E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Wenn die Ladesäule kein eigenes Kabel hat, ist das Kabel verriegelt und muss vom Fahrzeug oder durch Ladekarte freigegeben werden.

Bei fest verbundenen Kabeln ist es unterschiedlich. Bei kostenlosen Säulen gibt es keine Zugriffskontrolle, hier kann prinzipiell jeder hingehen und die Ladung beenden. Ob das Kabel freigegeben wird ist dann aber etwas fahrzeugabhängig.
Bei Bezahlsäulen kann einen ohne Authorisierung niemand einfach abstecken - Ausnahme ist wahrscheinlich der Notaus...
Das Typ2-Ladekabel klaut aber niemand einem.

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Schüddi hat geschrieben:
Langsam aber stetig hat geschrieben: Auch ein AMG setzt seine PS nicht konstant ein.
Er kann sie aber konstant halten und abrufen. Er kann auch den Tank mit 300 leer fahren.
Wäre damit endlich bewiesen das das ein blödsinger vergleich ist einen AMG zu nehmen! Die Autos fahren auf der Strasse nicht auf der Rennstrecke. Für mich hat bisher meist die geringste Motorisierung gereicht andern halt nicht so ist es halt nunmal. Vor allem bei preisgetriebener Kundschaft wie sie halt bei Volumenmodelen zu erwarten sind.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Elektrivirus
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B.XP hat geschrieben: Das möchte ich aber etwas relativieren. 2/3 aller Neuwagen sind Firmenwagen. Viele Leute leisten sich kein Auto und schon gar kein neues oder fast-neues. Das hat was mit leisten können zu tun, aber auch mit Prioritäten.

Für viele werden Elektroautos erst interessant, wenn der Gebrauchtmarkt vorhanden ist.

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Und genau hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz... Wenn Neuwagen vorwiegend Firmenwagen, dann dürfen deren Preise nicht exorbitant über denen vergleichbarer Verbrenner liegen, sonst bestellt die Firma den Verbrenner, und sagt sich "in 3 Jahren gibt es dann vielleicht passendere Angebote, da läuft das Leasing eh aus" ....so wird das nix mit dem Gebrauchtmarkt

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Odanez
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Mitsch2019 hat geschrieben: Hmmmm... Also sowas zu lesen, bestärkt mich nicht gerade in meiner Entscheidung, ein E Auto zu leasen... tatsächlich gehe ich (bisher naiv?) davon aus, dass die Ladesäuleninfrastruktur analog zur Nutzung von E Autos steigt...
Und mal ne dumme Frage: wie kann mich denn überhaupt jemand anders abstöpseln? Sowohl Säule als auch Auto verriegelt doch? Oder ist es an den "umsonst" - Ladesäule anders? Dann ist es mir am Samstag bei Ikea nicht aufgefallen (erstes Mal).
Ja, jede kostenlose Säule braucht keine Authentifizierung um die Ladung zu beenden (wie auch?) - bei Schnell-ladern ist es üblich die Ladung an der Säule zu beenden, da kann bei Ikea jeder daher kommen und deine CCS oder CHAdeMO Ladung beenden. Abstöpseln nach Beenden geht i.d.R. auch, es sei denn das Auto an sich verriegelt den Stecker nochmal selber.
Bei kostenlosen Typ2-Ladern zieht man i.d.R. den Stecker aus dem Auto raus, dann entriegelt die Säule von selber.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Der Unterschied zwischen den Papier PS von Tesla und den echten Leistungen würde man mit einem 2to Anhänger mit 100km/h eine 15km lang Passstraße mit durchgehend 12% Steigung sehen. Abgesehen davon das es die nicht gibt würde kein Tesla das schaffen und auch nicht jeder AMG würde durchhalten.
Solche Motorleistungen sind nur für Leute interessant der Pubertät noch nicht vorbei ist.

mfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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B.XP hat geschrieben: Das möchte ich aber etwas relativieren. 2/3 aller Neuwagen sind Firmenwagen. Viele Leute leisten sich kein Auto und schon gar kein neues oder fast-neues. Das hat was mit leisten können zu tun, aber auch mit Prioritäten.

Für viele werden Elektroautos erst interessant, wenn der Gebrauchtmarkt vorhanden ist.
Das ist völlig richtig, nur sind es auch dann für die meisten Modelle, die vom Listenpreis deutlich günstiger sind und als gebrauchte nochmal deutlich günstiger.
Ein 50.000€ Listenpreis Auto bleibt auch als 2 jähriger für die meisten einfach zu teuer.
Die müssen noch warten bis das 30.000€ Listenpreis Auto gebraucht für unter 20.000€ zu haben ist.
Und auch da reden wir schon von Leuten, denen es etwas besser geht.
Bei vielen ist auch 5.000€ das Limit und die Kiste muss dann noch Jahre halten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Jake1865
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Umweltfreundliches Verhalten muß man sich eben leisten können.

Leider ist das so. Das gilt auch für Nahrungsmittel.

Gruß Jake
Die Amis haben die bessere Show. Die Deutschen bauen die besseren Autos.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Odanez
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Jake1865 hat geschrieben: Umweltfreundliches Verhalten muß man sich eben leisten können.

Leider ist das so. Das gilt auch für Nahrungsmittel.

Gruß Jake
Die Ironie daran ist, dass billiges Fleisch aus Massentierhaltung weniger CO2-Ausstoß verursacht als teureres aus artgerechterer Biohaltung. Eigentlich sollte umweltfreundliches Verhalten günstiger sein, wie z.B. eine CO2-Steuer ermöglichen könnte. Aber aus heutiger Sicht ist es in der Hand jedes einzelnen, ob er was umweltfreundliches machen will oder nicht. Und da ist das "Leisten" meistens Nebensache - ein Geringverdiener könnte auch mit seinem Gehalt sein Verhalten viel umweltfreundlicher Gestalten. Oft ist es anders rum: Die reichen verursachen einen überproportionalen Anteil an umweltschädlichen Aktivitäten.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Odanez hat geschrieben: Die Ironie daran ist, dass billiges Fleisch aus Massentierhaltung weniger CO2-Ausstoß verursacht als teureres aus artgerechterer Biohaltung.
Ist das so? Absolut oder pro Tier gerechnet? Welche Tiere konkret? Hast du dafür Belege/Quellen?
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Odanez
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Elektrolurch hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben: Die Ironie daran ist, dass billiges Fleisch aus Massentierhaltung weniger CO2-Ausstoß verursacht als teureres aus artgerechterer Biohaltung.
Ist das so? Absolut oder pro Tier gerechnet? Welche Tiere konkret? Hast du dafür Belege/Quellen?
Ja und es ist auch logisch, da die Bestimmungen für Bio auch bedeuten, dass die Tiere länger leben müssen, und in der Zeit fressen sie auch viel mehr und stoßen mehr Methan aus. Auch gilt, dass die Bio-Nahrung mehr Fläche und Wasser zum wachsen benötigt als das Gen-Soja und -Mais bei der Massentierhaltung. Denn Bio heißt ja nicht unbedingt regionale Nahrungsmittel für die Tiere, das Biogetreide wird auch importiert. Es wäre natürlich wesentlich besser, wenn z.B. Kühe ausschließlich vom Heu vom selben Bauernhof leben würden, aber dafür haben wir in Deutschland einfach viel zu viel Nachfrage und viel zu wenig Land.

Wem es beim Essen um Umweltfreundlichkeit geht dann sollte man auf diese drei Säulen so viel setzen wie möglich: Regional, Saisonal, Pflanzlich.

Quellen dazu findet man auch, z.B. hier: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012- ... ch/seite-2

aber jetzt zurück zum Thema: Für die, denen Umweltfreundlichkeit wichtig ist ist es klar, dass sich die E-Mobilität durchsetzen wird. Nur kann man hoffen, dass es genug Leuten um die Umweltfreundlichkeit geht, ich befürchte da eher das Gegenteil...
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