Tanken ist billiger als Laden
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Vielleicht sollte der ein- oder andere nich mal den Spiegel-Artikel im Beitrag 1 lesen.
Hier geht es um die Kosten im privaten Bereich. Was kostet mich mein Stromer, was kostet dich dein Diesel an Energiekosten?
Das restliche Geschurbel ist hier fehl am Platze.
Hier geht es um die Kosten im privaten Bereich. Was kostet mich mein Stromer, was kostet dich dein Diesel an Energiekosten?
Das restliche Geschurbel ist hier fehl am Platze.
VW e-up in Rot als Lagerfahrzeug inkl. CSS, Ladeziegel, Mode2-Kabel. Gekauft am 30.07.20, Abholung 18.8.20
Nachrüstung: Alu-Felgen,Tempomat, Fenster-Mautfunktion, Dichtlippe im Motorraum
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Zitat aus dem Artikel:
Die ökologischen kosten der Treibstoffverbrennung welche nicht in die bisherigen Modelle eingepreist sind und die somit dazu führen das bei den aktuell sinkenden Preisen für Treibstoff diese ökologischen Kosten nicht mehr in ausreichendem Mass eingepreist sind.
Und genau darum ging es in dieser Diskussion.Der Staat könne die Steuern auf fossile Kraftstoffe mit einer Übergangsfrist schrittweise erhöhen, um die externen Kosten beim Verbrennen fossiler Brennstoffe besser sichtbar zu machen, erklärt Heymann.
Die ökologischen kosten der Treibstoffverbrennung welche nicht in die bisherigen Modelle eingepreist sind und die somit dazu führen das bei den aktuell sinkenden Preisen für Treibstoff diese ökologischen Kosten nicht mehr in ausreichendem Mass eingepreist sind.
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Das Problem bei den Treibstoffpreisen ist halt, dass es den ärmeren teil der Bevölkerung härter trifft. Denn die können kein E-Auto kaufen, für kleines Geld gibt es noch nicht viel, weil der Gebrauchtmarkt zu neu ist. Im Höchstfall einen alten Zoe mit 60km Reichweite. Was ein Rückschritt ist. Eine PV-Anlage hat man in der Mietswohnung auch nicht.Die ökologischen kosten der Treibstoffverbrennung welche nicht in die bisherigen Modelle eingepreist sind und die somit dazu führen das bei den aktuell sinkenden Preisen für Treibstoff diese ökologischen Kosten nicht mehr in ausreichendem Mass eingepreist sind.
Ich bin auch für höhere CO2-Kosten, aber nur dann, wenn Ausgleich geschaffen wird. Also die Lohnsteuer für niedrige Einkommen abschaffen oder die Mehwertssteuer auf Lebensmittel weg. Es muss so sein, dass Klein- und Normalverdiener mit +-0 aussteigen. Wenn man den Umweltschutz auf dem Rücken der kleinen Leute betreibt, schadet das der Akzeptanz.
Genau das wurde aber bisher oft gemacht. Daher auch die wunderbaren Diskussionen mit vielen Verbrennerbesitzern.
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Deswegen eben den strompreis dirch abgabenreduzierung auf europäisches niveau senken.
Dann liegen wir beim stromendpreis bei 20c rum.
Mindereinnahmen könnte man finanzieren indem sie autos nach grösse besteuert werden+Schadstoffausstoss.
Ziel wäre auch dort dann das ein kleinwagen genau gleich teuer steuerlich wäre wie heute.
Somit wäre das soziale element vorhanden und mann koennte mal gegen die suv invasion was machen.
Dann liegen wir beim stromendpreis bei 20c rum.
Mindereinnahmen könnte man finanzieren indem sie autos nach grösse besteuert werden+Schadstoffausstoss.
Ziel wäre auch dort dann das ein kleinwagen genau gleich teuer steuerlich wäre wie heute.
Somit wäre das soziale element vorhanden und mann koennte mal gegen die suv invasion was machen.
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Ich verstehe das nicht so ganz. Der angezogene Vergleich im Spiegel zeigt, dass die Kosten vergleichbar sind. Weitere Faktoren (Steuern, etc. wurden nicht berücksichtigt). Demnach hat das EV selbst bei den hohen deutschen Strompreisen keinen wirklichen Nachteil.
Betrachtet man allein die heutige Situation, bekommen die Leute, die derzeit ein EV bekommen teilweise den Strom geschenkt (z.B würde ich bei mir in der Firma den Strom bekommen, der direkt von der 150kWp Anlage vom Parkhausdach kommt, die extra dafür installiert wurde. Motivation hier: die Ökoziele abtickern, die man im Börsenprospekt versprochen hat und um die Mitarbeiter zu honorieren, die sich privat EVs kaufen um was für dei Umwelt zu tun). Stand heute sind EVs immer noch eine Randgruppe.
Will man die Situation langgfristig betrachten wird es Glaskugel, aber man kann mehrere Annahmen treffen, die positiv für das EV sind.
Langfristig ändert sich die Verteilung und EVs werden irgendwann die Mehrheit. Das wird natürlich auch zu einem weiteren Verfall der Anschaffungspreise führen, so dass die Betriebskosten in den Hintergrund treten. Es wird zwar auch langfristig dazu führen, dass man weniger kostenfreie Lademöglichkeiten bekommt und Steuervorteile abgebaut werden, aber auch heute werden ältere Fahrzeuge schon mit Steueraufschlägen bestraft, die dann vermutlich den Verbrennern generell drohen.
Wenn die Mehrheit der Wähler mal elektrisch fährt, kann man langsam anfangen Kraftstoffe höher zu besteuern. GGf lässt man das auch die EU machen, wie bei allen unangenehmen Dingen. Z.B eine EU Kraftstoffsteuer um den Green Deal zu bezahlen. Das würde dann ein paar der externen Kosten mal internalisieren.
Man könnte auch die Steuern nehmen und damit den Strompreis subventionieren. So etwas ist ja auch schon angedacht. Also EEG Umlage entfällt und wird durch eine CO2 Steuer bezahlt. Im Endeffekt wird der Gesetzgeber sicher keinen langfristigen Benzinpreisverfall zulassen.
Das es den kleinen überwiegend trifft ist teilweise korrekt. Kommt aber auch drauf an was man genau macht. Vor allem wenn man nur den Preisverfall abschöpft. Man könnte Geringverdiener lieber gezielt unterstützen, anstatt alles "billig" zu halten was umweltschädlich ist. Interessanterweise schreien einige Parteien ganz laut wegen des "kleinen Manns", die aber kein Problem mit explodierenden Mietpreisen haben, die dem "kleinen Mann" deutlich mehr zu schaffen machen...
Betrachtet man allein die heutige Situation, bekommen die Leute, die derzeit ein EV bekommen teilweise den Strom geschenkt (z.B würde ich bei mir in der Firma den Strom bekommen, der direkt von der 150kWp Anlage vom Parkhausdach kommt, die extra dafür installiert wurde. Motivation hier: die Ökoziele abtickern, die man im Börsenprospekt versprochen hat und um die Mitarbeiter zu honorieren, die sich privat EVs kaufen um was für dei Umwelt zu tun). Stand heute sind EVs immer noch eine Randgruppe.
Will man die Situation langgfristig betrachten wird es Glaskugel, aber man kann mehrere Annahmen treffen, die positiv für das EV sind.
Langfristig ändert sich die Verteilung und EVs werden irgendwann die Mehrheit. Das wird natürlich auch zu einem weiteren Verfall der Anschaffungspreise führen, so dass die Betriebskosten in den Hintergrund treten. Es wird zwar auch langfristig dazu führen, dass man weniger kostenfreie Lademöglichkeiten bekommt und Steuervorteile abgebaut werden, aber auch heute werden ältere Fahrzeuge schon mit Steueraufschlägen bestraft, die dann vermutlich den Verbrennern generell drohen.
Wenn die Mehrheit der Wähler mal elektrisch fährt, kann man langsam anfangen Kraftstoffe höher zu besteuern. GGf lässt man das auch die EU machen, wie bei allen unangenehmen Dingen. Z.B eine EU Kraftstoffsteuer um den Green Deal zu bezahlen. Das würde dann ein paar der externen Kosten mal internalisieren.
Man könnte auch die Steuern nehmen und damit den Strompreis subventionieren. So etwas ist ja auch schon angedacht. Also EEG Umlage entfällt und wird durch eine CO2 Steuer bezahlt. Im Endeffekt wird der Gesetzgeber sicher keinen langfristigen Benzinpreisverfall zulassen.
Das es den kleinen überwiegend trifft ist teilweise korrekt. Kommt aber auch drauf an was man genau macht. Vor allem wenn man nur den Preisverfall abschöpft. Man könnte Geringverdiener lieber gezielt unterstützen, anstatt alles "billig" zu halten was umweltschädlich ist. Interessanterweise schreien einige Parteien ganz laut wegen des "kleinen Manns", die aber kein Problem mit explodierenden Mietpreisen haben, die dem "kleinen Mann" deutlich mehr zu schaffen machen...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Da täuscht du dich. Erdgas wird praktisch nur per Pipeline transportiert. Vor Ort ist diese natürlich nicht dimensioniert, wie North-Stream 2, aber es kommt per Leitung. Viele Häuser sind auch an dieses Netz angeschlossen, so auch unseres. Heizung und Warmwasser laufen über Erdgas.disorganizer hat geschrieben: ↑ Zum Thema Stromleitung Gasleitung:
Wenn ich mich recht erinnere sind die meisten Gastankstellen nicht direkt an eine Gaspipeline angeschlossen, oder täusche ich mich da?
Interessant dabei finde ich immer den Vergleich zum Auto. Der kleine VW-Up juckelt sich 2-3 mal so viel Erdgas durch (17.000km/Jahr), wie wir (2 Personen) für Heizung und Warmwasser an Erdgas verbrauchen. Beim Strom braucht der PHEV ungefähr so viel (20.000km/Jahr), wie wir Strom verbrauchen und das ist nur der "halbe" Verbrauch (der Rest ist Diesel).
Da wird einem echt klar, was Autofahren so an Energie frisst. Ist echt nicht ohne, selbst wenn man weit unter dem Durchschnitt unterwegs ist.
Ansonsten heute an der Tankstelle vorbei: 0,929€/l ... puuhhh, so langsam frage ich mich auch, ob ich noch laden soll.
Re: Tanken ist billiger als Laden
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Re: Tanken ist billiger als Laden
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Das ist ja Wucher. Habe neulich für 0,569€/l getankt, Autogas. Der BMW ist demnächst zu verkaufen.
Smart ED3 EZ2013 56000km 2. 22-kW-Lader
6 Liter Diesel brauchen ca. 12 kWh Energie als Brennstoffverbrauch in der Raffinerie, keine 42 kWh als Strom wie Andreas Burkert behauptet. Er hat vermutlich zudem US-Gallonen und Liter verwechselt.
6 Liter Diesel brauchen ca. 12 kWh Energie als Brennstoffverbrauch in der Raffinerie, keine 42 kWh als Strom wie Andreas Burkert behauptet. Er hat vermutlich zudem US-Gallonen und Liter verwechselt.
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