E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Odanez hat geschrieben: Die Ironie daran ist, dass billiges Fleisch aus Massentierhaltung weniger CO2-Ausstoß verursacht als teureres aus artgerechterer Biohaltung.
So, wie ich das verstanden hatte, sieht es bei Rindfleisch wesentlich besser aus wenn die Tiere auf der Weide stehen - was dann ja die wirklich artgerechte Haltung wäre.

Was jeder ohne zusätzliche Kosten machen kann, ist die Menge etwas zu reduzieren und auch nicht jeden Tag Fleisch essen.
Jake1865 hat geschrieben: Umweltfreundliches Verhalten muß man sich eben leisten können.
Jein. Ein neueres, sparsameres Auto ist teurer, aber was jeder machen kann ist
- sparsamer fahren
- unnötige Fahrten vermeiden
- kein unnötig großes Fahrzeug kaufen, vor allem kein SUV
Das sind alles Maßnahmen, die Geld sparen und nicht kosten.
Odanez hat geschrieben: ie reichen verursachen einen überproportionalen Anteil an umweltschädlichen Aktivitäten.
Ja, da sind es dann oft Flugreisen, Kreuzfahrten, größere Autos und einfach allgemein mehr Konsum.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Jake1865 hat geschrieben:Umweltfreundliches Verhalten muß man sich eben leisten können.

Leider ist das so. Das gilt auch für Nahrungsmittel.

Gruß Jake
Nicht jeder Teil von "Bio" ist tatsächlich teuer. Ökologisch sinnvoll kann man sich auch ohne 100% Bio ernähren.

Angesichts dessen, das Lebensmittel gerade in Deutschland fast schon obszön billig sind, ist das ein ziemlich seltsamer Vergleich.
Nebenbei sind ÖPNV und Fahrradfahren definitiv die günstigere Art der Mobilität, gerade wenn man die TCO beachtet.

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Spiekie
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B.XP hat geschrieben: ... und Fahrradfahren definitiv die günstigere Art der Mobilität,
Fahrrad fahren mag günstig sein, aber nicht zwingend umweltfreundlich. Man beachte dabei den Körper der auf dem Rad sitzt, dieses mit Muskelkraft bewegt, und dafür Energie aufwenden muss. Diese Energie ist dann Nahrung und ebenso CO2 ausstoss ;)
Und über die Energie-Effizient des menschlichen Körpers wollen wir nun sicherlich nicht streiten. :D
Wer Fehler in meinen Kommentaren findet, darf diese gerne behalten. Ich habe genug davon.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

nr.21
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Die erhöhte Flatulenzrate auf dem Fahrrad nicht zu vergessen. Hoch klimaschädigend.
Allerdings erzeugt Bewegungsmangel Fettleibigkeit, die erhöhten Energiebedarf für den Transport verursacht.

Ausweglos...

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Schüddi hat geschrieben:
PeterMüller hat geschrieben: Ein Model 3 LR muss man mit einem AMG oder wie die Dinger heißen vergleichen.
Ist dem tatsächlich so? Hält der M3 seine 500PS (wenn er die denn hat) konstant über langen Zeitraum? Ich dachte immer das wäre nicht möglich... Wie weit kommt man dann?

Nextmove hat gezeigt das man mit mehr oder minder konstant 140 bis 200 km/h keine Leistungsverluste im Model 3 hat. Im Model S und X übrigens auch nicht. Das dürfte für die Freizeitformel 1 Fahrer doch ausreichen...


Aber wie man die letzten 4 Seiten gelernt hat, liegt ja das Problem eher daran, das sich der Durchschnittsdödel nicht mal eine Karre für 20.000 Euro leisten kann...

dafür gibs aktuell gerade die e.Go Gurke die 80 KM Reichweite hat.

Was sagt uns das? Mehr in die eigene Bildung investieren und keine Miete mehr bezahlen.
Die Sonne geht in 5 Mrd. Jahren endgültig aus. Auch wenn wir bis dahin 100% unserer Welt Energie damit verwenden.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Danke für den Tipp, schon erledigt. Wir zahlen jetzt erstmal am Haus ab anstatt das Geld in teuren Karren zu verprassen.
Bzw den Aufpreis Outlander PHEV gegenüber unserem Focus hab ich gerade in PV investiert, das schien mir sinnvoller.

Und es ging auch nicht um 20.000 - dazu wäre ich ja noch bereit gewesen - sondern um 50.000.
Dafür müsste ich netto 8300€ monatlich haben. Ich verdiene zwar gut, aber so viel ist es dann doch nicht.
Mir scheint Du bist etwas abgehoben, kein Gefühl mehr dafür, was mit "normalem" Budget so geht.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Ungard
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PeterMüller hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben:
PeterMüller hat geschrieben: Ein Model 3 LR muss man mit einem AMG oder wie die Dinger heißen vergleichen.
Ist dem tatsächlich so? Hält der M3 seine 500PS (wenn er die denn hat) konstant über langen Zeitraum? Ich dachte immer das wäre nicht möglich... Wie weit kommt man dann?

Nextmove hat gezeigt das man mit mehr oder minder konstant 140 bis 200 km/h keine Leistungsverluste im Model 3 hat. Im Model S und X übrigens auch nicht. Das dürfte für die Freizeitformel 1 Fahrer doch ausreichen...


Aber wie man die letzten 4 Seiten gelernt hat, liegt ja das Problem eher daran, das sich der Durchschnittsdödel nicht mal eine Karre für 20.000 Euro leisten kann...

dafür gibs aktuell gerade die e.Go Gurke die 80 KM Reichweite hat.

Was sagt uns das? Mehr in die eigene Bildung investieren und keine Miete mehr bezahlen.
Machen ja viele. Gibt trotzdem nicht mehr Akademiker Stellen. Dann macht der BWL Master halt das was früher der Kaufmann gemacht hat, fürs gleiche Geld.
Und wenn dann alle Dr. Sind muss trotzdem einer die Klos putzen.
Ich kann mir das MX bar neu kaufen, trotzdem weiß ich wie es den normalen Leuten geht
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Jake1865
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Nebenbei sind ÖPNV und Fahrradfahren definitiv die günstigere Art der Mobilität, gerade wenn man die TCO beachtet.
Das glaube ich nicht. Wieviel Zeit brauche ich um mit dem Fahrrad für 1000 km Strecke und wieviel mit dem Auto?
Zeit ist Geld. Mir ist sowohl meine Freizeit als auch meine Arbeit mindestens 40,- /h Wert. Schwupps, schon sieht die Rechnung ganz schlecht für Fahrrad und meistens auch ÖPNV aus, wenn man nicht gerade mitten im Zentrum einer Stadt wohnt.

Die liebe Lügenpresse, Grüne und viele andere Umweltverbesserer verarschen euch, weil der exorbitante Verlust von Arbeits- und Freizeit unerwähnt bleibt. Halbwahrheiten sind nämlich auch Lügen.

Ein selbstständiger Unternehmer oder eine gut bezahlte Führungs- Fachkraft wird immer volle Pulle fahren, weil es preiswerter ist, weil seine Zeit extrem teuer ist. Das kann der einfache Mensch nicht verstehen und die Umweltschutz Gutmenschen wollen es nicht verstehen und Lügen euch lieber mit gefakten Zahlen an.
Natürlich gibt es auch Menschen wo es mit ÖPNV günstiger ist. Diese Menschen haben dann gar kein Auto, sonst geht die Rechnung ebenfalls nicht auf.


Gruß Jake
Die Amis haben die bessere Show. Die Deutschen bauen die besseren Autos.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Was eine gequirlte Scheisse! Entschuldigung aber da fällt mir nichts höflicheres mehr zu ein. Und irgendwie verschämt abkürzen möchte ich das jetzt auch nicht mehr. Gequirlte Scheisse mit rechter Rethorik... Unerträglich. Plonk!
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Ungard hat geschrieben: Machen ja viele. Gibt trotzdem nicht mehr Akademiker Stellen. Dann macht der BWL Master halt das was früher der Kaufmann gemacht hat, fürs gleiche Geld.
Und wenn dann alle Dr. Sind muss trotzdem einer die Klos putzen.
Ach, Stellen gibts schon einige. Aber wenn man jetzt 50.000, 60.000, 70.000, 80.000€ Jahresbrutto hat - sorry, ein 50.000€ Auto ist dann noch immer zu teuer. Schau doch mal, was vom Brutto noch netto über bleibt und welche Abzüge da sonst noch sind.
Dank Schröder darfste noch mal richtig schön was in die zusätzliche Altersvorsorge stecken und sowieso noch nen Kapitalstock fürs Eigenheim ansparen. Hatte er ja auch schon genannt. Bloß haben sich in den letzten 20 Jahren die Eigenheim Preise auch mal massiv verändert und ewig weiter mieten ist ja auch keine Option. Und da sind noch andere Dinge, die vor ner korreggden Karre kommen.
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