Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

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Oh Gott: mit einem solchen Blödsinn kann man heute promovieren ?

Jeder, der auch nur am Rande mit Statistik in begrenzten Systemen (also solche, bei denen Raum, Anzahl, etc. begrenzt sind) jemals zu tun hatte, weis, daß man natürlich NICHT einen anfänglichen Anstieg einfach exponentiell extrapolieren darf, sondern (selbst wenn man voraussetzt das Wachstumsgesetz wäre tatsächlich rückwirkungsfrei: was es nicht ist) die parameter einer logistischen Kurve ermitteln muß. Das wußten schon die Römer (bzw. ihre Logistiker pzw. Pioniere).

Deutschland schafft sich mit solchen Minderleistungsakademikern garantiert ab....


Gruß SRAM

P.S.: hier vereinfachend erklärt --> https://www.youtube.com/watch?v=q7zw0oS8tnw
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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

Sheriff6
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Es ist leider immer das gleiche wenn Theoretiker und die Praktiker einander geraten und am schluß passiert genau das was beide nie richtig voraus sagen das Gegenteil.
Aber in dieser Konstellation kommt noch die freie Marktwirtschaft ins Spiel und dies wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren schon entscheiden was sich wirklich durchsetzt und was nicht, aber wenn ich schon höre das Politiker oder Industriezweige etwas abschaffen wollen und am schluß keiner wirklich glücklich sein wird kommen wir schlußendlich wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

BED
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mbrod hat geschrieben: Fahrzeug = Stehzeug. 1 Stunde Nutzung von 24 Stunden = 4 % Das lässt sich anscheinend anders organisieren.
Der Berliner Senat verbietet ab 2022 private WCs in Wohnungen. Bestehende Installationen müssen bis 31.12.2022 zwingend rückgebucht werden. Es gibt durch den Länderfinanzausgleich finanzierte Fördergelder.

Kackstuhl = Stehzeug. 0,5 Stunden Nutzung von 24 Stunden = 2%. Das lässt sich besser organisieren durch einen Gemeinschaftsdonnerbalken auf dem Hof. Auch viel ökologischer weil kein H2O mehr verbraucht wird.

:cry: :!:
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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

Sheriff6
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@BED Geiles Beispiel 👍👍👍

Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

E-Mobil-Foo
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Fall "Nur E-Mobile" ab 2030:
In Berlin sind geschätzte 80% aller Haushalte Mietwohnungen in 4 Stockwerken, mit z.T. 4 Hinterhöfen und Seitenflügelhäusern.
Das Ladeproblem kaum handhabbar.
Fall "kein Invidualverkehr" ab 2035:
mein Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrmittel hat Zeit-Faktor 2, also entweder 30 Minuten hin oder über 1e Stunde hin. Macht also pro Tag 1e Stunde extra.
Was macht der Speckgürtel-Angestellte -> PR-Parkplatz + dann S-Bahn, U-Bahn, 2 x Bus-Linien.
Einfach so ins Umland reisen - bei den Hindernissen - einfach vergessen.
Fazit: ein Programm zur Entsiedlung der Stadt - Firmen werden samt Mitarbeitern das Weite suchen MÜSSEN.
iX3

Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

mbrod
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BED hat geschrieben: Kackstuhl = Stehzeug.
Kackstuhl = das neue Fortbewegungsmittel :applaus:
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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

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Ist doch ganz einfach - wenn die Bahn dann in Taktzeiten von 30 sek fährt, Busse zur Hauptverkehrszeit alle 2min. Die Straßen sind ja dann frei. Außerdem spezielle Fahrradzüge, damit die Radler bei schlechtem Wetter auch pendeln können. Vorortzüge mindestens im 10er Takt. Ausbau der Strecken für die hohe Taktbelastung, Anschaffung der Züge und Busse, Ausbildung und Einstellung der Fahrer und des Servicepersonals, Schaffung von Stellflächen für die Fahrzeuge auf Straße und Schiene. Kein Problem bis 2035. Mit ein wenig Geld aus dem Länderfinanzausgleich und von den Bürgern.

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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

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Sheriff6 hat geschrieben: Es ist leider immer das gleiche wenn Theoretiker und die Praktiker einander geraten und am schluß passiert genau das was beide nie richtig voraus sagen das Gegenteil.
Aber in dieser Konstellation kommt noch die freie Marktwirtschaft ins Spiel und dies wird in den nächsten 10 bis 15 Jahren schon entscheiden was sich wirklich durchsetzt und was nicht, aber wenn ich schon höre das Politiker oder Industriezweige etwas abschaffen wollen und am schluß keiner wirklich glücklich sein wird kommen wir schlußendlich wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Die freie Marktwirtschaft wird in der EU zunehmend außer Kraft gesetzt, die Autobauer müssen also Autos bauen die die Politik erzwingt aber eigentlich niemand will, die Politik müsste jetzt auch noch die Bürger zwingen Autos zu kaufen die sich nicht wollen, aber das ist schon schwieriger und wenn dann die Absatzzahlen einbrechen, vielerorts Kurzarbeit ansteht und zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr sind, wird man sich überlegen müssen, ob man ideologische Maximalpositionen politisch durchsetzen will und kann.

Am Ende zählt nicht nur das Klima, sondern auch Wirtschaftswachstum und Steuereinnahmen. Was in 10 Jahren ist, kann heute niemand sagen, vll. hat sich der Klimawandel auch als Irrtum herausgestellt und es droht eine neue Eiszeit.
Hybride aller Art sind die Zukunft, reine Batterie-Autos für die Masse sind für mich eine ökonomische und ökologische Sackgasse.

Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

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Na immerhin zeigt dieser Thread nochmal deutlich das es eben auch E-Mobil Interessierte aus der eher rechten Ecke gibt.

Ich deute das einfach mal als für diesen Aspekt positiv und denke es macht wenig Sinn den Rest hier zu vertiefen.
Das reicht mir im FAZ oder Welt Forum :-)
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Re: Grüne Berliner Verkehrssenatorin: ab 2030 keine Verbrenner

TorstenW
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Moin,

eieieiei, jetzt hamma's aber, woll?!
Jeder, der nicht so knall-radikal grün denkt wie Du, ist rechts?
Meine gute Erziehung verbietet mir leider eine passende Erwiderung.

Grüße
Torsten
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