ADAC Test Ladeverluste

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Re: ADAC Test Ladeverluste

ubit
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Nicht wirklich...
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Re: ADAC Test Ladeverluste

smarty79
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ubit hat geschrieben: Und zum Schluss noch etwas ganz "lustiges": Der Bordcomputer kann nur die Strommenge messen die vom Akku geliefert wird. Volt mal Ampere = Watt und das dann halt pro Zeiteinheit integrieren. Wieviel Kapazität man aus dem Akku entnehmen kann weiß der Bordcomputer nicht.
Naja, ohne diese Info könnte er ja keine Restreichweite anzeigen. Denke, das BMS kennt die aktuelle Energiemenge ziemlich gut.
e-Up! style am 02.07.20 in WOB abgeholt.

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Seat Mii, ab April 2020 in Betrieb:

- 11,3 kWh / 100 km Durchschnitts-Verbrauch laut BC

- 14,2 kWh / 100 km Durchschnitts-Verbrauch gemessen im Sicherungskasten, also incl. aller Ladeverluste. Laden immer auf 100%

Ich konnte keinen signifikanten Unterschied messen zwischen Ladeziegel und VW Wallbox.
UNITED atlantic blue best. 22.06. LT Q1/2021
06-24 AB LT offen
08-02 L Q2/21
09-25 neue AB
11-08 cars 2021-03-16
11-16 L Juni 2021
12-17 cars 2021-02-22 CP21
12-18 L KW8 2021
01-07 cars 2021-02-20
01-27 FIN
02-24-2021 Übergabe

Re: ADAC Test Ladeverluste

ubit
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smarty79 hat geschrieben:
ubit hat geschrieben: Und zum Schluss noch etwas ganz "lustiges": Der Bordcomputer kann nur die Strommenge messen die vom Akku geliefert wird. Volt mal Ampere = Watt und das dann halt pro Zeiteinheit integrieren. Wieviel Kapazität man aus dem Akku entnehmen kann weiß der Bordcomputer nicht.
Naja, ohne diese Info könnte er ja keine Restreichweite anzeigen. Denke, das BMS kennt die aktuelle Energiemenge ziemlich gut.
Nö. Alles nur geschätzt. Natürlich lernen gute BMS den Status des Akkus. Aber die angezeigte Restreichweite ist bei den meisten Fahrzeugen ein Witz.

Ciao, Udo
VW e-Up! 2020 teal blue

Re: ADAC Test Ladeverluste

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ubit hat geschrieben: Nicht wirklich...
Doch, weil der Coulomb Wirkungsgrad eines Akkus, solange dieser nicht gerade in den letzten Zuckungen liegt, immer weit über 99% liegt.

Und dieser weitgehend unabhängig von Ladezustand, Temperatur und Leistungsanforderung ist.

Gruß SRAM

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Dem stimme ich zu. Hat mir auch mal zu Studentenzeiten jemand erklärt, der damals an NiCd Akkus forschte.
Die Ah, die rein und raus gehen sind weitest gehend gleich.
Die Verluste ergeben sich aus der Spannungsdifferenz.
Und da man ja die Spannung bei der Entladung vorher gar nicht kennen kann (Temperatur, Belastung,...), kann man den SOC eines Akkus nur schätzen!
Die Ah könnte man genau nennen, aber die kWh nicht!
Das haben die wenigsten auf dem "Schirm".
e-Golf und Polestar 2 (78 kWh, Single-Motor, 19" Räder)
PV-Anlage 18kWp, Speicher 13,5kWh netto, von der Notwendigkeit der Energie- und Mobilitätswende überzeugt

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Nein SRAM,weil die elektrische Arbeit zählt und bezahlt wird und nicht die Ah.Was nützt denn ein Ah-Wert ohne Berücksichtigung der jeweiligen Klemmenspannung des Akkus dabei ? Sicher kann man Ah gut messen, aber wem helfen die dann etwas wenn es darum geht wie weit man noch kommen wird oder wieviel elektrische Arbeit geladen werden muss?
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Der Nutzen liegt darin, daß man den Ladezustand sehr genau bestimmen kann.

Hat man nun noch eine Messung von Innenwiderstand und Spannung ( ist dann sogar redundant ! ), kann man sehr genau bestimmen, wieviel ein- und wieviel ausgespeichert würde. Und ja: die beiden Werte sind natürlich nicht identisch ( die Ah sehr wohl ! ).

Macht man sich die Mühe auch noch die zugehörigen Werte wie Temperatur in die Historie aufzunehmen, kann man sehr genau die für einen zukünftigen Last und Umweltbedingungsverlauf entnehmbar Energie und damit Reichweite prädiktiv bestimmen.

Wird bei Großakkus so gemacht, z.b. bei sicherheitsrelevanten USVs.

Gruß SRAM

Re: ADAC Test Ladeverluste

ubit
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Jo hat dann aber halt gar nix mit den kWh zu tun... Und man weiß halt nicht wie das BMS den SOC bestimmt.
Insofern bleibt es dabei: ADAC misst Mist...

Btw: Vermutlich gibt es noch eine zusätzliche Fehlerquelle weil die meisten BMS vermutlich in mehr oder weniger festen Zeitabständen messen. Kurzfristige Spitzen können dann schon Mal unter den Tisch fallen bei der Verbrauchsmessung.

Ciao, Udo
VW e-Up! 2020 teal blue

Re: ADAC Test Ladeverluste

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Schon möglich, daß manche BMS so blöd designed sind. Aber völlig unnötig in einer Welt in der ein Chip zur true RMS Messung maximal ein paar Dollar kostet.....

Der ADAC hat mit identischer Versuchsanordnung unterschiedliche Fahrzeuge gemessen . Und das methodisch reproduzierbar und korrekt.

Merkwürdigerweise korreliert hier der "Mist !" Vorwurf in hohem Maße mit der Vorliebe für eine bestimmte Marke, die die größte Abweichung zeigte.

Gruß SRAM
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