Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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kiter hat geschrieben: Dein Satz ist technisch FALSCH: "Je mehr Energie drin steckt, desto mehr Energie kann auch unkontrolliert freigesetzt werden."
Der Satz ist korrekt und wenn Du das nicht raffst, ist das nicht mein Problem.
Ich kann auch nicht jedem Dummen die Welt erklären, auch wenn man an der Anzahl meiner Beiträge sieht, dass ich es trotzdem versuche.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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@Karlsson Ein doppelt so großer Feststoffakku mit doppelter Energiemenge ist viel sicherer als ein Liion Akku.
Weil das Elektrolyt welches gefrieren /verdampfen kann den Separator zerstört und es zum durchbrennen kommt.
Das kann beim Feststoffakku so nicht passieren.
Damit ist deine Aussage falsch.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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Dass mehr Energie freigesetzt werden kann - ist einfach so.
Weiterhin gibt es diese Akkus noch nicht und es ist absolut unseriös, trotzdem schon solche Aussagen zu treffen.
Abgsehen von der völlig übertriebenen Darstellung der Gefährlichkeit heutiger Akkus und der noch völlig offenen Wartezeit zu Feststoffakkus. Vielleicht sind die in 5 Jahren da, vielleicht auch in 50 Jahren noch immer nicht.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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@Karlsson da JEDER Feststoffakku sicherer ist ist der Chmie geschuldet und ist seit Jahren bekannt.
50 Jahre wird es zur nächsten Akkugeneration nicht dauern. Es gibt über fast alle Hersteller ausreichend Infos zum Feststoffakku. In 6 Monaten wird Toyota schon zeigen wo die Reise hin geht.

Absonsten reichen mir erstmal die Teslabrände ohne Unfall aus. Dabei sind die Fahrzeuge nicht mal alt. Wir werden sehen wie viele im Alter noch unvorhersehbar eunfach so abfakeln. Ich vermute ein Verbot für Teifgaragen wenn weitere 10 Teslas abbrennen. Unfälle betrachte ich dabei nicht.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

flyer2019
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Ich beschäftige mich jetzt seit gut zwei Jahren sehr intensiv mit E-Mobilität.
Zuerst habe ich auf den Leaf-II geschielt, dann fand ich den Kona nicht uninteressant.

Zwischendurch kamen immer wieder Pressemeldungen von angeblichen Durchbrüchen im
Akkubereich: Da war der Alu-Akku mit mindestens 5000 möglichen Ladungen, dann gab
es mehrere Firmen, die kurz vor der Vollendung des Solid-State-Akkus standen und
schließlich warf John Goodenough seinen Hut in den Ring mit seinem Glasakku.

Das Problem war, immer nach kurzer Zeit versiegten die Meldungen und man hörte erst
mal nichts mehr davon. Auf dem Markt ist meines Wissens bisher kein einziger dieser 'Durchbrüche' angekommen!

Ich habe seit kurzem die Rente durch und habe mir überlegt, dass ich sicher noch
fünf Jahre warten muss, bis endlich ein Akku verfügbar ist, der all diesen
Presseankündigungen einigermaßen gerecht wird - ich wäre dann über 70.

Im Mai habe ich daher einen KIA e-Soul probegefahren, war hellauf begeistert und
habe den Wagen sofort bestellt. Heute habe ich meinen bereits gesehen, spätestens
in der nächsten Woche fahre ich elektrisch!

Welche Akku-Technologie ich jetzt 'unterm Hintern' habe, ist mir ehrlich gesagt ziemlich
egal. KIA gibt sieben Jahre Garantie (auch auf den Akku). Danach wissen wir sicher, ob die ganzen
Ankündigungen eingetroffen sind - ich jedenfalls fahre in der Zeit ein echt geiles Auto ;-)

@kiter
Ich frage mich ernsthaft, woher du die Gewissheit nimmst, dass Feststoffakkus so sicher
sind, es gibt bisher keinerlei Erfahrungen damit denn es gibt imho noch keinen
einzigen Wagen, der damit in freier Wildbahn fährt.

Natürlich kann in einem Solid-State-Akku der organische flüssige Elektrolyt nicht brennen,
da keiner drin ist. Dennoch ist ein geladener Akku mit >=50kwh nicht ohne, egal welche Technologie.

Ich hatte vor über 40 Jahren einen Golf Diesel mit 12V/120Ah-Akku. Einmal habe ich die
Zündung zum Vorglühen eingeschaltet und hatte plötzlich dicken Rauch im Wagen.
Ich habe in Panik die Motorhaube geöffnet und sah fingerdicke Kupferkabel rot glühen.
Wenn ich richtig rechne, hatte der Akku damals eine Kapazität von ~1,4 kWh.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, mein Akku hat über 30x mehr Spannung und ist mit 64kWh voll geladen,
möchte ich da keinen Kurzschluss erleben, jedenfalls nicht aus der Nähe. Dann treten nämlich
Temperaturen auf, bei denen plötzlich Sachen in Brand geraten, von denen du nie gedacht
hättest, dass sie überhaupt brennen.

Nimm doch einfach mal normale dünne Eisenwolle (die ganz weiche graue) und halte die
an die Pole einer normalen 9V oder auch nur 4,5V-Batterie - sogar Eisen brennt, wenn
die Bedingungen stimmen!
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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Um zu wissen das Feststoffakkus grundsätzlich wesentlich sicherer sind braucht es kein Fahrzeug. Technisch wird das hoch problematische Elektrolyt durch einen Feststoff ersetzt. Dieser ACHTUNG das ist der entscheidende Punkt ändert seinen Aggregatzustand nicht.
Feststoffakkus werden seit 10 Jahren erforscht. Neu ist seit ein paar Jahren das viele viele Geld der Autoindustrie :)
Ich denke damit wird dieser Technik zum Durchbruch verholfen. Am Ende lockt ernorm viel Gewinn vermutlich sogar mehr wie beim Verbrenner.



Wenn bei einen Liion Akku der sehr dünne Separator verletzt wird brennt das hochgiftige Elektolyt unter sehr hohen Temperaturen. Einfach mal selber einen kleinen Lipo hochjagen und man hat sofort Respekt vor dieser Technik.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

Odanez
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@kiter und wo ist der Feststoffakku der deine Aussagen bereits bestätigt? Oder basiert deine Aussage nur auf theoretische Annahmen anhand der vermuteten/bestätigten physikalischen Eigenschaften? Wenn das zweitere der Fall ist, dann darfst du nicht von "ist" und "sind" reden, sondern lediglich von "könnten" und "sollten". Du bist ja auch nicht ein Zeitreisender, der aus der Zukunft uns Bericht erstattet.

Ich hoffe ja trotzdem, dass du Recht hast. Das sollte die Elektromobilität revolutionieren.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

flyer2019
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kiter hat geschrieben: Feststoffakkus werden seit 10 Jahren erforscht. Neu ist seit ein paar Jahren das viele viele Geld der Autoindustrie :)
Ich denke damit wird dieser Technik zum Durchbruch verholfen. Am Ende lockt ernorm viel Gewinn vermutlich sogar mehr wie beim Verbrenner.
Und weil die Markteinführung unmittelbar bevorsteht, hat VW sich schnell noch für zig Milliarden Akkus mit der brandgefährlichen aktuellen Technik gesichert ...

Ich bin überzeugt, es wird in den nächsten Jahren sehr viele Fortschritte bei den Akkus geben, wahrscheinlich auch noch den einen oder anderen Technologiesprung.

Ich bin mir aber gar nicht so sicher, dass ich das noch aktiv miterleben darf.

Den Kern meines letzten Beitrags hast du offensichtlich nicht gelesen oder einfach nicht verstanden:
Wenn ein voll geladener Akku ›hochgeht‹, ist nicht der Elektrolyt das Problem. Daraus resultierendes Feuer lässt sich vermutlich wie brennendes Benzin relativ einfach löschen.

Wie haben wir im Chemieunterricht noch gelernt: Wenn Sauerstoff, Hitze oder der brennende Stoff entzogen werden, geht das Feuer aus.

Blöd nur, wenn in dem gelöschten Brandherd noch jede Menge Energie steckt, die genug Hitze erzeugt, dass sich das Feuer immer wieder entzündet. Und brennendes Lithium, Natrium oder Aluminium ist für die Feuerwehr echt eine Herausforderung.

Der Elektrolyt gerät bei aktuellen Akkus sicherlich zuerst in Brand. Die eigentliche Gefahr sind aber die Metalle und die gespeicherte Energie.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

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@Odanez ist ist ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Festk%C3% ... kkumulator

Bis die Feststoffakkus da sind wird die alte Liion Technik voll ausgenutzt. Schließlich will die Industrie ihre Investments in Liion mehrfach mit großen Gewinnen wieder reinholen. Das ändert an der unsicheren Liion Technik aber nichts.

"In den Batteriepaketen von aktuellen Elektroautos kommen Lithium-Ionen-Zellen zum Einsatz. Die Technologie bietet nach Ansicht von Experten noch viel Verbesserungspotential, diverse Autobauer, Akkufertiger und Startups arbeiten aber bereits an neuen Lösungen. Als am aussichtsreichsten gelten derzeit Festkörper-Batteriezellen. Die Entwickler versprechen sich von Akkus

------ ohne flüssigen Elektrolyt unter anderem bessere Speicherfähigkeit, größere Sicherheit ----------- und niedrigere Kosten.

Als Vorreiter bei Festkörper-Batterien gilt Toyota, die Japaner wollen in knapp einem Jahr erstmals Konkretes zum aktuellen Stand verraten. Auch Volkswagen arbeitet an der Technologie, Sommer sagte dazu jetzt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters: „Festkörper-Zellen lassen sich in bestehenden Batteriefabriken produzieren. Es werden dieselben Produzenten und dieselben Werke sein, die Festkörper-Batterien herstellen.“


@flyer2019 ich muss dir wieder sprechen die eigentliche Gefahr ist das FLÜSSIGE ELEKTROLYT welches den Separator zerstört.
Also Bitte nicht von den Feststoffen sprechen die den Separator nicht zerstören.
Und nochmal das Elektroly ist flüssig und ACHTUNG es kann bei niedrigen Temeraturen gefrieren und bei hohen Temperaturen !!!!!! AUSGASEN!!!!!! und so den Separator zerstören. -------------------------------------> aktuelles Problem bei Liion und z.B. Tesla

Je mehr man darüber nachdenkt umso weniger will man eigentlich Liion Akkus um sich haben.
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Re: Sammelthread für nervige OT Verbrenner-Kommentare

Odanez
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hahaha nix da mit "ist" :lol: - was an dem Wikipedia Artikel weist darauf hin, dass es solche Akkus schon mehr als nur als Laborprototypen existieren, die schon Härte- und Dauertests hinter sich haben? Der Artikel zeigt nur wie so ein Ding funktioniert. Dass daran schon seit vielen Jahren geforscht wird heißt noch lange nicht, dass man genau weiß, wie sie sein werden.
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