Elektrisch ins Skigebiet

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Re: Elektrisch ins Skigebiet

DiLeGreen
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Wo mehrere Hundert Autos parken wird es dann auch mehrere Hundert Ladepunkte geben.
Derartige Skiorte sind ja Infrastrukturell meist ganz gut ausgebaut, wo Hotels, Lifte, Bergbahnen und Schneekanonen laufen, dort sind auch Ladepunkte wohl kein Problem...
Andere Lösungen wie z.B. Sammelparkplatz im Tal und Bus-Shuttle zum Berg gibts auch.
ZOE Q210 2016-2024, Fiat Doblò 2,0 L Diesel 2024-2025, E-Berlingo ab 2025
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Re: Elektrisch ins Skigebiet

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  • insti
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Das Thema erledigt sich von alleine, in ein paar Jahren gibt es kaum noch Gebiete zum Skifahren,
Dank Klimawandel.

Gruß
Jürgen
Zoe R 240 BJ 2016
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Twike BJ 2009

Re: Elektrisch ins Skigebiet

Graustein
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insti hat geschrieben: Das Thema erledigt sich von alleine, in ein paar Jahren gibt es kaum noch Gebiete zum Skifahren,
Dank Klimawandel.

Gruß
Jürgen
Ach Fake Schnee wird doch heute schon gut benutzt


Ansonsten, der ioniq hat halt relativ wenig Akku, dafür lädt er ja relativ flott. Das hier halt von Nachteil. Wenn ich den i3 vorklimatisiere komm ich auch im Winter mit moderatem Tempo 250-300 km weit, gerade im stockenden Reiseverkehr. Natürlich nicht nachts oder morgens um 4 bei 130

Re: Elektrisch ins Skigebiet

Ladesaeule
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Na ja, hier im Ruhrgebiet ist es eigentlich ähnlich: Winterberg sind rd. 125km (One-way). Mit der Zoe (ZE40) ohne Ladestopp nicht zu machen. Daher die letzten Jahre den Diesel genommen - dabei würd' schon 'ne Schuko reichen. Man ist ja lange genug vor Ort...
3/2017-6/2020 Zoe 40kWh

seit 7/2020 e-Soul 64kWh
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Re: Elektrisch ins Skigebiet

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  • Janowl
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Ladesaeule hat geschrieben: dabei würd' schon 'ne Schuko reichen. Man ist ja lange genug vor Ort...
Das ist exakt der springende Punkt: Viele Argumente sind immer: Ach, Ladesäulen lohnen sich nicht, sind zu teuer. Dabei wären gerade auf Parkplätzen oft 10x Schuko besser, als 2x Schnellader.
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Smart ForTwo EQ Cabrio

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Re: Elektrisch ins Skigebiet

sheridan
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Janowl hat geschrieben: Dabei wären gerade auf Parkplätzen oft 10x Schuko besser, als 2x Schnellader.
Genau, dort ist auch wieder das nächste Problem: an 22kW ist mein Ioniq nach 4h wieder voll, aber ein Skitag geht mindestens 6h. Mit Maingau wird das dann teuer. 3.7kW CEE blau wäre auch eine pragmatische Lösung.

Re: Elektrisch ins Skigebiet

sheridan
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insti hat geschrieben: Das Thema erledigt sich von alleine, in ein paar Jahren gibt es kaum noch Gebiete zum Skifahren,
Dank Klimawandel.
Sicher nicht, die Wintertemperaturen sind statistisch konstant geblieben.
https://youtu.be/tCXna2XBFiA

Re: Elektrisch ins Skigebiet

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sheridan hat geschrieben: Genau, dort ist auch wieder das nächste Problem: an 22kW ist mein Ioniq nach 4h wieder voll, aber ein Skitag geht mindestens 6h. Mit Maingau wird das dann teuer.
Dann nimmt man halt in dem Fall nicht Maingau. Und es müssen ja auch nicht 22 kW für diesen Einsatzzweck sein. Typ 2 gibt es auch langsamer. Von Schuko oder CEE Neuinstallation halte ich kurz vor dem Jahr 2020 nichts mehr. Wir leben nicht mehr im Jahr 2010 und Ziel muss es sein, mit nur einem Kabel durch die Gegend fahren zu können. Mein Schuko Kabel verstaubt im Keller und das soll bitte auch so bleiben. ;)
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Elektrisch ins Skigebiet

ITStromer
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Bei Wohnwagenstellplätzen geht es ja auch. Stromverteiler mit Münzeinwurf und CEE/Schuko-Dosen sind einfach zu realisieren.
Das klappt doch in der Hinsicht vielerorts prima.
Man muss nur endlich mal damit anfangen statt immer nur Bedenkenträger zu sein.

Sobald kritsche Mengen Elektrofahrzeuge auf der Straße sind, wird sich das zwangsläufig ergeben. Und bis dahin: vor Ort nachfragen, Bedarf anzeigen und auch dort mit dem Elektroauto auftauchen. Sonst heißt es immer wieder: "Hier war noch nie ein Elektroauto zu Besuch, das Strom benötigt hätte.".

Das ist leider das Los der Early Adopter, auch wenn der Begriff nun nach schon einigen Jahren Elektromobilität nicht mehr ganz zutreffend ist. Und ganz ehrlich: Wenn man die heutige Schnelladeinfrastruktur mit dem Stand vor zwei Jahren vergleiche, frage ich mich, warum ich mich bei damals einer handvoll Säulen in Sachsen überhaupt getraut habe ein BEV zu kaufen. Es ist die fehlende Start-Up-Einstellung, die Deutschland nicht anerzogen wurde. Man muss manchmal Wagnisse eingehen um voran zu kommen. Nur das ist auch ganz oben nicht angekommen und zieht sich damit quer durch alle Bevölkerungsschichten.

"Scheitern als Chance" und "Die Kunst vernetzt zu Denken" müssen Credo sein. Und dazu gehört auch, Wagnisse und Umdenken im Kleinen zu fördern. Polarisationen wie sie derzeit in der Gesellschaft in allen Gebieten anzutreffen sind und sich sogar weiter ausbreiten, helfen der Gesellschaft absolute nicht.

Hyundai IONIQ Elektro Premium in Polar White bestellt: 15.2.17 produziert: 14.09.17 verschifft: 15.9.17 Ankunft beim Händler: 10.11.17 16.8. 22.6. 15.5. rumstromern seit: 16.11.17

Re: Elektrisch ins Skigebiet

sheridan
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PowerTower hat geschrieben: Ziel muss es sein, mit nur einem Kabel durch die Gegend fahren zu können
Idealerweise sollte das Ziel sein, mit gar keinem Kabel durch die Gegend zu fahren. Mit genügend grossem Akku kann man natürlich auf Kabel verzichten.

Wallboxen werden immer deutlich teurer sein als ein paar Steckdosen zu installieren. Die Kosten werden ja früher oder später auch irgendwie auf den Verbraucher umgeschlagen. Ein Mix aus beiden ist vielleicht das beste.
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