Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Es wäre ein Armutszeugnis für Deutschland, wenn wir keine ausreichende Wasserversorgung für eine Fabrik bereitstellen könnten.
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Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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bm3 hat geschrieben: Ja, es wird dieser Bürgerinitiative schon eine Nähe zu AFD unterstellt, die aber von dieser bestritten wird. SRAM, dir gefällts ?
Bei der Anzahl der AFD Wähler in Brandenburg wäre es seltsam wenn dies nicht so wäre.
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Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Köln Bonner hat geschrieben: Es wäre ein Armutszeugnis für Deutschland, wenn wir keine ausreichende Wasserversorgung für eine Fabrik bereitstellen könnten.
Kommt vielleicht auch etwas auf den Wasserverbrauch von solch einer Riesenfabrik an......die Bevölkerung hat auf alle Fälle Vorrang vor einem Industrieprojekt....
Ein Armutszeugnis wäre es erst Recht, wenn es für die Bevölkerung selbst zukünftig nicht mehr ausreichen könnte......
Noch ein paar Jahre wie die 2 vergangenen oder sogar noch weniger Niederschlag und es könnte in der Tat in einigen Regionen hierzulande noch schwieriger werden.......der Klimawandel lässt grüssen..... :!: .
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Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Gibt es eigentlich Fakten zu dem Trinkwasserthema?
Oder ist das, nach den Fledermäusen, die nächste „Sau die durchs Dorf getrieben wird“?

Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

Helfried
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Das Trinkwasser ist ja nur ein vorgeschobenes Thema. Natürlich gibt es genug Wasser für die Fabrik.

Es regen sich nahezu nur Anrainer auf über die Tesla-Fabrik. Kein Wunder, ein Ikea Wald ist immer noch schöner anzusehen als eine Fabrik. Anrainer sind halt nie besonders erfreut über Bautätigkeiten nebenan, ist doch klar.

Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Joyride hat geschrieben: Gibt es eigentlich Fakten zu dem Trinkwasserthema?
Oder ist das, nach den Fledermäusen, die nächste „Sau die durchs Dorf getrieben wird“?
Wenn es das zuständige Wasserwerk sagt ist bestimmt nix dran...
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Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

Paranormal
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Joyride hat geschrieben: Gibt es eigentlich Fakten zu dem Trinkwasserthema?
Oder ist das, nach den Fledermäusen, die nächste „Sau die durchs Dorf getrieben wird“?
Laut dem öffentlichen Bericht zur Umweltverträglichkeit benötigt die Tesla-Fabrik 372 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Das entspricht 372.000 Litern. Jeder Brandenburger Einwohner verbrauchte 2016 im Durchschnitt etwa 111 Liter Wasser pro Tag. Im vergangenen Jahr hatte der Verband angesichts der Trockenheit zum sparsamen Umgang mit dem Nass aufgerufen. Während Niederschläge fehlten, war der Trinkwasserbedarf gestiegen. An Abwasser fallen demnach 252 Kubikmeter in der Stunde an. Für dessen Reinigung sollen die Klärwerke des WSE sowie eine fabrikeigene Anlage genutzt werden. Allerdings braucht Tesla dafür eine spezielle Genehmigung, weil die Fabrik teilweise in einer Wasserschutzzone liegt. Nach Angaben von Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) muss die Untere Wasserbehörde über die Einleitung von Abwasser ins Klärwerk von Münchehofe entscheiden. Dazu kommt die Prüfung einer Ausnahmegenehmigung wegen der Schutzzone.
https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... Tesla.html


Reicht für 80.000 Einwohner.

Hab mal nachgeschaut, was andere Hersteller brauchen (Tesla gibt es nicht an?): z. B. BMW brauchte 2.390 Liter pro Fahrzeug. Würde also für 155 Fahrzeuge pro Stunde reichen.

155 Fahrzeuge x 8 Stunden x 360 Tage = 446.500 Fahrzeuge

Und da Tesla 500.000 Fahrzeuge bauen will, kann man wohl sagen, dass die 372 Kubikmeter sich auf den Maximalausbau beziehen und die Fabrik am Anfang erstmal signifikant weniger brauchen wird. Die Wasserversorgung und -entsorgung sollte mitwachsen können.

Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

Misterdublex
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Euch ist schon klar, dass der Bedarf Wasser nicht unbedingt Trinkwasser sein muss. Zudem ist davon auszugehen, dass das Wasser nicht verschwindet.

Solch enorme Wassermengen gehen in der Regel in Kühlprozesse, oftmals gelangen sie dann lediglich ein wenig wärmer zurück in den lokalen Wasserhaushalt oder werden verdunstet.

Auch reicht dazu oft Brauchwasser aus.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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Der Wasserbedarf wird wohl noch seitens Tesla präzisiert werden müssen. Der angegebene Bedarf ist wohl ein Maximalbedarf und größtenteils muss dieses Wasser keine Trinkwasserqualität haben und kann in Kreisläufen auf dem Werksgelände wiederverwendet werden. Sicher wird da dann auch eine firmeneigene Kläranlage aufgebaut. Wie schaffen die diesen enormen Wasserbedarf eigentlich für ihre Gigafactory 1 in der Wüste Nevadas herbei ? Mit Tanklastern, Tiefenbohrungen oder gar einer Pipeline? Für den Moloch Berlin müssen ja auch auch schon Unmengen an Trinkwasser herbeigeschafft werden und da wird auch das Umland schon darunter leiden. Hier bei uns gibts Mineralbrunnen und noch Quellen die nicht genutzt werden, Wasserversorgung aus stillgelegten Bergwerksstollen, die hätten mal lieber nach Hessen oder RLP bauen sollen.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: Bam! :-) Tesla Baut Gigafactory "bei Berlin"

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bm3 hat geschrieben: Wie schaffen die diesen enormen Wasserbedarf eigentlich für ihre Gigafactory 1 in der Wüste Nevadas herbei ?
durch Recycling hauptsächlich steht in dem Artikel der Fanwebseite ganz unten.
https://teslamag.de/news/tesla-gigafact ... nele-19797

"„Ein großer Teil der Heizung des Gebäudes wird über beim Produktionsprozess generierte Abwärme realisiert. Das geschlossene Wasserversorgungssystem der Gigafactory greift auf sechs verschiedene Verfahren zurück, um etwa 1,5 Millionen Liter Wasser aufzubereiten, was im Vergleich zu Standard-Prozessen 80 Prozent Frischwasser einspart. Die Konstruktion einer hauseigenen Recyclinganlage ist im Gange, die alle Arten von Tesla-Batterien, -Zellen, -Modulen und -Paketen sicher in diverse Metallprodukte für die erneute Verwendung in Zellen aufbereitet“, erklärte Tesla im letzten Jahr."

Könnten sie in Grünheide auch machen kostet halt.
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