ADAC Test Ladeverluste

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Re: ADAC Test Ladeverluste

ubit
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Das hat mit Marke nix zu tun. Der ADAC hat halt einfach nicht alle Parameter erfasst.
Und der relativ große Unterschied zwischen den Schwestermodelle belegt Recht eindeutig dass die behaupteten gleichen Bedingungen schlicht nicht stimmen können. So weit liegen identische Techniken bei der Verbrauchsmessung nicht auseinander.

Ciao, Udo
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Re: ADAC Test Ladeverluste

voko
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GrillSgt hat geschrieben: An der Tankstelle ist die Sache recht klar. Verbrauche ich 10 l, tanke ich 10 nach. Beim E-Auto verbrauche ich hingegen meinetwegen 15 kWh, muss aber z. T. deutlich mehr als diese 15 kWh auffwenden um diese 15 kWh wieder im Akku zu haben. Folglich kann ich im Anschluss nicht sagen, dass 100 km bei 30 Cent/kWh 4,50 € an reinen Energiekosten verursachen sondern eher um 5 €.
Beim Verbrenner ist es aber noch viel mehr als beim E-Auto. Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von 25-50%. Der Rest verpufft in Wärme.

Re: ADAC Test Ladeverluste

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SRAM hat geschrieben: Der Nutzen liegt darin, daß man den Ladezustand sehr genau bestimmen kann.

Hat man nun noch eine Messung von Innenwiderstand und Spannung ( ist dann sogar redundant ! ), kann man sehr genau bestimmen, wieviel ein- und wieviel ausgespeichert würde. Und ja: die beiden Werte sind natürlich nicht identisch ( die Ah sehr wohl ! ).

Macht man sich die Mühe auch noch die zugehörigen Werte wie Temperatur in die Historie aufzunehmen, kann man sehr genau die für einen zukünftigen Last und Umweltbedingungsverlauf entnehmbar Energie und damit Reichweite prädiktiv bestimmen.

Wird bei Großakkus so gemacht, z.b. bei sicherheitsrelevanten USVs.

Gruß SRAM
Hast ja Recht. Nur für die Praxis nicht sinnvoll. Ich lasse lieber vom BC aus den Ah und der erwarteten Entladespannung die Restkapazität des Akkus abschätzen.
Wie gesagt: kWh ist eine Schätzung, Ah ist genau, bringt aber dem Fahrer nichts, da ich die Energie betrachten muss.
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: ADAC Test Ladeverluste

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voko hat geschrieben:
GrillSgt hat geschrieben: An der Tankstelle ist die Sache recht klar. Verbrauche ich 10 l, tanke ich 10 nach. Beim E-Auto verbrauche ich hingegen meinetwegen 15 kWh, muss aber z. T. deutlich mehr als diese 15 kWh auffwenden um diese 15 kWh wieder im Akku zu haben. Folglich kann ich im Anschluss nicht sagen, dass 100 km bei 30 Cent/kWh 4,50 € an reinen Energiekosten verursachen sondern eher um 5 €.
Beim Verbrenner ist es aber noch viel mehr als beim E-Auto. Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von 25-50%. Der Rest verpufft in Wärme.
Hier wird ein Apfel mit einer Birne verglichen.
Ladeverluste sind nicht gleichzusetzen mit dem Wirkungsgrad des Antriebs.
Ladeverluste sind zu vergleichen mit einer Zapfsäule wo von der Säule zum Auto Kraftstoff verloren geht (undichter Schlauch / Stecker). Das hat aber nichts mit dem Wirkungsgrad des Motors selbst zu tun. Da sind wir noch gar nicht angelangt. Wir sind noch beim Tankvorgang. Dass der Verbrennungsmotor selbst wenig effizient ist (wobei wir schon bei deutlich mehr als 30% liegen) ist ein anderes Thema.

Das ist hier aber auch nicht der Punkt.
Die Säule hat eine Menge X abgegeben. Im Tank / Akku kommt aber nicht X, sondern "X Minus Verlust" (Verlust = Wärme) an. Diese Verluste spiegelt der Bordcomputer natürlich aber nicht wieder. Darüber informiert einen aber auch sonst niemand und das wird hier ja kritisiert.
Dennoch muss ich bezahlen was die Säule, respektive der Stromzähler anzeigt. Und hier sind die Unterschiede halt mit wohl z. T. ~20% nicht zu verachten.

Eure Smartphones, elektrischen Zahnbürsten, Akkuschrauber usw. haben auch Ladeverluste. Beim drahtlosen laden übrigens mehr als mit einem Kabel.
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Re: ADAC Test Ladeverluste

TorstenW
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Moin,
GrillSgt hat geschrieben:An der Tankstelle ist die Sache recht klar. Verbrauche ich 10 l, tanke ich 10 nach.
Dann guck Dir doch mal an, was Zapfsäulen für eine zulässige Eichtoleranz haben.
Dann wird Dir aber übel.....

Grüße
Torsten

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Ich weiß zwar nicht wie gemessen wurde, bezogen auf meinen E-Soul kommen die 12,2 % aber realtiv gut hin.
Habe über knapp 6000 km - Ladung immer an einer KEBA Wallbox, 32 A, einphasig bis 7,2 KW, den Verlust, neben anderen Daten, aufgezeichnet. Also, was meldet die KEBA an Ladestrom und was kommt im Auto per Ladestandsanzeige an. Das gibt zwar eine relativ große Spanne zwischen 14 und 9 % Ladeverlust, aber im Gesamtergebnis eben die genannten ca 12 %.
Neben allen messtechnischen und physikalischen Rechenkünsten scheint mir dies auch der relevante Faktor zu sein. Was die Wallbox meldet bzw. verzeichnet, muss ich auch zahlen, denn das bildet sich ziemlich genau in meinem Stromverbrauch ab.
Seit 09/19 Adoptivkind E-Soul, jetzt wohnhaft in Dänemark, ab 07.07.20 mit E-Niro Spirit, zum Weglaufen rot, Leder und 3 P

Re: ADAC Test Ladeverluste

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TorstenW hat geschrieben: Moin,
Dann guck Dir doch mal an, was Zapfsäulen für eine zulässige Eichtoleranz haben.
Dann wird Dir aber übel.....

Grüße
Torsten
Quatsch !

0,2% früher in Deutschland, jetzt +- 0.5% Europaweit.

Warum saugen manche Leute sich solchen Unsinn aus den Fingern ?


Gruß SRAM

Re: ADAC Test Ladeverluste

Ektus
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Wieso Unsinn? Wenn ich mich recht entsinne, waren die 0,2% zu Gunsten des Kunden und die 0,5% können auch zu Gunsten der Tankstelle sein. Also hat man in Deutschland früher bei 100l auf der Anzeige auch 100l (mit Glück sogar 100,2l) im Tank gehabt, nach der neuen Regelung können es ganz legal nur 99,5l sein.
e-Niro Spirit 64kWh seit 03.01.2020

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Auch die alte Toleranz war +/-
UNITED atlantic blue best. 22.06. LT Q1/2021
06-24 AB LT offen
08-02 L Q2/21
09-25 neue AB
11-08 cars 2021-03-16
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12-18 L KW8 2021
01-07 cars 2021-02-20
01-27 FIN
02-24-2021 Übergabe

Re: ADAC Test Ladeverluste

Odanez
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was SRAM sagen wollte, ist dass es im Vergleich zu den Ladeverlusten immer noch vernachlässigbar wenig ist
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