E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Meinereiner
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Über den Ausgleich innerhalb eines Tages wird vielleicht gehen, aber bei Speicherung über Wochen sehe ich derzeit keine Lösung. Das wäre der finanzielle Jackpot.
Das hat mit dem Thema E-Mobilität nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Mehrverbrauch für die E-Mobilität fällt über das Jahr kontiunierlich an.

Das ist eine Frage des Umbaus auf Erneuerbare Energien, welche davon unabhängig gesehen werden muss. Der Sinn von E-Autos ist nicht ausschließlich Klimaschutz, auch wenn das immer vorgeschoben wird.

E-Autos laufen mit Kohle und Atom genauso gut wie mit Erneuerbaren Strom. Ja, auch der Betrieb von E-Autos mit Kohle kann Vorteile haben. Zwar nicht für die Umwelt, aber wenn beispielsweise ein Krieg zwischen Saudi-Arabien und Iran ausbrechen würde, wären E-Autos nicht betroffen (Strom enthält keine nennenswerte Ölkomponente). Eine Ölkriese wie in den 70ern ist mit E-Autos nicht zu befürchten.

E-Autos können mit vielen Energieträgern betrieben werden, Öl, Gas, Solar, Atom, Wasserkraft, Windkraft, Wellenkraft (ja, sowas gibts!), Geothermie, you name it.
Für Verbrennungsmotoren geht ausschließlich Öl, und nur für wenige Gas. THEORETISCH kann man Verbrenner auch mit Biofuels betreiben, aber die sind in der Breite nicht verfügbar. Strom schon.

Nicht zuletzt wird der Sprit für E-Autos in Deutschland produziert, deutsche Firmen kassieren, nicht irgendwelche obskuren Diktatoren am Ende der Welt.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Sehe die emobiltät als Chance auch hohe Autarkie unseres Haushalts zu erreichen.

Die ersten Leafs erreichen nun Preise von stationären Energiespeichern. Es fehlt nur an der preiswerten Anbindung ans Haus.
Im Grunde könnte ein Outlander mit Erdgas ein rollendes BHKW darstellen. Dann wird aus 2 std Nutzung pro Tag 20 Std.

Ich bin immer noch verwundert, wie phantasielos die Wind- und Stromwirtschaft mit Überschuß umgeht. Längst hätten an den Küsten „PtoGas“-anlagen arbeiten müssen. Nur weil der Preis künstlich durch polnische Grubenarbeit und Atom vergällt wird, lohnt es sich nicht. Sicherheit der Netze kostet einen zu hohen Preis. Er verhindert die Demokratisierung und Monetarisierung des Eigenstroms.

Alles ein Frage der Zeit....die eigentlich nicht da ist. Zeichen der Änderung sind sichtbar in Aachens Gruben.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5001077
Zuletzt geändert von Blue shadow am Di 15. Sep 2020, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 RunawayRot AWD LR AHK P1+2 WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=5500

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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PtG lohnt sich denke ich noch nicht. Zu niedrige Auslastung.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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sag ich ja...lohnt sich nicht. Solarthermie lohnt auch nicht. Solare Powerbanks lohn sich nicht. Lohnt sich die Einwegbatterie?

Wir haben nur vergessen, daß „falsches“ Handeln auch bestraft werden muß.

Warum sollte sich das bei dem künstlichen Hype mit Wasserstoff grundsätzlich ändern? Alles liegt schon 100 Jahre in den Schubladen, aber es lohnt sich nicht.
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