E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Naja, Björn Nyland ist letztens noch 1000 in knapp 11:30h gefahren. Inklusive Laden finde ich das nicht schlecht.
Gut war ein EQC, aber mit der großen Batterie und Ionity anscheinend kein Problem in der Zeit von Oslo nach Hamburg zu kommen.
Am Tag danach ist er direkt nach Frankfurt weiter gefahren und ist auch ohne Probleme dort angekommen.
Und viel schneller ist man auf so einer Strecke mit einem Verbrenner auch nicht.
Gruß

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

roberto
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Elektrivirus hat geschrieben:
roberto hat geschrieben: ... klar wenn man ein Angsthase ist...
Keine Empathie, lieber die große Keule, ist recht
Ich habe es jahrelang erfolglos mit Empathie versucht, besser hat es funktioniert, die aengstlichen Leute etwas aus der Reserve zu locken und große Keule ist was anderes.
sollte das nicht reichen um sich zu entscheiden?
Sicher, und sicher ist das auch Anlaß für viele, sich überhaupt mit dem Thema zu befassen...nur man muss sie dann abholen, nicht abschrecken. Man muss Bedenken, ob gerechtfertigt, oder vom Stammtisch, ernst nehmen, nicht abbügeln
Aber man muss auch klarstellen, dass die meisten Bedenken unnoetig sind!
wir sind keine privilegierten und beide auf unser gemeinsames Auto angewiesen...
Allein, dass alle Umstände bei euch so wunderbar passen, stellt schon ein gewisses Privileg dar. In der Hinsicht sehe ich mich auch als privilegiert an, ich habe das Privileg, direkt daheim laden zu können, und ich habe das Privileg, dass die meisten meiner Strecken ohne Nachladen gehen, und ich habe das Privileg, dass an meinen Strecken für mich persönlich strategisch günstig Ladestationen stehen, und ich "gönne mit den Luxus", Arbeitstäglich extra für 20 bis 40 Minuten einen Ladestop nach Feierabend einzulegen … wirklich lustig findet meine Frau das nicht, aber sie "erträgt" es mir zuliebe, aber lieber wäre ihr schon, wenn ich diese Zeit, die ich täglich zusätzlich zu den früheren Verbrennerzeiten, lieber mit ihr verbrächte, ja, in dieser Hinsicht bin ich überprivilegiert, eine solche Partnerin zu haben, und noch keine Kinder, die vielleicht auch mal den Papa live sehen wollen
Klar wir können zu Hause laden aber wir sind auch Kompromissbereit sonst könnten wir uns auch nicht ein Auto teilen. Dazu sind leider die meisten auch nicht in der Lage und haben dafür auch jede Menge Ausreden auf Lager.
also Angsthase!
Nein! Er kann es sich nicht leisten, dass es nicht funktioniert, also muss er 100% sicher sein. Aussagen wie "Du kannst 99% deiner Fahrten abdecken" sind da nicht hilfreich
100% sicher ist auch ein Verbrennen nicht! Ich fahre jetzt 6 Jahre elektrisch und bin noch nie liegen geblieben, als ich noch Verbrennen fuhr kam das regelmäßig alle paar Jahre vor.

[quote
Ich etikettiere niemanden und bezeichne niemanden als dumm!
Siehe deine Antworten und Aussagen[/quote]
Na dann poste doch bitte ein Beispiel!
Ich Berichte nur von meinen Erfahrungen
Sicher mit Menschen, und bestimmt auch welchen, die eben nicht zum BEV gingen, und die du mit deinen Aussagen als dumm bezeichnest[/quote]
und benenne bestimmte Dinge deutlich um aufzuzeigen das es möglich und notwendig ist umzudenken und sich zu trauen. Und wenn jemand wirklich mit dem Gedanken spielt ein Elektroauto zu kaufen hat Der wohl in diesem Fred kaum etwas zu suchen.
Gerade dieser Mensch wird sich hier tummeln. Er will keine Jubelmeldungen und Aussagen von wegen "alles ist bestens", er will Einschränkungen benannt haben, um abwägen zu können[/quote]
Hier tummeln sich eher Leute wie Du um ein wenig rumzujammern.
Ich jammere nicht rum, ich hab nur keine rosarote Brille, und ich habe nicht das Programm irgendwelcher Organisationen gefrühstückt, und sehe es als meinen Bibelersatz an.
Alles klar, wenn sich jemand ernsthaft für ein Elektroauto interessiert, dann ist das sicher der richtige Fred! Und wenn er dann Deine von Empathie nur so strotzenden posts liest dann ist er sicher gleich ueberzeugt. Aus Deinen letzten Zeilen kann man ja auch gut erkennen wie Verständnisvoll und Vorurteilsfrei Du an die Sache herangehst! Damit wirst Du sicher noch viele überzeugen!

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Elektrivirus
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Psst…. mit meiner "unnachahmlichen" Art ;) habe ich bereits einen Menschen "bekehrt", nein, überzeugt, das 2. BEV der Firma fährt seit 30.8. Die Überzeugung kam zum Teil daher, dass ich vorweisen konnte, das vergangene Jahr selbst ausschließlich mit BEV gefahren zu sein, und zum anderen Teil aus aufmerksamem Zuhören und ernst nehmen, und dann sachlich erläutern. Die Mitarbeiterin ist übrigens richtig Happy mit dem Auto, und selbst ihr Mann hat seit dem das eine oder andere Auge Richtung BEV geworfen, obwohl eher Petrolhead.

Die 2. "Bekehrung" steht an... nein, ist schon da, Da giert jemand auf meinen I3, und drückt mit mir die Daumen, dass das folge BEV für mich wirklich demnächst kommt. Dann wären es schon 3 BEV in der Firma, bei einem Fuhrpark von 6 Fahrzeugen halte ich das für eine anerkennenswerte Leistung. Dann ist sind noch zwei reine Stinker dabei, Nr.4 ist ein HSD, der wird noch sehr lange bleiben. Ein Diesel wird vorerst bleiben... Begeisterung konnte ich wecken, aber selbst ein Wochenende im ModelS mit dem 100er Akku hat einfach aufgezeigt, dass es für diesen speziellen Menschen nicht passt, er übberreizt selbst dessen Reichweite an manchen Tagen, und "Dankt" unvorhershbaren und unplanbaren Terminen sind Ladepausen auch wenn es nur 30 Minuten sind einfach nicht drin... Vielleicht passts, wenn sich die 800V Ladetechnik durchgesetzt/verbreitet hat, und ein Nachladen in unter 15 Minuten für ihn reicht. Und Nummer 6... braucht noch ein wenig Überzeugungsarbeit, aber ich bin zuversichtlich.

Ich hätte keinen überzeugt, wenn ich Vorträge über Dummheit der Verbrennerfahrer gehalten hätte, oder die Dummheit, Bedenken zu haben, oder wenn ich ihnen gesagt hätte, sie wären Angsthasen oder Heulsusen....wetten das?

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Celestar
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harlem24 hat geschrieben: Naja, Björn Nyland ist letztens noch 1000 in knapp 11:30h gefahren. Inklusive Laden finde ich das nicht schlecht.
Gut war ein EQC, aber mit der großen Batterie und Ionity anscheinend kein Problem in der Zeit von Oslo nach Hamburg zu kommen.
Am Tag danach ist er direkt nach Frankfurt weiter gefahren und ist auch ohne Probleme dort angekommen.
Und viel schneller ist man auf so einer Strecke mit einem Verbrenner auch nicht.
Doch, finde ich doch eher schlecht. Ein Verbrenner würde diese Strecke wahrscheinlich in 9:30 bequem schaffen, vielleicht sogar 9:00 (mit Pausen, wenn man es drauf anlegt, geht auch weniger). Ergo muss sich da noch was tun. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sich was tun wird (siehe Taycan, der wird wohl 10h unterbieten). Ich bin in meinem Bekanntenkreis weit und breit der einzige E-Fahrer. Wir tun der Elektromobilität keinen Gefallen, wenn wir der Meinung sind, dass BEV sei 'fertig' und ein drop-in-replacement für einen Verbrenner. Dazu fehlen noch einige Punkte, die sich leicht aufzählen lassen.

Celestar

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

roberto
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@Elektrovirus: Du machst das sicher ganz toll aber das gibt Dir noch lange nicht das Recht, Dich hier als Oberlehrer aufzuspielen denn auch Du bist nicht perfekt.
Und anstatt mich hier zurecht zu weisen könntest Du Deine Energie auch dazu verwenden weiter Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Noergler und Angsthasen hier in Schutz zu nehmen bringt auch niemanden weiter!

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Celestar hat geschrieben:
harlem24 hat geschrieben: Naja, Björn Nyland ist letztens noch 1000 in knapp 11:30h gefahren. Inklusive Laden finde ich das nicht schlecht.
Gut war ein EQC, aber mit der großen Batterie und Ionity anscheinend kein Problem in der Zeit von Oslo nach Hamburg zu kommen.
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Und viel schneller ist man auf so einer Strecke mit einem Verbrenner auch nicht.
Doch, finde ich doch eher schlecht. Ein Verbrenner würde diese Strecke wahrscheinlich in 9:30 bequem schaffen, vielleicht sogar 9:00 (mit Pausen, wenn man es drauf anlegt, geht auch weniger). Ergo muss sich da noch was tun. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sich was tun wird (siehe Taycan, der wird wohl 10h unterbieten). Ich bin in meinem Bekanntenkreis weit und breit der einzige E-Fahrer. Wir tun der Elektromobilität keinen Gefallen, wenn wir der Meinung sind, dass BEV sei 'fertig' und ein drop-in-replacement für einen Verbrenner. Dazu fehlen noch einige Punkte, die sich leicht aufzählen lassen.

Celestar
Wenn ich 1000 km fahre, fahre ich normalerweise in den Urlaub und da kommt es nicht drauf an, ob ich nach 9 oder nach 11,5h Stunden ankomme, vor allem wenn ich zwischendurch entsprechend Pausen gemacht habe.
Ich kann nur auf meine letzte 700km Fahrt verweisen, da waren wir zu dritt unterwegs und mussten auch 2 Mal Pause machen, weil alle mal mußten.
Die erste Pause hat gut eine Stunde gedauert, weil wir was Essen wollten und die zweit auch knapp 20min weil man sich nach der Toilette noch die Füße vertreten hat. Das hätte in beiden Fällen locker zum Laden gereicht.
Was Du nicht vergessen darfst, ein Verbrenner darf auf der Strecke auch nicht schneller fahren, als das BEV, denn sowohl in Norwegen, Schweden und Dänemark sind Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Und auf 1000km mache ich wahrscheinlich auch eine dritte Pause. Bin nämlich mittlerweile auch in einem Alter, in dem meine Blase Stops vorgibt... ;)
Im Alltag funktioniert meine Zoe komplett ohne Einschränkungen.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Also ich habe zufälligerweise gestern die Reise dieser lustigen Truppe auf HR gesehen nachdem ich ebenso zufälligerweise von meinem Kurzurlaub in Stresa am Lago Maggiore zurückgekommen bin. Da wollte ich eigentlich mit dem i3 hin, aber hab dann letztlich doch den i8 genommen und das hat mit Aspekten dieser Diskussion zu tun.

Vor etwas mehr als einem Jahr wollte ich es kurz nach dem Kauf meines i3 60Ah REX wissen und plante einen einwöchigen Trip in die Toscana.
Mit dem REX konnte ja nichts schief gehen, also wählte ich als Zielort Piombino, ganz unten wo die Fähren nach Sardinien und Elba abgehen.
So konnte ich auch die Ladesituation an der Küste abchecken, die auf auf den Lade-Maps vor allem 22kW Stationen aber auch 50kW CCS Lader in Lucca und bei Pisa verzeichnen.

Eines vorneweg: Es haben bei mir alle benutzten Stationen in der Schweiz und Italien funktioniert, bis auf die allerletzte im Plan, RS St. Katharina Nord bei Luzern auf der Rückfahrt, morgens um 2:00 Uhr kurz vor zu Hause. Die Anlage war ganz neu und noch nicht in der Fernwartung des Tel-Supports.

Auf dem Hinweg ab Zürich war die einzige Lücke Gotthard Nord, wo damals noch gar nichts stand, weil der Grossumbau der ganzen Raststätte im Gange war.
Nach dem vorherigen Nachladen auf der RS St. Katharina Süd, habe ich unterwegs den REX zur Hilfe genommen, um eine Restladung für eine reine E-Fahrt die Rampe hoch und durch den Gotthard-Tunnel zu erhalten. Ich wollte wie die HR-Reporter wissen, was die Steigung an Mehrleistung kostet und sie spielte ebenfalls keine dramatische Rolle.

Danach kommt ja gleich die RS Faido, wo eine GoFast CCS steht. Und danach ist das CCS Netz so dicht, dass ich problemlos die ganze AB runter bis Fidenza (IT) elektrisch fahren konnte, wo die letzte CCS vor La Spezia verfügbar war und immer noch ist. Diese Stationen stehen in Italien alle neben der Autobahn, war für die Einheimischen wegen der Maut ja schon Sinn macht. Die Entfernung zu den Aus- und Einfahrten sind aber minim, nur ein paar Minuten. In Fidenza steht die ENEL X Anlage auf dem PP eines grossen modernen Outlet Centers mit Kaffees, McDonalds etc.

Es gibt auf halbem Weg zur Küste noch eine 7/22kW Station in Pontremoli, die ich aus reiner Neugier auf dem Rückweg erfolgreich benutzen konnte.
Jetzt auf dem Hinweg nutzte ich aus Zeitgründen und zur Sicherheit den REX auf der Gebirgsautobahn, um eine Restladung für die Küstenfahrt zu erhalten.
Völlig unterschätzt hatte ich damals noch den Rekuperationseffekt beim Bergabfahren, der unglaublich ist.
Eigentlich wollte ich dann ganz elektrisch die Küste runter fahren, aber dann hatte ich das gleiche Problem wie die TV-Truppe, die vorgerückte Zeit, also REX.
Am Zielort konnte ich das Auto beim Bungalow parken und mit 6A laden, was jeweils völlig ausgereicht hat, um ihn Nachts auf 100% voll zu machen.

Mit den gemachten und ausgewerteten Erfahrungen des Hinwegs habe ich dann die Rückreise mit dem Ziel geplant, ganz auf den REX verzichten zu können.
Und das ist mit dem bereits erwähnten Zwischenstopp in Pontremoli dann auch gelungen. Da ich nur die einphasige 7kW Leitung nutzen konnte, weil der i3 60Ah bei AC nicht mehr kann, war das zwar ein fast einstündiger Stopp und ich musste auch noch eine Extra App (Nextcharge) installieren. Aber die Freude danach, als immer mehr klar wurde, daß es mit dieser Ladung und dem Rekuperationseffekt rein elektrisch bis Fidenza reichen würde, das war so ein Moment im "Techie-Leben" der bleibt. Der REX schwieg also während der ganzen Rückreise bis zum bereits erwähnten letzten Stations-Defekt kurz vor zu Hause.

Von daher muss ich die Erfahrung nach wie vor als Erfolg abbuchen. Ich meine ich habe das mit einem alten E-Auto mit ca. 130km AB-Reichweite geschafft.
Die HR-Truppe hatte einen modernen E-Tron.
Neben aller Ungelenkigkeit und Naivität die schon auch etwas Mitleid erzeugte waren die Ionity-Probleme aber genau das, was einfach nicht passieren darf.
Das sind desaströse Momente vor denen es allen graut, die nicht so flexibel und abenteuerlustig unterwegs sind wie diese Truppe und viele von uns.
Da sage ich nur peinlich, peinlich, denn das steht in krassem Widerspruch zur vollmundigen Schönwetterpropaganda und darf überhaupt nicht mehr vorkommen, wenn breite E-Mobilität eine Chance haben soll. Das muss alles so zuverlässig sein wie eine Schweizer Uhr!

PS: Die krassen Reichweitensprünge sind für mich auch nicht ganz erklärlich. So heftig gibts das im i3 nicht. Wird da bei Audi erneut sehr "dynamisch" gerechnet, was relevante Fahrdaten angeht?
i3s 120Ah - 01/2019 - „Kurz- und Mittelstreckenjäger“
Z4 sDrive 20i - 04/2019 - „Langstreckenbomber“

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Ich bin gerade im Urlaub, 1100km von zuhause. Dieses Mal haben wir noch Zwischenstopps gemacht. Etappen bis etwas über 400km. Auf dem Rückweg machen wir das auch in 2 Etappen mit 800km am Stück. Auf den Etappen haben wir entweder gar nicht gehalten oder 5min WC Pause.
Reisegeschwindigkeit war 115km/h Tempomat, Durchschnittsverbrauch 5 Liter Benzin. Also war schon recht entzerrt und langsam.
Mit unserem 22kWh E-Auto ....nein danke. Zu viele Ladepausen, die zu lange dauern und wir hätten noch langsamer fahren müssen als wir eh schon gefahren sind. Das Gepäck hätte in den Zoe auch eh nicht reingepasst.

In der Zukunft könnte ich mir das mit einem ID3 mit mittlerem oder großen Akku aber durchaus gut vorstellen. Aber halt bitte ab Größenordnung 60kWh und 100kW Ladung und das Gepäck muss auch rein passen.

Ich bin zuversichtlich, dass das ab dem nächsten Erstwagen Wechsel dann auch rein elektrisch klappen könnte.
Steht aber auch wohl erst in Richtung 2025 an und sollte ein Gebrauchtwagen sein.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

roberto
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Karlsson hat geschrieben: Ich bin gerade im Urlaub, 1100km von zuhause. Dieses Mal haben wir noch Zwischenstopps gemacht. Etappen bis etwas über 400km. Auf dem Rückweg machen wir das auch in 2 Etappen mit 800km am Stück. Auf den Etappen haben wir entweder gar nicht gehalten oder 5min WC Pause.
Reisegeschwindigkeit war 115km/h Tempomat, Durchschnittsverbrauch 5 Liter Benzin. Also war schon recht entzerrt und langsam.
Mit unserem 22kWh E-Auto ....nein danke. Zu viele Ladepausen, die zu lange dauern und wir hätten noch langsamer fahren müssen als wir eh schon gefahren sind. Das Gepäck hätte in den Zoe auch eh nicht reingepasst.

In der Zukunft könnte ich mir das mit einem ID3 mit mittlerem oder großen Akku aber durchaus gut vorstellen. Aber halt bitte ab Größenordnung 60kWh und 100kW Ladung und das Gepäck muss auch rein passen.

Ich bin zuversichtlich, dass das ab dem nächsten Erstwagen Wechsel dann auch rein elektrisch klappen könnte.
Steht aber auch wohl erst in Richtung 2025 an und sollte ein Gebrauchtwagen sein.
5 Liter bei 115 km/h klingt schon ein wenig geflunkert, aber selbst wenn es stimmt sind es wohl an die € 200 nur für das Benzin, mit dem Elektroauto wäre es vermutlich nicht mal die Hälfte um den Preis ein paar Stunden später aber noch entspannter anzukommen. Da kommt sicher kein schlechter Stundenlohn dabei heraus.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Ungard
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Mit e würde das ganze wohl um die 50-70 Euro kosten, also für 2200 km
Mit 22kWh Akku würde ich das aber sich nicht wollen. In meinen Augen sind 40-60 für den Erstwagen sehr gut: 40 bei wenig Langstrecke, 60 wenn man öfter ran muss
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55
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