Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Meiner Tochter wird beim Mitfahren in unserem Smart EQ und auch im Plug-in-Hybrid BMW 225xe recht leicht übel. Sie meint das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass die Autos elektrisch fahren. Was meint ihr dazu? Ist das irgendwie denkbar?
j.
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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

Odanez
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was ist wenn sie im 225xe mitfährt wenn der Akku leer ist?

Ich vermute aber Einbildung, glaube nicht, dass es irgendwelche physikalischen Einflüsse geben kann, die Übelkeit verursachen. Elektromagnetische Felder sind auch nicht stärker als in einem Verbrenner
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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Ich habe dies bisher bei zwei Mitfahrer(-inne)n erlebt, die aber auch bei Verbrennern immer wieder mal Probleme haben.
Das passiert wohl vor allem wenn ich im Segelmodus unterwegs bin, also die Rekuperation kpl ausgeschaltet habe.
Dadurch ändert sich das gefühlte Fahrverhalten, und speziell wenn die Mitfahrer selbst auf den Verkehr achten wird es schwierig.
Vmtl. liegt es auch daran, dass sie beim Segeln und vorrausfahrendem Auto denken dass ich den Fuss auf dem Fahrpedal hätte obwohl dieser in Wirklichkeit schon über dem Bremspedal wartet...
lg kassi

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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Ohne jemanden zu Nahe trete zu wollen, aber die Psyche spielt einem da sicher einen Streich.

Im eAuto gibt es beispielweise keine Motorgeräusche/Vibrationen, die jeder von uns seit Kindsheitstagen kennt. Das ist für viele ungwohnt. Dazu kommt die stärkere, gefühlte Beschleunigung.

Elektrosensibilität halte ich ebenfalls für Einbildung, egal was Messgeräte heute anzeigen. Um uns herum strahlt es permanent, warum soll das im eAuto auf einmal anders sein?
VW eGolf 300, BJ. 2020
Bremst du noch oder rekupierst du schon?

Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

DiLeGreen
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Habe ich auch schon bei Mitfahrenden und auch mit mir selbst als Mitfahrer erlebt. Ich denke es liegt an den unerwarteten Aktionen des Fahrzeugs, die man nicht kommen hört/fühlt und die agiler und spontaner als bei Verbrennern sind. Im E-Auto beschleunige ich auch dynamischer als im Verbrenner...
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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Der elektrische Antrieb wird eher keinen Einfluß haben.
Meine Nichte bekommt Probleme, wenn zu sportlich beschleunigt wird. Aber das hat sie auch im normalen Auto, hinten sitzen geht gar nicht...
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

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Ich denke es ist die Beschleunigung an sich, die ist bei "normaler" EV Fahrweise einfach höher, weil man sich daran gewöhnt hat diese Abrufen zu können ohne den Motor auf 500Umin zu jagen.

Auch ist dieses Phänomen auf das voraus fahrende Fahrzeug übertragbar :)
Beispiel: letzte Woche waren wir mit Freunden in Hinterstoder, das Quartier vom Ort auf der 800m höheren Mittelstation der Seilbahn. Ich hatte einen Einachshänger am Hacken von der ZOE mit dem Ganzen Material für die Leitung einer Familienwoche.
Er ist vor ausgefahren weil er das Quartier schon kannte, ich hinten nach. Bei all den Kehren im steilen Gelände habe ich mich nicht Lumpen lassen, beim heraus beschleunigen aus der Kehre keinen Millimeter zu verlieren, er hatte schnell erkannt wie stark ich mithalten konnte und hat versucht noch schneller zu sein... Dann wurde dem Beifahrer schlecht, aber nicht meinem, weil der ist das ja so gewohnt...
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

utakurt
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Das hängt oft vom Auto, Federung, Sitzbeschaffenheit ab - Beispiel mein vater (82 Jahre alt - selbst jahrzehntelanger Autofahrer):

Ihm wird als Beifahrer schlecht:
  • im Opel eines Bekannten
    oft im Reisebus
    im Golf (dzt mein Firmenauto)
kein Problem:
  • im dzt BMW I3s
    im BMW Z4 2,5i
    im Skoda Octavia (ehemaliges Dienstauto von mir)
    im Opel Ascona (ehemaliges Dienstauto von mir)

Das kann man nicht auf eCar oder Nicht eCar festmachen

Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

ChristianW
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jennss hat geschrieben: Meiner Tochter wird beim Mitfahren in unserem Smart EQ und auch im Plug-in-Hybrid BMW 225xe recht leicht übel. Sie meint das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass die Autos elektrisch fahren. Was meint ihr dazu? Ist das irgendwie denkbar?
j.
Im Plug-in-Hybrid? Gerade dort liefert der E-Motor doch teilweise nur Bruchteile der Leistung wenn man nicht gerade rein elektrisch fährt. Im VW GTE gibts den Lademodus bei der alle Energie in den Akku geht und der B-Motor praktisch nicht unterstützt wird, den könnte man mal zum Testen verwenden. Alternativ den Akku mal ganz leer fahren, dann sollte auch nur noch wenig bis gar keine Unterstützung mehr durch den E-Motor kommen. Dann mal fahren, jede Wette ihr wird genauso übel. (ihr seht schon, ich glaube da auch eher an die Psyche als an die Möglichkeit eines Menschen Magnetfelder im wahrzunehmen)

Für die magnetischen Felder in einem Elektroauto gibt es wie für alles einen Grenzwert und der wird sicher eingehalten.

Alternativ vielleicht mal einen anderen "Hybriden" leihen und mit ihr probeweise fahren. Der am Ende vielleicht gar keiner ist? Oder mal ein Wasserstoffauto probieren. ;)

Ach ja, mich würde schon interessieren woher die Annahme deiner Tochter kommt, sprich hat sie etwas darüber gelesen? Sich mit ihren Freundinen/Bekannten über Elektroautos unterhalten und entsprechende Informationen bekommen? Also kurz, hat sie es sich selbst überlegt oder entsprechenden Input "von außen" bekommen?

Re: Übelkeit durch Mitfahren in E-Auto?

dst11
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Ein Bekannter hat bei mir im Hybriden auch gemeint ihm wird ganz komisch. Allerdings erst auf der Rückfahrt, als ich voll elektrisch gefahren bin. Auf der Hinfahrt mit Verbrenner war alles ok. Vermutlich lag es an der Abwesenheit von Vibrationen und Geräuschen des Motors, so dass sein Gehirn „gedacht“ hat, das Auto müsste eigentlich stehen. Kann mir schon vorstellen dass es für einige ungewohnt ist und dadurch zu Problemen kommt.
i3 60Ah (BEV) EZ 02/14 von 02/17 bis 04/20. E300e von 06/20 bis 04/21. Skoda Enyaq iV 60 von 05/21 bis 12/21. E300e seit 12/21. EQB 300 4matic seit 04/22
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