E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Odanez
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Ich habe es mal mit meiner Exceltabelle aus viewtopic.php?f=45&t=40058 ausprobiert. Das E-Auto hat bei einem Verbrauch von 15kWh/100km im Vergleich zu einem Diesel mit 3,7l/100km Verbrauch nach 200.000km einen CO2-Vorteil von 10t beim deutschen Strommix, Annahme der Akkurucksack beträgt 3t. Wenn die also davon ausgehen, dass nach 200.000km erst die E-Variante besser ist, dann gehen die wohl von einem CO2-Rucksack von deutlich über 10t für den Akku aus.
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Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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motion hat geschrieben: @nono

Du bist doch aber extra nur wegen so einen ungesunden Hotdog mit Billigfleisch nach Ikea gefahren?
Abgesehen davon gibt`s bei Ikea eh fast nur Schrott.
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag.
Meine Konsumentscheidungen überlässt du besser mir!
17.02.2017: Born Electric BMW i3 94Ah BEV | 73.481 km
14.10.2020: Hyundai Kona EV 64kW, Premium (MY20), Dark Knight | 8.000 km

Photovoltaik mit einer Nennleistung von 5,650 kWp
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Ungard hat geschrieben:
Naja, warum sollte ich daheim für mein Geld laden, wenn der Arbeitgeber es gratis anbietet? Dass ich Laternenparkern ihre Säulen nicht blockiere versteh ich ja und würde ich nicht machen.
Aber daheim für Geld laden weil der Kollege sein Geld lieber für Bunga Bunga ausgibt statt Eigentum zu kaufen? ;-)
Interessant.
Jetzt spielt also auch die eigene finanzielle Lebensplanung als zusätzlicher Parameter für die Elektromobilität eine Rolle.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Also 44 cents für die kWh bei Tesla finde ich jetzt nich so waaahnsinnig teuer, vorallem bei einem System das blindlings Vertrauen bietet. Aber klar, das die Ikea Stromschnorrer wegen 44 cents ein schwitziges Hemd bekommen. Auch IONITY wird nicht Mutter Teresa spielen mit dem Strom. Alles um die 40 cents ist mit Handkuss zu nehmen, sofern das System denn auch Strom liefert. Darunter ist kein einziges System tragbar.
Die Sonne geht in 5 Mrd. Jahren endgültig aus. Auch wenn wir bis dahin 100% unserer Welt Energie damit verwenden.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Wir brauchen nicht raten, VW hat doch einige Zahlen geliefert:

Herstellung:
eGolf: 9t CO2
Golf TDI: 4t CO2

Nutzungsphase: (150.000 km Laufleistung)
eGolf; 12,7 kWh/100km
Golf TDI: 3,8 l / 100km

Aus diesen Daten ( verlinkt letzte Seite) haben diverse Zeitungen Rechnungen angestellt. Aber die Daten die VW zu Grunde gelegt hat, sind vorhanden. Einiges wurde verglichen, aber nicht TDI mit eGolf.
Was wir haben: TDI um 21% besser als TSI laut VW in der Nutzungsphase
Und: eGolf um 26% besser als TSI im Lebenszyklus bei EU Strommix.

Alles andere ist Spekulation und nicht von VW. Oder hat jetzt irgendwer einen Link auf dies hier gemutmaßten Zahlen?

VW verweist auf: http://www.umweltpraedikat.de/, habe aber dort keine Zugriff.
Das Original: http://www.rosier.de/fileadmin/01_Fahrz ... e_golf.pdf
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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AbRiNgOi hat geschrieben: Wir brauchen nicht raten, VW hat doch einige Zahlen geliefert:

Herstellung:
eGolf: 9t CO2
Golf TDI: 4t CO2

Nutzungsphase: (150.000 km Laufleistung)
eGolf; 12,7 kWh/100km
Golf TDI: 3,8 l / 100km

Aus diesen Daten ( verlinkt letzte Seite) haben diverse Zeitungen Rechnungen angestellt. Aber die Daten die VW zu Grunde gelegt hat, sind vorhanden. Einiges wurde verglichen, aber nicht TDI mit eGolf.
Was wir haben: TDI um 21% besser als TSI laut VW in der Nutzungsphase
Und: eGolf um 26% besser als TSI im Lebenszyklus bei EU Strommix.

Alles andere ist Spekulation und nicht von VW. Oder hat jetzt irgendwer einen Link auf dies hier gemutmaßten Zahlen?

VW verweist auf: http://www.umweltpraedikat.de/, habe aber dort keine Zugriff.
Das Original: http://www.rosier.de/fileadmin/01_Fahrz ... e_golf.pdf
Ich möchte den Fahrer sehen, der einen 150PS Golf TDI im Alltag mit 3,9l/100km fährt.
Bin jahrelang Skoda Octavia gefahren, der geht nur extrem piano an die 5, normalerweise eher an die 6l, auf der Autobahn auch gerne mal mehr.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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harlem24 hat geschrieben: Ich möchte den Fahrer sehen, der einen 150PS Golf TDI im Alltag mit 3,9l/100km fährt.
Bitte nicht diese Diskussion, der eGolf fährt auch nicht mit 12,7 kWh/100km, nur von denen die das Gegenteil beweisen wollen. Es geht hier nur darum zu hinterfragen wer aus welcher Quelle sagt, dass VW eine Aussage getätigt hätte der eGolf braucht 200.000km um den CO2 gegenüber dem Diesel rein zu fahren. Dazu benötigen wir die Zahlen die VW angenommen hat und den Link wo weiter gerechnet wurde. Dann kann man eine Zusammenstellung machen, welche Zahlen wir wie anders als VW sehen. Aber ich sehe ja noch nicht einmal die VW Aussage, dieser Quellennachweis ist noch nicht gebracht worden.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Ungard
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nono hat geschrieben:
Ungard hat geschrieben:
Naja, warum sollte ich daheim für mein Geld laden, wenn der Arbeitgeber es gratis anbietet? Dass ich Laternenparkern ihre Säulen nicht blockiere versteh ich ja und würde ich nicht machen.
Aber daheim für Geld laden weil der Kollege sein Geld lieber für Bunga Bunga ausgibt statt Eigentum zu kaufen? ;-)
Interessant.
Jetzt spielt also auch die eigene finanzielle Lebensplanung als zusätzlicher Parameter für die Elektromobilität eine Rolle.
Erkläre doch mal sinnvoll, mal warum man, wenn man sein sauer verdientes Geld für Eigentum zusammengespart hat nicht mehr beim AG laden darf?
Ich als Beispiel muss nur alle 2-3 Tage mal laden, daher würde ich die Ladepunkte eh nicht so blockieren. Aber grundsätzlich sagen: Du könntest ja daheim laden, also ist es dir verboten, bzw alle sollen 40 Cent zahlen damit daheim Lader auch nur daheim laden? Die anderen könnten ja auch bei SWM und Konsorten laden...

PS:
Ich sehe das als Miteinander, war nicht daheim laden kann, kann ja gerne Vorrang haben. Ich kann auch gerne andere Laden lassen, wenn sie dringend aufladen müssen. Aber der grundsätzliche Ausschluss von Autofahrern in der Arbeit, davon halte ich nix.
Oder werden dann Tesla Fahrer ausgeschlossen, weil die haben ja die Kohle zum Laden am SuC?
e_Tron Fahrer ebenso,
Zuletzt geändert von Ungard am Mo 29. Apr 2019, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Solarmobil Verein
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nono hat geschrieben: Provokante Themenwahl, aber nach mehr als 2 Jahren und fast 45.000 km mit dem i3, kann ich behaupten, dass ich vom Thema Elektromobilität eine gewisse Ahnung habe.
Ansichtssache.
Es gibt Leute, bei denen hast du mit dieser Erfahrung bestenfalls mal etwas mehr 'neigschmeckt.

Ansonsten ist dein Beitrag doch Jammern auf hohem Niveau. Was denkst, wie das vor 4, 5, 6 und noch mehr Jahren aussah?
Frag mal, warum es so Systeme wie Park&Charge oder das BHKW-Netz gab und noch gibt?

Klar, mehr Destination-Charger, bei denen man auch mal einen Tag stehen kann, sind immer eine gute Sache.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Schüddi
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Das ist ein Grund weshalb es Elektromobilität schwer hat. Ging mir und meinem Kollegen auch schon des öfteren so.
https://youtu.be/BZ3F31OIKcM

Wir planen beide bereits mehr Zeit zum Kunde ein für den Fall das die Ladesäule belegt ist oder defekt damit wir telefonieren oder Alternativen suchen können vor den Terminen und wir müssen oft weit laufen mit unseren Taschen bei miesem Wetter. Das geht alles von der Arbeitszeit ab und somit auch von der Freizeit weil wir das nacharbeiten müssen.

Das muss man definitiv wollen und wir machen das nur weil wir Freaks sind. Andere Kollegen schauen uns an wie bekloppte.
Und nach fast 3 Jahren kann mir keiner mehr sagen der Elektrohimmel sei so rosa.
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