Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Sicher ginge das "eigentlich" problemlos. Unser Bundes-Kurzi hat das aber verboten, weil sich die Leute zu disziplinlos verhalten haben.thomas1215 hat geschrieben: ↑ Was vermutlich nicht erlaubt ist: Mit dem Auto zum Spazieren gehen, Wandern... fahren. Das finde ich sehr schade. Grade mit 2 Kindern ist es wahnsinnig praktisch wenn man alle ins Auto packen und wohin fahren kann (etwa zu einem See in den Bergen, um den man dann rumgehen kann - auch problemlos mit viel Abstand zu anderen möglich).
Sie sind nicht bloß mit dem Auto an ein Ziel gefahren mit ihren Kindern, sondern haben sich dort noch in Horden mit Freunden verabredet, Geburtstage gefeiert, den McDonald's leer gefressen usw.
Super, jetzt darf man gar nix mehr. Bloß an der Ostgrenze (Nickelsdorf) gibt es mit den speziellen Leuten dort Schlägereien, weil sie immer noch ungeniert durch ganz Europa reisen wollen.
Beim nächsten Virus sehe ich zu, dass ich eventuell notwendige Ersatzteile (fürs Fahrrad, Lesebrille, etc.) rechtzeitig beschaffe.

Kennt ihr übrigens das Phänomen, dass man zwar am Handy scharf sieht, nicht aber, wenn man wieder mal ein Buch lesen will??
Zuletzt geändert von Helfried am Mi 18. Mär 2020, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Ich denke, dass die Computermodelle, leider auch wegen dem Beispiel aus Italien, sehr gut sind und daher die Maßnahmen sehr wohl eine Abschätzung des Wirtschaftlichen Schadens ohne Maßnahmen und dem Wirtschaftlichen Schaden mit und auch durch die Maßnahmen berechnen. Wir haben eine Wirtschaftstreue Regierung, die wäre nicht freiwillig für einen reinen Wirtschaftlichen Schaden nur um Leid zu lindern.
Ich bin schon froh, das es nicht heißt, es geht eh nur um Rentner, lasst die krepieren, das stört ie Wirtschaft doch nicht. Nein, es geht nicht nur um die Todesfälle, sondern um all die Kranken die nicht arbeiten gehen werden können. So wie sich dieses Virus verbreitet gibt es ohne Maßnahmen eine Verbreitung von ca. 70%, da liegt dann aber nicht nur das Schuhgeschäft still sondern auch Polizei/Rettung/Krankenhaus/Lebensmittelhandel. Das willst du sicher nicht, oder?
Es ist im Moment noch nicht so klar, was das ganze Thema Spazieren gehen betrifft. Um eben die Aggressionen aber auch Depressionen im Griff zu behalten wird angedacht das Spazieren gehen in der Stadt auch mit den Straßenbahnen zu empfehlen..
Ich bin schon froh, das es nicht heißt, es geht eh nur um Rentner, lasst die krepieren, das stört ie Wirtschaft doch nicht. Nein, es geht nicht nur um die Todesfälle, sondern um all die Kranken die nicht arbeiten gehen werden können. So wie sich dieses Virus verbreitet gibt es ohne Maßnahmen eine Verbreitung von ca. 70%, da liegt dann aber nicht nur das Schuhgeschäft still sondern auch Polizei/Rettung/Krankenhaus/Lebensmittelhandel. Das willst du sicher nicht, oder?
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Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Ich glaube da erliegst Du einem Irrtum. 70% infizierte wären ja nicht 70% Erkrankte! Und schon gar nicht Arbeitsunfähige!
Die Masse der Infizierten merkt gar nichts oder höchstens leichte Erkältungssymptome! Und ich bleibe mit leichtem Husten/Schnupfen in der Regel NICHT zu Hause weil mich das einfach nicht sonderlich stört und auch nicht beim arbeiten hindert!
Bevor mir die Worte im Munde umgedreht werden: Ich plädiere nicht dafür das einfach so laufen zu lassen.
Ich sage nur WENN das passieren würde DANN würde es natürlich eine erhöhte Sterberate hauptsächlich innerhalb der Risikogruppe bedeuten.
Aber wohl nur wenig Auswirkungen in der Gesamtbevölkerung. Eben so wie die "normale" Grippe eben auch. Diese fordert bis zu 20.000 Tote in Deutschland pro Jahr! Ohne das viel Aufhebens darum gemacht wird. Ebenso die berüchtigeten resitenten "Krankenhauskeime".
Meine Kernaussage ist: Wird für diesen "Spezialfall" die normale Risiko/Folgen/Reaktionsabschätzung wirklich so angewandt wie sonst auch?
Oder geht es schon in Richtung Hysterie wie z. B. beim Terrorismusrisiko?
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Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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eingfach lesen, dann weiter selber versuchen alles richtig zu machen:
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Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Ich wäre bei der "Risikogruppe" vorsichtig. Es sterben auch junge Leute.Ambi Valent hat geschrieben: ↑ Ich sage nur WENN das passieren würde DANN würde es natürlich eine erhöhte Sterberate hauptsächlich innerhalb der Risikogruppe bedeuten.
Aber wohl nur wenig Auswirkungen in der Gesamtbevölkerung. Eben so wie die "normale" Grippe eben auch. Diese fordert bis zu 20.000 Tote in Deutschland pro Jahr! Ohne das viel Aufhebens darum gemacht wird. Ebenso die berüchtigeten resitenten "Krankenhauskeime".
Meine Kernaussage ist: Wird für diesen "Spezialfall" die normale Risiko/Folgen/Reaktionsabschätzung wirklich so angewandt wie sonst auch?
Oder geht es schon in Richtung Hysterie wie z. B. beim Terrorismusrisiko?
Die normale Grippe ist offenbar für das Gesundheitssystem zu managen. Sie kommt jedes Jahr wieder, es gibt ausreichend Krankenhaus Betten wenn nötig, und wer stirbt der stirbt eben. Es gibt auch eine Impfung (wichtig etwa für Risikogruppen und Krankenhauspersonal!) und eine gewisse Immunität in der Bevölkerung. Eine andere Krankheit eben.
Bei Corona gibt es eine exponentielle Steigerung, viele Fälle landen auf der Intensivstation, und man kann ausrechnen in welcher Woche alle Betten voll sein werden. Und dann sterben viel mehr Leute als "normalerweise" (siehe Italien). Da hilft es auch nichts wenn man die Toten nun mit der normalen Grippe vergleicht - es sind ja beide Krankheiten da, das addiert sich.
Ich verstehe, warum so extreme Maßnahmen jetzt ergriffen werden ("flatten the curve", Gesundheitssystem nicht überlasten). Man will die Corona Erkrankungen zeitlich strecken, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.
Eigentlich eine gute Idee, ABER: Wie lange möchte man es denn strecken? Auf 1 Jahr? 2 Jahre? Wenn die Maßnahmen zum Strecken der Krankheitsfälle länger als 2-3 Wochen beibehalten werden kann man die Wirtschaft in Europa abschreiben. Da sind wir dann alle pleite, und ernähren uns von Care Paketen aus China (bzw. unsere Wirtschaft würde massiv umgebaut, auf ein Niveau wie vor 50+ Jahren).
Meiner Meinung nach kann man durch diese Maßnahmen vielleicht ein Monat gewinnen, aber in der Zeit sollten nun (temporäre) Krankenhäuser eingerichtet werden und Beatmungsgeräte gekauft werden, um die Pandemie dann mehr oder weniger durchlaufen zu lassen. Denn die Durchinfektion von etwa 70% der Bevölkerung wird sich nicht verhindern lassen - egal wie stark man die Wirtschaft nun einschränkt.
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Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Ja, damit hast du sicher recht. Man muss aber bedenken, heut sind noch 20.000 Betten alleine in Österreich durch die "normale" Grippe belegt, diese werden in 2-3 Wochen frei (je nach Wetter, das war jedes Jahr so.thomas1215 hat geschrieben: ↑ Meiner Meinung nach kann man durch diese Maßnahmen vielleicht ein Monat gewinnen, aber in der Zeit sollten nun (temporäre) Krankenhäuser eingerichtet werden und Beatmungsgeräte gekauft werden, um die Pandemie dann mehr oder weniger durchlaufen zu lassen. Denn die Durchinfektion von etwa 70% der Bevölkerung wird sich nicht verhindern lassen - egal wie stark man die Wirtschaft nun einschränkt.
Das kaufen von solchen Geräten ist schwer, die welche lagernd sind, sind schon auf dem Weg, die die erst Produziert werden müssen kommen nicht rechtzeitig. Im Moment geht nicht mal die Produktion von Schutzmasken schnell genug.
Daher muss gestreckt werden was das Zeug hält. Auch ist das Thema Impfung nicht zu unterschätzen, da laufen auch alle Bemühungen auf Hochtourn hier rechtzeitig ein Mittel zu finden das zumindest die Lage nicht schlechter macht. Auch hier: Strecken, strecken, strecken.
Zur Wirtschaft: das ist eine Pandemie, trifft also alle sehr gleichmäßig, einen Vorteil daraus ziehen kann nur der, der am Besten streckt. Da sind sich zumindest die Wirtschaftsexperten gerade einig. Und wenn es die nicht wissen, wer dann.
Wichtig ist, dass wenn der Virus im Griff ist, so viele wie möglich arbeitende Mitbürger zu haben, die sofort wieder einsteigen können wo sie aufgehört haben. Einige Firmen wird es nachher nicht mehr geben, viele werden Arbeitslos sein. Das Haushaltsdefizit der Regierungen wird Milliardentief in die roten Zahlen rutschen. Und niemand kann dagegen etwas machen. Natürlich, wer eine Idee hat möge es sagen, aber Arbeiten gehen wie wenn ix wäre haben schon andere Länder ausprobiert, das hat nicht funktioniert.
Wir wissen zuwenig über den Virus, zwei entscheidende fragen sind offen: 1: wird dieser genauso wie ein normale Grippe bei warmen Wetter verschwinden? aber auch: 2: ist man nach einer Infektion und Heilung überhaupt geschützt wie bei einer Grippe?
Bei 1 wären wir fein raus, bei 2 aber am Arsch, weil dann funktionieren die bekannten Immunisierungen gegen Grippe auch nicht....
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Re: Österreich - Behördliche Maßnahmen aus Autofahrersicht
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Mit welcher Begründung, so lange man das alleine macht oder mit Menschen mit denen man ohnehin zusammen lebt?thomas1215 hat geschrieben: ↑ Was vermutlich nicht erlaubt ist: Mit dem Auto zum Spazieren gehen, Wandern... fahren. Das finde ich sehr schade. Grade mit 2 Kindern ist es wahnsinnig praktisch wenn man alle ins Auto packen und wohin fahren kann (etwa zu einem See in den Bergen, um den man dann rumgehen kann - auch problemlos mit viel Abstand zu anderen möglich).
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Ich denke Dein Problem ist der Kontrast. Lies doch mal ein Buch bei Licht das so stark ist wie Dein Handy leuchtet.
Ansonsten, ein paar Wochen warten und ab zum Augenarzt.
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