AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

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Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Elektrivirus
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E-Mädel hat geschrieben:
Elektrivirus hat geschrieben:
E-Mädel hat geschrieben:
... und dieser Müll löst sich dann in Luft auf, oder wird im Wald vergraben ... oder was? :lol:
Da der Müll nun einmal da ist, macht es keinen Sinn, darüber zu jammern, oder? Was soll man denn sonst damit machen?
Ist ja gerade so, wie sich darüber zu beschweren, dass man nass wird, weil es regnet.
Wenn es regnet kann ich einen Regenschirm benützen. Das wußte ich vorher und ich kann Vorsorge treffen.
Das der hochradioaktive Abfall irgendwann mal zu entsorgen wäre wußten auch schon alle vorher.
Was würde gemacht? => schweizer Käse Assen, etc. ...
Wer bezahlts mal wieder? => Richtig, WIR
du weist genau, was ich mit dem Regen sagen wollte. Ich hätte auch sagen können, dass man darüber jammert, dass es hell ist, wenn die Sonne scheint.

Nochmal: das Zeug ist nun einmal da, daran kann man nichts mehr ändern. Und wenn man noch Jahrzehnte darüber meckert und jammert, das ändert nichts.
Beim Regen klappts ja bei dir, da nimmst den Schirm, beim Atommüll, da bist nur am Jammern, aber mal ne Ansage, was dagegen tun …. Fehlanzeige. Und wenn andere was tun, was das Problem wenigstens minimiert, dann kommt auch nur wieder meckern. Die AKW wurden gebaut und betrieben, darauf hatten so ziemlich wir alle keinen Einfluss, wir waren da noch Quark im Schaufenster. Wir können nun Jahrhunderte lang unsere Elterngeneration verdammen, aber davon wird das Problem nicht kleiner.
Klar bezahlen "wir" das. Und ich sag dir was, aber das gilt nur für mich, das kannst du gern anders sehen: Mir ist es tausendfach lieber, wenn "wir" den Abriss von AKW bezahlen, als wenn wir die selbe Kohle in die Bundeswehr, und damit in Angriffskriege stecken. Wegbeseuert wird es uns in jedem Fall, nur die Begründung ist eine andere.

Würden die Entsorgungskosten im billigen Strompreis mit eingerechnet, gute Nacht Deutschand …
Hätte, würde, könnte.... IST halt nicht. Jetzt können wir noch 3 Romane der Verdammnis auf unsere Elterngeneration und deren Kurzsichtigkeit schreiben, aber ändern wird das immer noch nichts, wir haben 2 Optionen:
a) wir tun und bezahlen es (denn die Vergangenheit können wir nicht in Regress nehmen)
oder
b) wir tun auch nichts, und zahlen nicht, und hoffen, dass nicht uns, sondern erst unsern Kindern das Zeug um die Ohren fliegt.

Also, ich bin für a, und du?
Uns "grünen Spinnern" wird ja täglich vorgerechnet was der Umstieg auf EVs, PVs, Pufferspeicher & Co. kostet,
... und dann die Entsorgung erst, BoEy!
Wenn du eine "Grüne Spinnerin" bist, dann ist das deine Einschätzung, ich halte dich nicht für eine Spinnerin.
Ich bin nur zu sehr Realist, um mich über vergossenen Wein vom Vorjahr aufzuregen. Wir haben nun einmal die Situation, die wir haben, und mit der müssen wir zurecht kommen, wir haben keine Ersatzerde zum Ausweichen.

Und ja, wir gehören alle der Biologie an, aber (leider) auch der Ökonomie, und darum muss es legitim sein, Kosten zu benennen. Es ist ja auch legitim, die Kosten des Atomschwachsinns zu beziffern.
Der kleine, aber feine Unterschied: An der Atomsituation können wir nichts ändern, die Kosten sind quasi schon angefallen, egal, wie hoch sie letztendlich einmal werden werden.
Die Energiewende vollziehen wir gerade, und somit liegen deren Kosten ebenso in unserer Hand, wie deren Nutzen. Nicht wir werden letztlich darüber urteilen, sondern unsere Kinder, wenn nicht gar Enkel. Und die wollen zurecht beides: eine saubere Natur UND eine Basis, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten (sprich, eine funktionierende Wirtschaft). Wenn eins von beiden fehlt, dann werden wir die Trottel von gestern sein.
Die "Entsorgung " eines AKW kostet mind. 40Mrd. Euro, wer zahlt's?

Glaub mir, ich weiß wo von ich rede. Wir entwickeln Software für die Abfall- und Entsorgungswirtschaft ...
Und wenn es 80 wären, wir haben keine andere Wahl, als die Dinger zu entsorgen. das sind eben keine vollgesch... Ökowindeln, die im Wald vergessen innerhalb weniger Monate verrotten.

Dein ganzer Post: Jammern und beklagen, aber nicht die Spur von einer Aussage, wie du es denn machen würdest. Scheinbar kommst du über das Stadium "Das haben andere verbockt" nicht hinaus.
Ich sage dir: und wenn schon!
Ich sehe nicht so schwarz.
-Ich bin froh, dass unser Land aus dem Atomirrsinn aussteigt (ich bin froh, dass es überhaupt passiert, und jammere nicht, dass der endgültige Ausstieg noch knap 4 Jahre dauert)
-Ich bin allen, die sich für diesen Ausstieg eingestzt haben (also auch dir) zu tiefst dankbar für ihren Einsatz (anstatt den ersten Demonstranten vorzuwerfen, sie hätten es mit mehr Einsatz ja verhindern müssen)
-Ich bin dem Schicksal dankbar, dass unser Land von gravierenden Unfällen verscont geblieben ist (ohne jetzt ständig mit erhobenem Zeigefinger rumzurennen und zu rufen "Wenn da was passiert wäre....")
-ich bin erleichtert, dass die immer labiler werdenden Bauten entsorgt werden, und unschädlicher von schädlichem Müll getrennt wird, und man dann zumindest einmal weiß, über welche Mengen man überhaupt redet.
-ich bin dennoch besorgt, ob mit dem Müll dann auch verantwortlich umgegangen werden wird (genau das liegt in "unserer" Hand, das ist die Aufgabe unserer Generation. Aber je mehr Wir" über die Kosten lamentieren, um so größer die Versuchung der Verantwortlichen mit linken Mitteln die Kosten zu "minimieren" wie in der Asse geschehen)

Natürlich habe ich auch Wünsche und Ängste:
Natürlich wünschte ich mir, dass alle unsere Nachbarn unserem Beispiel mit der Abschaltung folgten, schon aus der Angst heraus, dass wir genauso dran sind, wenn deren AKW in die Luft gehen... nur dieser Wunsch wird sich wohl nur erfüllen, wenn wir als Vorreiter zeigen, dass es geht, und uns nicht selbst ein Bein nach dem anderen stellen.
Das ist auch meine Motivation, warum ich so scheinbar vehement die Kohle verteidige:
Wir steigen gerade aus dem Atom aus. Das sollten wir erst einmal durchziehen, und wenn wir das erfolgreich erledigt haben, dann können wir bei der Kohle ansetzen. Bis dahin hindert uns ja keiner, schon jetzt auf EE zu setzen im Neubau, aber den Bestand jetzt anzugreifen.... naja, ich finde es nicht gut, aber wer bin ich schon
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Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

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Das ist doch einfach Unsinn.
Wenn Teile der Oberfläche eines Bauteiles nur radioaktiv belastet sind, dann muss man natürlich davon ausgehen, dass, wenn ein AKW abgebaut wird, auch nur die belasteten Anteile davon einer Spezial-Entsorgung zugeführt werden. Da aber immer Werkzeuge und Hilfsmittel in enormen Mengen zur Bearbeitung der Bauteile benötigt werden, ensteht immer wieder neu radioaktiv belastetes Material zusätzlich welches dann ebenfalls entsorgt werden muss.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

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SRAM hat geschrieben:
E-Mädel hat geschrieben: Wenn's um Lesen geht, schau mal beim BAFA nach:
Der erste Bericht nach § 7 des Transparenzgesetzes – Rückbau von Kernkraftwerken vom 29. November 2018 ist unter „Publikationen“ verfügbar.
Ja. Und ?
5,3 Mrd. bei RWE. Und jetzt teilen wir das mal durch die Anzahl der KKW der RWE........
Und siehe da: wir liegen im obengenannten Zielkorridor von ca. 1 Mrd. pro KKW...... nix 43 Mrd.......
Im Übrigen ist der Abriss aller nach der gültigen Schätzung gemäß den gebildeten Rückstellungen mit 21 Mrd. billiger zu haben als eine Jahreszahlung EEG Abgabe ;-)
Gruß SRAM
Alternative Fakten.... wie immer. Du pickst Dir das raus, was zu Deiner Weltsicht passt. Der Rest wird unterschlagen.
Hier nur ein Beispiel der 'übersehenen' Kosten.
Zitat aus Wikipedia zu Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung:
Die vier deutschen Kernkraftwerk-Betreiber E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall haben dazu am 3. Juli 2017 den gesetzlich festgelegten Grundbeitrag von 17.930.977.226 Euro sowie einen 35-prozentigen Risikozuschlag in Höhe von 6.216.875.476 Euro an die Bundesbank überwiesen.[2] Diese 24,1 Milliarden Euro stellen den Kapitalstock des Atomfonds dar. In der Zukunft soll der Fonds diese Gelder am Kapitalmarkt investieren und mit Hilfe der Kapitalerträge die Suche nach geeigneten Zwischen- und Endlagern finanzieren.

Damit haben sich die Betreiber mit einem Kuhhandel aus den Entsorgungskosten rausgekauft. Der Staat trägt das höchste Risiko.
Hintergründe hierfür lassen sich in den Verflechtungen von Staat und Energieversorgungsunternehmen und dem früheren Ausstieg aus der Atomstromerzeugung finden. Ansonsten würden verantwortliche Politiker dieses nicht abschätzbare Risiko nicht auf die Schultern der Bevölkerung legen.
Die Rückstellungen sind die zukünftigen Kosten des Energieversorgers. Da sind geflossene Zahlungen nicht eingerechnet.
Auch nicht eingerechnet sind die Steuerreduzierungen durch Abschreibungen.
Zu diesem Zweck werden Unternehmensteile gern ausgegliedert.

Mir ist klar, dass Du mit anderen Daten dazu wieder was schreibst. Ich werd auf diese populistischen Darstellungen nicht mehr antworten.
Mit freundlichem Gruß Fiedje
Megane E-Tech EV60 Techno

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Elektrivirus
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bm3 hat geschrieben: Das ist doch einfach Unsinn.
... Da aber immer Werkzeuge und Hilfsmittel in enormen Mengen zur Bearbeitung der Bauteile benötigt werden, ensteht immer wieder neu radioaktiv belastetes Material zusätzlich welches dann ebenfalls entsorgt werden muss.
Wie geseagt, eine reine Betrachtungsweise. Kommt nur auf den Standpunkt an.
Wenn man lamentieren möchte, dan kann man sagen, dass diese Werkzeuge nie kontaminiert werden würden, würde man nicht abreißen.... Und was bitte ist die Alternative?

Darum sehe ich sämtlichen anfallenden Atommmüll beim Abriss incl. der benötigten Werkzeuge als "bereits angefallen" bei der ersten Betriebsminute an. Denn genau ab diesem Zeitpunkt war es unausweichlich, dass die beim Rückbau verwendeten Werkzeuge kontaminiert werden.

Zusätzlich anfallen wäre von meinem Blickwinkel aus, wenn ohne Notwendigkeit jemand Unmengen an Material in den verseuchten Bereich schafft, die dort zum Rückbau nie benötigt würden.

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Elektrivirus
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fiedje hat geschrieben: ...Alternative Fakten.... wie immer. Du pickst Dir das raus, was zu Deiner Weltsicht passt. Der Rest wird unterschlagen.
Hier nur ein Beispiel der 'übersehenen' Kosten.
Zitat aus Wikipedia zu Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung:
Die vier deutschen Kernkraftwerk-Betreiber E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall haben dazu am 3. Juli 2017 den gesetzlich festgelegten Grundbeitrag von 17.930.977.226 Euro sowie einen 35-prozentigen Risikozuschlag in Höhe von 6.216.875.476 Euro an die Bundesbank überwiesen.[2] Diese 24,1 Milliarden Euro stellen den Kapitalstock des Atomfonds dar. In der Zukunft soll der Fonds diese Gelder am Kapitalmarkt investieren und mit Hilfe der Kapitalerträge die Suche nach geeigneten Zwischen- und Endlagern finanzieren.
Findest du es redlich, die Endlagerkosten jetzt jedem einzelnen Abriß noch einmal neu zuzuordnen?

Es ging doch bisher um die Abrisskosten, und da hat er wohl Recht mit seiner einen Mrd. Da geht es um die Kosten, die anfallen, um vom Zustand AKW auf Wiese hin zum Zustand kein AKW auf unbelasteter Wiese.

Der von dir genannte Fonds (ich schreibe unten was dazu) befasst sich mit dem Thema Endlagerung.
Wenn du ein altes Haus abreißt, dann ist in deinen Kostenbetrachtungen auch bei Abgabe des Bauschutts Feierabend, was und für wie teuer der Entsorger damit macht, ist nicht deine Hochzeit, oder?
Damit haben sich die Betreiber mit einem Kuhhandel aus den Entsorgungskosten rausgekauft. Der Staat trägt das höchste Risiko.
...
Der Staat, oder eher die Gesellschaft (ob dieser Staat so lange besteht, wie der Dreck strahlt, wage ich mal zu bezweifeln) trägt nahezu das alleinige Risiko.
natürlich ist das ein Kuhhandel, und sebstverständlich einer, der ethisch einfach nur zu verurteilen ist.
Für jeden Scheiß gilt das Verursacherprinzip, nur beim Atom nicht. Das dürfte es nicht geben. In meinen Augen müssten die Verursacher (also die energieerzeuger, die Atomkraft eingesetzt haben) so lange auf Heller und Pfennig zahlen, bis sie Pleite sind (ohne die Möglichkeit, irgendwelche Sparten vorher auszulagern), danahc bleibt es dann dennoch am "Staat" hängen, denn wenn alle Energiekonzerne sich bis in den Bankrott gezahlt hätten, dann bleiben immernoch Haufen genug Kosten über.
Ich wäre sogar dafür, die verantwortlichen Geschäftsführer privat dafür bis zum Sozialhilfeniveau zur Kasse zu bitten, denn sie haben ihre "Erfolge" und damit ihre unverschämten Gehälter mit genau diesem Beschiss generiert ... naja, träumen darf man ja wohl noch.

Dennoch sehe ich da eben 2 unterschiedliche Dinge. Zum einen den Abriss der Dinger (was wenigstens sicherstellt, dass nicht irgend ein heini doch noch auf die UIdee kommt, dass wenn die schon mal da stehen, man sie ja doch weiter laufen lassen könnte), und auf der anderen Seite das Endlagerthema. Sie korrespondieren zwar, aber das Endlagerproblem haben wir auch, wenn wir nicht abreißen.

Noch ein kleiener Nebengedanke: unsere moderne Medizin setzt auch sehr viel Radioaktivität ein, und produziert damit auch ansehnliche schwach- bis mittelaktive Abfallberge (und irgendwo muss dafür auch ein Reaktor stehen, der diese Medizinprodukte, bzw deren "Rohstoffe" herstellt).... selbst, wenn wir nie auch nur ein AKW zur Stromgewinnung gehabt hätten, hätten wir auch in nennenswertem Umfang Atommüll.

Ich weiß nicht, ob du dir mal Gedanken darüber gemacht hast, warum es überhaupt zu diesem Hype kam, und warum der "zufällig" in die Zeit der weltweiten nuklearen Aufrüstung stattfand. Wenn du ein wenig googelst zum Thema Adenauer und Atom, dann kommst selbst dahinter ;) Es gibt eine Rede von ihm, eine für Politiker erstaunlich ehrliche

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Oberfranke
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In diesem Artikel https://www.scinexx.de/dossierartikel/toedliches-herz/ finde ich für das KKW Greifswald Rückbaukosten von 4Mrd. Euro. Was ist jetzt richtig?
Tesla Model S85 seit 26.11.2015 :D :D :D
www.e-mops.de - Ladestationen mit Wau-Effekt

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

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Elektrivirus hat geschrieben: ......gekürzt......
Findest du es redlich, die Endlagerkosten jetzt jedem einzelnen Abriß noch einmal neu zuzuordnen?
.........
Ja, finde ich. Wenn die Abrisskosten eines Hauses berechnet werden, gehören die Entsorgungskosten dazu. Bei Asbest z.B. wirds richtig teuer.
Warum sollte das bei KKW anders sein?
Mit freundlichem Gruß Fiedje
Megane E-Tech EV60 Techno

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Elektrivirus
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fiedje hat geschrieben:
Elektrivirus hat geschrieben: ......gekürzt......
Findest du es redlich, die Endlagerkosten jetzt jedem einzelnen Abriß noch einmal neu zuzuordnen?
.........
Ja, finde ich. Wenn die Abrisskosten eines Hauses berechnet werden, gehören die Entsorgungskosten dazu. Bei Asbest z.B. wirds richtig teuer.
Warum sollte das bei KKW anders sein?
Eben... Warum sollte es beim AKW anders sein.

Dein Asbest gibst du beim Entsorger ab, und bezahlst einen Preis. Und der Atommüll wird ebenfalls gegen Zahlung eines Preises beim Zwischenlager (dem entsprechenden Entsorger) abgegeben.

Bist du auch der Meinung, dass alle, die ihre Hütte Asbestsaniert haben, für etwaige Folgekosten des Entsorgers noch einmal aufkommen sollten? Oder Denkst du dann nicht auch, dass der Entsorger dann beim Preis einen Fehler gemacht hat?

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

Elektrivirus
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Oberfranke hat geschrieben: In diesem Artikel https://www.scinexx.de/dossierartikel/toedliches-herz/ finde ich für das KKW Greifswald Rückbaukosten von 4Mrd. Euro. Was ist jetzt richtig?
Nun, zum einen sind die 4 wohl deutlich näher an der 1, denn a der 40, und zum Anderen, direkt vor der Zahl steht im Artikel das nette Wort "könnte". Da kannst gar nichts glauben, "könnte" bedeutet, dass es 2 werden können, oder 4 oder 8 oder auch 100. Ich könnte auch schon morgen abend Millionär sein, sollte ich die richtigen Zahlen getippt haben.

Re: AKW Mülheim-Kärlich vor dem Ende - Live Stream

E-Mädel
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Elektrivirus hat geschrieben: Bist du auch der Meinung, dass alle, die ihre Hütte Asbestsaniert haben, für etwaige Folgekosten des Entsorgers noch einmal aufkommen sollten? Oder Denkst du dann nicht auch, dass der Entsorger dann beim Preis einen Fehler gemacht hat?
Dann schau mal hier: (Monitor)
https://www.youtube.com/watch?v=hpSH6YOmiNY
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