ADAC Test Ladeverluste

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Re: ADAC Test Ladeverluste

TorstenW
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Moin,

nur eben, dass 1 Liter Sprit ca. 10 kWh Energie enthält. Schon ist man im Vergleich zum Strom bei 5%.

Grüße
Torsten
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Re: ADAC Test Ladeverluste

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Wenn man schon mit der Tankstelle vergleicht. Der Kraftstoff benötigt auch noch Energie um in den Fahrzeugtank zu kommen.
2000 - 2003 Opel Corsa B 1.6 Gsi
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Re: ADAC Test Ladeverluste

TorstenW
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Und die Temperaturkompensation der Säulen nicht zu vergessen, die bei 6K Temperaturdifferenz auch noch mal 6% ausmacht.
Damit sind wir im schlechtesten Fall schon bei 1,1% bzw. in Energie gerechnet 11%. Damit sind die Toleranzen (Verluste) ungefähr so hoch, wie die Ladeverluste beim Ioniq.

Grüße
Torsten

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Die Temperaturkompensation ist eben genau das: eine KOMPENSATION.

Das absurde Gutrechnen der bis 50 Mal höheren Verluste von Ladestationen hat was skurril absurdes. Vorallem, wenn man bedenkt, daß dies ja keine Messeabweichungen plus minus, sondern echte Verluste immer in die minus Richtung sind......

Lächerlich, aber Elektro Begeisterten typisch.

Gruß SRAM

Re: ADAC Test Ladeverluste

roberto
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Lächerlich ist auf jeden Fall jegliche Aufregung von petrolheads über ein paar Prozent Verluste beim Laden von e-Autos angesichts der katastrophalen Energieverschwendung bei allen Verbrennungsmotoren...

Re: ADAC Test Ladeverluste

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...inkl. der Energieverschwendung bei der Herstellung und die Verluste z.B. durch Tankerunfälle. Die letzten Jahrzehnte im Schnitt 2 Unfälle pro Jahr.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: ADAC Test Ladeverluste

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roberto hat geschrieben: Lächerlich ist auf jeden Fall jegliche Aufregung von petrolheads über ein paar Prozent Verluste beim Laden von e-Autos angesichts der katastrophalen Energieverschwendung bei allen Verbrennungsmotoren...
Das Wort lächerlich finde ich hier fehl am Platze.

Wenn ich mich mal weit aus dem Fenster lehnen darf .. wollen doch hier viele effizient und energiesparend fahren.
Und dann ist es schon ärgerlich wenn man feststellt daß an allen Ecken und Enden Strom (Energie) verloren geht.

Allerdings ist - wenn man tiefer in die Elektrotechnik eintaucht - der Weg des Stroms immer schon voller Widerstände und Verluste. Wenn man da nicht beruflich mit zu tun hat und sich ansonsten bisher wenig Gedanken darüber gemacht hat,
ist das doch auf den ersten Blick tatsächlich höchst ärgerlich !
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Re: ADAC Test Ladeverluste

roberto
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Natürlich wollen viele E-Auto-Fahrer möglichst effizient fahren aber in den meisten Fällen wäre es wohl effektiver, die eigene Fahrweise etwas anzupassen als sich über geringfügige Unterschiede beim Durchschnittsverbrauch oder den Ladeverlusten zu ärgern...

Und wenn sich jemand hier über Ladeverluste von Elektroautos aufregt, der selbst aus reinem Vergnügen spritfressende Monster fährt dann ist dieses Wort ganz sicher nicht fehl am Platz.

Re: ADAC Test Ladeverluste

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GrillSgt hat geschrieben: Im Bericht wird lediglich gesagt, dass es offenbar z. T. enorme Ladeverluste gibt. Heisst ja nichts anderes, als ich muss mehr reinstecken als am Ende im Akku rauskommt. Und diese werden, wie auch richtig erwähnt, von den Herstellern verschwiegen.
Letzteres ist unwahr. Sämtliche offiziellen Verbrauchsangaben sind immer inkl. der Ladeverlusten angegeben, weil ab "AC Grid" gemessen wird. Man kann die Ladeverluste nicht mehrfach hinzurechnen. D.h. Journalisten mit ihrem 4,0-Abi können das natürlich schon, weil es kaum etwas gibt, was die einfachsten physikalischen Zusammenhänge weniger kapiert als diese Leute. Na gut, ein Stück Brot könnte noch dämlicher sein (das ist aber unbewiesen).

Beim ADAC-Test kommt noch hinzu, dass deren ca. 20-km Fahrzyklus nur max. 6 mal gefahren wird, also nach Vollladung nur max. ca. 120 km gefahren wird, bis wieder auf 100% geladen und dabei gemessen wird. Besonders bei "Long Range" Fahrzeugen wirkt sich das Laden von ca. 70% SOC auf sonst kaum angestrebte 100% SOC negativ im Verbrauch aus (der AC-Wandler muss eine überdurchschnittlich hohe DC-Spannung erzeugen, und aufgrund der kleineren Ladeleistung sowie Balancing am Ende mit längerer Zeitspanne).
ADAC hat geschrieben: Der Elektro-zyklus wird an einem Stück durchgefahren und so oft wiederholt, bis ein SOC < 50 Prozent erreicht ist oder der Zyklus sechsmal gefahren wurde. Anschließend wird erneut mittels Typ II Ladestecker (22 kW oder maximal mögliche Ladeleistung) das Fahrzeug vollständig geladen und die benötigte elektrische Energie bestimmt
Das ist kein realistisches Szenario. Sinnvolle Angaben zum Verbrauch ab Netz (z.B. ggü. dem angezeigten BC-Wert) können nur mit zwei- oder dreifachem leer fahren des Akkus getroffen werden. Daher ist auch die erste Aussage unwahr. Der ADAC ist nur zu dumm oder korrupt, E-Fahrzeuge halbwegs richtig zu messen. Das sieht man schon an der Volksverblödung mit den scheinbar anzurechnendem NOx-Wert aus den Kohlekraftwerksschornsteinen.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: ADAC Test Ladeverluste

aguentsch
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TorstenW hat geschrieben: Moin,
GrillSgt hat geschrieben:An der Tankstelle ist die Sache recht klar. Verbrauche ich 10 l, tanke ich 10 nach.
Dann guck Dir doch mal an, was Zapfsäulen für eine zulässige Eichtoleranz haben.
Dann wird Dir aber übel.....

Grüße
Torsten
+-0,5% (https://de.wikipedia.org/wiki/Zapfs%C3%A4ule)

Davon wird dir übel?

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