Mehrseitiger Erfahrungsbericht

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Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

electic going
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Richtig, Ladepausen sollte man nicht an der Autobahn machen. Dort ist auch das Essen zu teuer. Andererseits hat man dort einen Ort wo einen eben Mal nicht ständig die Leute beschäftigen wollen. Einfach nur auf einer Bank sitzen und glotzen. Für viele leider inzwischen undenkbar geworden - vermutlich auch ein Grund weshalb die Bänke immer weniger werden.
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Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

Kabelbaum
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"Aber bequem bewahrt uns halt auch nicht vor der Klimakatastrophe."
...ebensowenig wie "entspannt" pausieren auf dem AB-Parkplatz
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Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

VeannonGE
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electic going hat geschrieben: Richtig, Ladepausen sollte man nicht an der Autobahn machen. Dort ist auch das Essen zu teuer. Andererseits hat man dort einen Ort wo einen eben Mal nicht ständig die Leute beschäftigen wollen. Einfach nur auf einer Bank sitzen und glotzen. Für viele leider inzwischen undenkbar geworden - vermutlich auch ein Grund weshalb die Bänke immer weniger werden.
Aber ICH möchte entscheiden, wo und wann ich wie lange Pause mache und mir das nicht durch ein Fahrzeug aufoktroyieren lassen.
Nicht falsch verstehen. Ich fahre ab morgen einen Kia e-Niro. Aber ich möchte die Ladepausen auch nicht sozialromantisch verklärt wissen.

Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

nr.21
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Es ist doch eine Frage der Gewohnheiten. Wenn es sich jemand partout nicht vorstellen kann, Rücksicht auf gewisse Limitierungen nehmen zu müssen, soll er es entweder ausprobieren oder sein lassen.
Ich finde das Beharren auf "ich lasse mir nicht vorschreiben, wann ich Pause machen muss" verständlich, weil eben manche Leute so sind.
Genauso gibt es eben Leute, die neugierig sind, wie es sich anfühlt, Gewohnheiten zu ändern. Das waren früher diejenigen, die den Sprit in der Apotheke eingekauft haben und sind heute diejenigen, die es spannend finden, Reisen nicht nur als das schnellstmögliche Hinter-sich-Bringen von Distanzen zu begreifen.
Im Übrigen werden wir uns, ob wir es wollen oder nicht, auf Veränderungen in unseren Gewohnheiten einstellen müssen. Corona war schon mal der Anfang

Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

Kabelbaum
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Dem widerspricht, das seit geraumer Zeit den Corona-Statistiken des RKI und der WHO folgend keine Veränderungen der im Frühjahr eigeführten Maßnamen mehr notwendig sind! Denn, auch durch Corona bedingte Hospitalisierungen und Sterbefälle haben offenbar ein Ende.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

electic going
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Es gibt so viele andere Bedingungen die eine Pause vorgeben. Ob Abstand der Rastplätze, bevorzugte Gastronomie, sogar das Wetter. Und am Ende ist man Sklave des Magens.

Aber ich sage es immer wieder: das Verbrennerdenken ist sehr tief verwurzelt und es muss viel umgedacht werden um die Veränderungen nicht als Belastung zu sehen sondern in eine neue Verhaltensweise zu integrieren.

Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

nr.21
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Auch auf die Gefahr hin, wieder mal offtopic zu werden - hier ein netter Artikel über den Kampf um die Einführung der Gurtpflicht.
Die Änderung von Gewohnheiten war wohl schon immer das dickste Brett zum Bohren.
Parallelen zur Einführung der E-Mobilität oder der Maskenpflicht sind rein zufällig....
https://www.spiegel.de/geschichte/einfu ... 46925.html

Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

Kabelbaum
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Mit dem Unterschied das beim Wegfall der Gurtpflicht die Schwerverletzten- und Todeszahlen drastisch ansteigen.
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Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

Jupp78
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mifra hat geschrieben: Warum? Genauso ist es. Und es ist toll.
Fremdgesteuert zu handeln ist toll? Nein, nur weil mancher zu doof ist [Mod: Beleidigung entfernt] , selbst auf die Idee zu kommen sinnvolle Pausen zu machen oder eine passende Fahrgeschwindigkeit zu wählen, ist es doch nicht toll, wenn man das vom Fahrzeug vorgeschrieben bekommt.
Ich will meine Pausen nach Notwendigkeit machen und meine Fahrgeschwindigkeit nach anderen Parametern wählen können. Und ja, ich mache in der Regel Pausen und ich fahre meist auch nicht schneller als Richtgeschwindigkeit. Aber mir fällt da z.B. Weihnachten vor 2 Jahren ein (2. Feiertag). Wir waren noch schön essen mit meinen Eltern und wollten auch nicht weghetzen, aber wir mussten am Abend noch nach Hause fahren (600km Strecke). Sind dann um kurz vor 20 Uhr losgefahren und waren 4,5h später zu Hause. Die Straßen waren komplett frei und da ist es übrigens auch nicht anstrengend das ohne Pause zu machen inkl. Geschwindigkeiten um die 180km/h (weil nichts los war ... das ist der entscheidende Faktor). An der Stelle erst morgens um 3 anzukommen, wäre wesentlich anstrengender gewesen. Und das Sitzen mitten in der Nacht auf der Bank der Autobahnraststätte bei knapp über null und einem unangenehmen Wind, kann man sich auch nicht schönreden.
mifra hat geschrieben: Man muss sich durch eine Provokation nicht provozieren lassen. Trotzdem bleibt eine Provokation eine Provokation.
Es geht nicht um eine Provokation, sondern es geht um den Stinkefinger. Respekt für den, der ihn noch nie gesehen hat, ich habe ihn schon gesehen und die Nummer hatte immer ein Vorspiel. Selbst wenn man sich mit Abstand immer noch im Recht sieht, so wäre zu behaupten, dass man unbeteiligt diese Geste zu sehen bekommen hat, sicher gelogen. Übrigens habe ich den schon lange nicht mehr gesehen und das liegt sicher nicht an den anderen, sondern an mir. Man wird im Alter ruhiger ;). Zumindest die meisten. Und wenn etwas einmalig passiert, dann ist es nicht erwähnenswert, aber wenn das häufiger passiert, sollte man nicht nach dem Motto handeln, "Ein Geisterfahrer? Hunderte!".
Zuletzt geändert von MaXx.Grr am Sa 12. Sep 2020, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung entfernt

Re: Mehrseitiger Erfahrungsbericht

Ungard
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Die meisten hier der: ich mach Pause wann ich will Poster werden keine Kinder haben. Da kommen viele Pausen eh automatisch zusammen.
Nach 300km und 2,5-3h Fahren mal 30 Minuten Pause machen ist mMn kein Thema.
Ich muss aber auch nicht wie Jupp noch schnell mal 600 km abends abreißen. Wenn man will schafft man die mit dem BEV aber auch in ca 5,5h (also gerade mal 1h mehr) würde ich mal sagen, 7h wie er meint sind natürlich mit altem Kurzstrecken BEV auch im Bereich des möglichen, aber nicht zwingend.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55
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