Wasserstoff in Österreich

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Re: Wasserstoff in Österreich

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Was für ein seltsames Land, wo ein Furz eines außerparlamentarischen, bildungsfernen Altkanzlers als Expertise genommen wird. Was hat wer in der ÖMV der ÖVP gespendet?
Renault ZOE Intens R240, 03/16 // Renault ZOE Intens R90, 08/17 // Renault ZOE Zen R110 Z.E. 50 09/20
Tags: 2030 oesterreich plaene wasserstoff zukunft
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Re: Wasserstoff in Österreich

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  • herbhaem
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Mich wundert nichts mehr...
Die Wasserstoff-Denke ist leider so start verbreitet, daß ich Gefahr laufe, mit (guten?) Freunden, mit denen ich über andere Themen freundschaftlich verbunden bin, in Streit zu geraten.
Mittlerweile ist mir gelungen, meine Argumente sachlich zu deponieren, ohne in Rage zu geraten - und wer es zum wiederholten Male nicht begreifen will, mit dem diskutiere ich über dieses Thema nicht mehr.
Wer allerdings Streit suchen will, ist mich als Freund los...
Gruß aus dem Vorarlberger Rheintal,
Herbert
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Stromverbrauch Hyundai IONIQ electric - seit 18.08.2017

Re: Wasserstoff in Österreich

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Sobald Wasserstoff als Großspeichertechnologie für Elektrische Energie aus EE etabliert ist, besteht die Opportunität und spätestens dann wird diese auch genutzt werden.

Gruß SRAM

Re: Wasserstoff in Österreich

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  • herbhaem
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SRAM hat geschrieben: Sobald Wasserstoff als Großspeichertechnologie für Elektrische Energie aus EE etabliert ist, besteht die Opportunität und spätestens dann wird diese auch genutzt werden.
Als stationäre Speicher ja, in Fahrzeugen, zumindest im PKW-Segment: nein.
Gruß aus dem Vorarlberger Rheintal,
Herbert
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Re: Wasserstoff in Österreich

tweetsofniklas
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Ich denke auch, dass das Fahren mit Wasserstoff am wenigsten Umstellung für die Menschen ist und daher bei so vielen Menschen so gut ankommt.

"Ich fahr mit meinem Auto zur Tankstelle und tank auf. Dann fahr ich 500 km, und tank wieder auf. Das ist so, und das bleibt auch so."

Re: Wasserstoff in Österreich

MAlfare
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tweetsofniklas hat geschrieben: Ich denke auch, dass das Fahren mit Wasserstoff am wenigsten Umstellung für die Menschen ist und daher bei so vielen Menschen so gut ankommt.
Sinnvoll ist es trotzdem nicht.

Re: Wasserstoff in Österreich

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SRAM hat geschrieben: Sobald Wasserstoff als Großspeichertechnologie für Elektrische Energie aus EE etabliert ist, besteht die Opportunität und spätestens dann wird diese auch genutzt werden.
Das könnte theoretisch so sein!
Die Frage ist nur ob das nicht erst zu einem Zeitpunkt sein würde, wo die gewaltigen Mengen Strom die für diese Wasserstoffherstellung nötig sind, schon durch Kernfusion erzeugt werden könnten! :P
Und bis dahin werden sich die batterieelektrischen Fahrzeuge im Individualverkehr längst durchgesetzt haben.
Wasserstoff im Lastverkehr mit Schiffen, Flugzeugen, evtl. LKWs, etc., mag sein.
Im Individualverkehr eher unwahrscheinlich....
8-)
Seit 11/2015 Leaf Tekna 24kWh (EZ 03/2015), 227.000 gefahrene km
seit 07/2020 Leaf Tekna 40kWh (EZ 10/2019), 39t gef. km
seit 04/2023 Leaf Tekna 62kWh (EZ 08/2021), 8t gef. km
Rest in Peace, Sono Sion! :cry:

Re: Wasserstoff in Österreich

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Taxi-Stromer hat geschrieben: wo die gewaltigen Mengen Strom die für diese Wasserstoffherstellung nötig sind, schon durch Kernfusion erzeugt werden könnten!
So sehr ich das auch begrüßen würde (insbesondere weil Deutschland mit dem Stellarator das beste Konzept am Start hat), sowenig wird das in einem Deutschland unter Grüner Herrschaft der Fall sein. Diese und ihre Helfershelfer in der Politik sind streng gegen jede Form von Kernenergie, egal ob Fission or Fusion. Deutschland wird in spätestens weiteren zwei Jahrzehnten unter Grüner Herrschaft bar jeder zukunftsfähigen Hochtechnologie sein.

Ich bin stolz mit dazu beigetragen zu haben diese Technologien Nationen zur Verfügung zu stellen, die diese zu schätzen wissen, insbesondere China.

Gruß SRAM

Re: Wasserstoff in Österreich

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  • Basslo
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Für 500mio die er dafür ausgeben will kann man ganz österreich mit Hypercharger ausrüsten. Was bringts wenn man ein Wasserstoffnetz hat und dann nutzt es keiner weil der Wasserstoff viel zu teuer ist vorallem wenn er aus Strom gemacht wird. Den müsste man dann auch noch massiv subventionieren damit das wer nutzt. Dann stehen die Säulen ungenutzt rum und verursachen nur Wartungskosten.
Es hat doch jetzt schon ein H2 Auto kaum mehr einen Vorteil im Vergleich zu einem BEV mit 150 kW Ladeleistung. In paar Jahren sieht das noch viel schlechter für die H2 Autos aus.
Für mich ist das der letzte Schrei der Ölindustrie. Bringen wird es ihnen aber nichts. Da ist es besser die OMV baut auf jeder ihrer Tankstellen CCS Lader hin. Damit werden sie mehr verdienen in den nächsten Jahren als mit ner H2 Säule.
Da würde ich es eher begrüßen dass wir mit P2G Methan herstellen und dies im Winter zum heizen nutzen. Für so einen Gastarif würde ich sogar etwas mehr bezahlen wollen wenn es aus solchen Quellen kommt.
BMW i3 BEV 60Ah BJ 4/2016 /// BMW 225xe PHEV BJ 9/2018
Photovoltaikanlage 13kWp + 11kWh Speicher /// Wallbox: BMW Wallbox Connect

Re: Wasserstoff in Österreich

josefjosef
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ja, der Wasserstoff, samt dahinter stehender Industrie hats dem Basti wohl angetan. Wahrscheinlich hat er bei seinem Studienbeginn mal von Wasserstoff gehört und in der Schule mitbekommen, dass Ö ein Wasserreiches Land sei. nach Schnellanalyse seiner Einflüsterer ist der neue Weg geboren: Wasserstoff! ist doch ganz einfach. Und die Gläubigen werden später zu Gläubigern, wenn diese Blase in der Realität zerplatzen sollte. ;-)
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