauchskosten ein Vorteil für den Diesel. Und das trotz dessen, dass Autogas eine klare steuerliche Bevorzugung aufweist.Casamatteo hat geschrieben: ↑ Das ist ja Wucher. Habe neulich für 0,569€/l getankt, Autogas. Der BMW ist demnächst zu verkaufen.
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Diesel gab es heute in Hamburg für 94,9 Cent pro Liter, Strom steigt weiter - perverse Welt.
mfG
Michael
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Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Heute Rückkehr mit unserem Q90 vom Schwarzwaldkurzurlaub.
Insgesamt bei 1047,9 km für 67,34€ mit ESL geladen. Hätte ich den Diesel meines Schwiegersohns genommen, wäre ich mit 48,82€ ausgekommen.
Das sind echte 38% Aufpreis auf den Dieselpreis von 0.989
Im April 2012 hatte ich im Glauben auf steigende Spritpreise unseren ersten ZOE "ZEN" bestellt.
Dieselpreis damals 1,509 ... so kann man sich verspekulieren!
Insgesamt bei 1047,9 km für 67,34€ mit ESL geladen. Hätte ich den Diesel meines Schwiegersohns genommen, wäre ich mit 48,82€ ausgekommen.
Das sind echte 38% Aufpreis auf den Dieselpreis von 0.989
Im April 2012 hatte ich im Glauben auf steigende Spritpreise unseren ersten ZOE "ZEN" bestellt.
Dieselpreis damals 1,509 ... so kann man sich verspekulieren!
Q210 ZEN aus dem VIP-Programm (06/13-07/17)
Q90 Intens DAB+, Sitzheiz., Zoekupplung #283 (ab 07/17)
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Aktuell hat Jet eine Marketing Aktion und gibt gewollt Kraftstoff kostenlos ab... und legt damit die Städte lahm.
https://www.mannheim24.de/mannheim/mann ... 59641.html
Naja, bei kostenlosen Ladestationen steht man auch zunehmend an der Warteschlange.
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Naja, bei kostenlosen Ladestationen steht man auch zunehmend an der Warteschlange.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Dem stimme ich zu. Vor allem diese sinnfreie Gelaber übers Stromschnorren etc.
Fakt ist. E-Auto fahren ist z.Z. nicht nur teurer als Diesel fahren, sondern wird immer teuerer.
Maingau, mein billigster Anbieter liegt bei ca.47 Cent die kWh.
Alles über ca. 30 Cent die kWh ist teurer als Diesel zu fahren. Auch wenn die Dieselpreise anziehen. Dann sind es eben ca 35 Cent. Das spielt keine Rolle mehr.
Ionitiy, eine Firma die von deutschen Autoherstellern gegründet wurde verkauft plötzlich seinen Autobahnstrom für schlappe 77 Cent. (ca. 2,5x teuer als Diesel)
Warum wohl?
Hat sich darüber mal jemand Gedanken gemacht?
Das ist der Tod der E-Mobilität. Die Presse wird das ausschlachten.
Dazu kommt noch der Wahnsinn mit den ganzen Apps und Kartenspielchen, um günstige Preise zu bekommen.
So einen komplizierten Schwachsinn macht kein Verbrennerfahrer mit. Der will einfach nur den Stecker einstecken und den Preis zahlen der an der Ladesäule steht. Mit EC- oder Kreditkarte.
Wer Langstrecke fährt, lacht demnächst jeden E-Autofahrer aus, weil dieser nicht nur länger tankt sondern auch so Dumm ist, dafür auch noch mindestens doppelt soviel zu Bezahlen.
"E-Auto? Nein Danke. Ich bin doch nicht blöd."
Das ist die Zukunft. Offensichtlich gewollt von der deutschen Autoindustrie die hinter Ionity steht.
Für mich ist das Fahren zwar noch relativ günstig da ich für 21 Cent die kWh zu Hause Ökoautostrom tanken kann und nur 6x im Jahr an Schnelladern laden muß.
Aber es tut mir Leid das als E-Auto Fan sagen zu müssen:
Ich kann z.Z. nur noch von E-Autos abraten. Es sei denn das Fahrprofil passt, man hat PV-Strom, etc.
Die Amis haben die bessere Show. Die Deutschen bauen die besseren Autos.
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Zoe, verbrauch 15kw/100km
(Ja ich fahre nicht sparsam)
Kosten zwischen .22 und .29e
Gesamt: 3.5 bis 4.3e/100km
Vorher Polo 75ps benziner
6l/100km
Kosten rund 7.5e/100km
Dazu spare och mit der zoe noch:
240e Versicherung (trotz vk vs tk)
100e steuer
100e wartung (geschätzt)
Also 440e pro jahr
Bei 12500km/ jahr also:
Nochmal 3.5e/km
Damit bin ich mit dem polo bei 11e/100km
Also 6.7e/100km weniger bei der zoe.
Pro jahr also rund 837e Einsparung
Um das zu bewerten müsste ich jetzt mal die leasingraten vergleichen. Da der polo aber 20 jahre alt war wäre das schwierig.
Ich verwuchs mal anders:
Wenn ich das auf 4 jahre rechne entsprechend rund 3300e.
Somit ungefähr die differenz im kaufpreis nach förderung.
Also geht es sich bei kleinwagen imho ungefähr aus.
Das ganze war mit 1.24e/l benzinpreis gerechnet. Super e5.
Edit:
Anmerkung noch: das weiterfahren wäre natürlich ökologischer und günstiger gewesen.
Aber der polo fährt immer noch für jemand anderen weiter, ökologisch also top
Des weiteren koennte ich die zoe auch wesentlich energiesparender fahren.
Ich denke auf so 13 wuerde ich runterkommen. Aber so macht es mehr spass :-p
Meine strecke fuer den Vergleich ist eine 60km pendelstrecke im mix stadt land autobahn.
Geschwindigkeit autobahn bis 140.
Zoe und polo sind beide reine pendelautos mit laden entweder zu hause (.29) oder arbeitgeber (.22).
(Ja ich fahre nicht sparsam)
Kosten zwischen .22 und .29e
Gesamt: 3.5 bis 4.3e/100km
Vorher Polo 75ps benziner
6l/100km
Kosten rund 7.5e/100km
Dazu spare och mit der zoe noch:
240e Versicherung (trotz vk vs tk)
100e steuer
100e wartung (geschätzt)
Also 440e pro jahr
Bei 12500km/ jahr also:
Nochmal 3.5e/km
Damit bin ich mit dem polo bei 11e/100km
Also 6.7e/100km weniger bei der zoe.
Pro jahr also rund 837e Einsparung
Um das zu bewerten müsste ich jetzt mal die leasingraten vergleichen. Da der polo aber 20 jahre alt war wäre das schwierig.
Ich verwuchs mal anders:
Wenn ich das auf 4 jahre rechne entsprechend rund 3300e.
Somit ungefähr die differenz im kaufpreis nach förderung.
Also geht es sich bei kleinwagen imho ungefähr aus.
Das ganze war mit 1.24e/l benzinpreis gerechnet. Super e5.
Edit:
Anmerkung noch: das weiterfahren wäre natürlich ökologischer und günstiger gewesen.
Aber der polo fährt immer noch für jemand anderen weiter, ökologisch also top
Des weiteren koennte ich die zoe auch wesentlich energiesparender fahren.
Ich denke auf so 13 wuerde ich runterkommen. Aber so macht es mehr spass :-p
Meine strecke fuer den Vergleich ist eine 60km pendelstrecke im mix stadt land autobahn.
Geschwindigkeit autobahn bis 140.
Zoe und polo sind beide reine pendelautos mit laden entweder zu hause (.29) oder arbeitgeber (.22).
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020
EZ 18.09.2020
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Jake1865 hat geschrieben: ↑Dem stimme ich zu. Vor allem diese sinnfreie Gelaber übers Stromschnorren etc.
Fakt ist. E-Auto fahren ist z.Z. nicht nur teurer als Diesel fahren, sondern wird immer teuerer.
Maingau, mein billigster Anbieter liegt bei ca.47 Cent die kWh.
Alles über ca. 30 Cent die kWh ist teurer als Diesel zu fahren. Auch wenn die Dieselpreise anziehen. Dann sind es eben ca 35 Cent. Das spielt keine Rolle mehr.
Ionitiy, eine Firma die von deutschen Autoherstellern gegründet wurde verkauft plötzlich seinen Autobahnstrom für schlappe 77 Cent. (ca. 2,5x teuer als Diesel)
Warum wohl?
Hat sich darüber mal jemand Gedanken gemacht?
Das ist der Tod der E-Mobilität. Die Presse wird das ausschlachten.
Dazu kommt noch der Wahnsinn mit den ganzen Apps und Kartenspielchen, um günstige Preise zu bekommen.
So einen komplizierten Schwachsinn macht kein Verbrennerfahrer mit. Der will einfach nur den Stecker einstecken und den Preis zahlen der an der Ladesäule steht. Mit EC- oder Kreditkarte.
Wer Langstrecke fährt, lacht demnächst jeden E-Autofahrer aus, weil dieser nicht nur länger tankt sondern auch so Dumm ist, dafür auch noch mindestens doppelt soviel zu Bezahlen.
"E-Auto? Nein Danke. Ich bin doch nicht blöd."
Das ist die Zukunft. Offensichtlich gewollt von der deutschen Autoindustrie die hinter Ionity steht.
Für mich ist das Fahren zwar noch relativ günstig da ich für 21 Cent die kWh zu Hause Ökoautostrom tanken kann und nur 6x im Jahr an Schnelladern laden muß.
Aber es tut mir Leid das als E-Auto Fan sagen zu müssen:
Ich kann z.Z. nur noch von E-Autos abraten. Es sei denn das Fahrprofil passt, man hat PV-Strom, etc.
Ich würde das nicht so radikal sehen. Ich habe bis heute keine Studie gelesen, in der die Frage beantwortet wurde, wie oft die CCS-Infrastruktur in Anspruch genommen wurde. Bei meiner eigenen Umfrage kam ich auf über 50% die, die Schnellladeinfrastruktur monatlich oder seltener nutzen. Vermutlich ist der Anteil noch höher, wenn man die Personenkreise noch ausrechnet, die nur die kostenlose Infrastruktur bei Kaufland und IKEA nutzen.
Damit bleibt ein Preis von 0,3€ pro Kw am Hausstrom und damit ist der Zweitwagen immer noch deutlich preisgünstiger, als ein Verbrenner, wenn man den elektrischen VW Up! mit seiner Verbrennerschwester vergleicht. Dazu die langfristigen Kostenvorteile, die @Schnitzel zu Recht aufgezählt hat und aus meiner Sicht darf man auch den Spaßfaktor nicht unterschätzen. So ein E-Auto macht einfach deutlich mehr Spaß.
Nicht ohne Grund sind die Drillinge so gefragt. Wer also doppelt priviligiert ist, zu Hause laden kann und sehr selten (spontan) weiter als 185 km fährt, der wird sich auch ein E-Auto kaufen und damit sparen. Sollte ich wieder dauerhaft ein Fahrzeug benötigen, so wird es, wenn das Leasingangebot stimmt, etwas elektrisches werden, da ich für die Langstrecke, aus Kostengründen, einen Mietwagen bevorzugehen werde und dieser natürlich auch mehr Spaß macht.
Die E-Mobilität kommt nun in eine Phase, wo es langsam in den Massenmarkt übergeht. Waren es vorher Personenkreise, die sich durch das elektrische Fahren Reputation in ihrer sozialen Bubble versprachen oder es als Abenteuer gesehen haben bzw. sich Gedanken um ihre Co2 Bilanz gemacht haben, aber ohne auf das Auto verzichten zu wollen. Für diese Gruppen steht/stand das Geld bzw. der zeitliche Aufwand nicht im Vordergrund. Bei den ersten Bemühungen auf dem Massenmarkt ist das jetzt anders. Da zählen die Kosten, Reichweite und der Komfort.
Bei den Zweitwagen und wer Zuhause laden kann, für die sind die Kosten weiterhin überschaubar, aber wer nicht diesem Profil entspricht, der wird sich hüten ein E-Auto zu erwerben. Wer also Langstrecke fährt, der zahlt drauf und das nicht nur bei den Kosten, sondern auch beim Komfort und bei der Zeit. Gleiches gilt für jeden, der auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist, dem ist es schwer zu erklären, warum er jetzt mehr zahlen soll, mehr Zeit bei der Suche nach der Ladestation verbringen soll und sich den Stress mit blockierten/defekten Ladesäulen und derem Bezahlsystem antun soll. Außer moralischer Überlegenheit fällt mir da als Argument auch wenig ein.
Die Reaktion der Politik könnte jetzt wie folgt erfolgen:
1. Sie tut nicht mehr als jetzt auch und verlangsamt damit den Umstieg auf das elektrische Fahren, aber handelt damit sozial sehr fair. Die einzige andere sozial faire Möglichkeit wäre, wenn die Strompreise sinken werden, wovon ich aber nicht ausgehen werden.
2. Für mich das wahrscheinlichste Szenario ist das zweite. Ich gehe davon aus, dass es in einem Jahr eine schwarz-grüne Bundesregierung geben wird und diese sich für den sozial unfairen Weg entscheiden wird, um die Verkehrswende auf den Weg zu bringen. Es wird eine neue Steuer/Abgabe/Zertifikat auf Treibstoffe geben, die den Preis für das Tanken schmerzhaft erhöht. Gleichzeit wird die Pendlerpauschale oder etwas anderes eingeführt, die die Schichten entlasten, die Einkommenssteuer zahlen. Das Auto wird aber auch von denen genutzt, die keine Einkommenssteuern zahlen. Aber mit diesem Schritt verprellen diese Parteien wenige Wähler, da sie entweder kaum Auto fahren oder diese Steuern am Ende des Jahres wieder bekommen. Das wäre an sich ein guter Punkt, den die SPD aufgreifen könnte und für ihre Zielgruppe werben könnte, aber die laufen den Grünen hinterher und verpassen so die Chance.
Für mich persönlich steht nur fest. Muss ich doch mal langstrecke fahren, wenn der Zug oder das Flugzeug, deutlich teurer ist, dann wird Mittelfristig ein Diesel gemietet. Nur für das kleine Bisschen moralische Überlegenheit, tuckere ich nicht mir 105 km/h ohne Klimaanlage über die Autobahn, um am Ende deutlich früher losfahren zu müssen und dafür auch noch mehr Geld auszugeben bzw. sich den Stress an der Ladestation an tun zu müssen. Schade, dass es so kommen musste.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48
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