E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Joerg_R hat geschrieben: die meisten Menschen in Deutschland legen Wert auf anderes und das bedienen die Hersteller eben sehr erfolgreich.
Du meinst mit den 1,5% Elektroautos?
Ich sehe irgendwie nur, dass die ständig irgendwelche NoGos verbauen. Fast alle keine Ahk, fast alle kein Dachgepäck, kein einziger Kombi, oft keine 3 Phasen Lader, Akkumtemperierung oft mangelhaft, Ladeleistung oft zu gering, Akkus zu klein und größere auch nicht für Geld.
Michael_Ohl hat geschrieben: Als Jugendlicher wollte ich keine weil die Autos etwas langsamer waren, später ärgerte mich der höhere Verbrauch. Da beides jetzt wegfällt habe ich jetzt eine 9 Gang Automatik
Die 9er kenne ich noch nicht, von den Vorgängern mit 5 und 7 war ich in Kombination mit jeweils 220CDI nicht so wirklich angetan. Ich bin selten eine Automatik gefahren, die halbwegs gut geschaltet hat und noch nie eine wo ich es nicht mindestens genauso gut gekonnt hätte. Dafür zahle ich nicht den geforderten Preis.
Langsam aber stetig hat geschrieben: Es ist absolut okay, wenn jemand sagt, dass ihm Elektroautos noch zu teuer sind, weil er sonst einen günstigen Verbrenner in der Basisversion kaufen würde.
Unser Kombi hat die höchste Ausstattungslinie und noch Extras dazu, mit Basisversion hat das nichts mehr zu tun. Aber keine Automatik und keine Standheizung, was ja wohl auch die absolute Ausnahme wäre und von daher für mich auch definitiv der Maßstab für einen Vergleich.
Helfried hat geschrieben: Also das überrascht mich jetzt wirklich.
Was mich jetzt wirklich überrascht, ist die Hartnäckigkeit mit der Du anderen vorschreiben willst, was man nicht wollen darf.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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ne, was mehr überrascht (oder nervt) jahrelang Dinge zu besprechen die es nicht gibt.
Die Sonne geht in 5 Mrd. Jahren endgültig aus. Auch wenn wir bis dahin 100% unserer Welt Energie damit verwenden.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Deiner Ansicht nach muss man also den Unsinn, den die Hersteller verzapfen, so hinnehmen und sollte keine Kritik äußern?
Ne danke, dann halt weiter mit Benzin.

Übrigens werden hier zu >90% Fahrzeuge besprochen, die erst noch kommen.
Mit den heute kaufbaren wird es keinen Durchbruch geben.
Deiner Meinung nach sollte man dann also auch nicht über größere Akkus, 3P Ladung und Ahks sprechen, die es noch nicht gibt? Ach ne, der noble Herr fährt ja Tesla und der Pöbel hat sich nicht zu wünschen, was er hat und der Rest sind heute nicht leisten kann.
Man, ist das arrogant.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

numo
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Langsam aber stetig hat geschrieben: Es ist absolut okay, wenn jemand sagt, dass ihm Elektroautos noch zu teuer sind, weil er sonst einen günstigen Verbrenner in der Basisversion kaufen würde. Dann ist es tatsächlich so, dass Elektroautos nur in außergewöhnlichen Fahrprofilen günstiger sind.

Aber es ist Quatsch, zu sagen, dass sich deswegen Elektroautos nicht durchsetzen werden. Elektroautos sind jetzt schon oft individuell wirtschaftlich, wenn man sich auch sonst ein gut ausgestattetes Auto kaufen würde (oft = vielleicht 10% der Fahrer). Die Preise von Elektroautos sinken, und die Preise von Verbrennern steigen. Früher oder später wird es für eine große Anzahl der gekauften Fahrzeuge keinen Sinn mehr machen, Verbrenner zu kaufen.
Und es gibt tatsächlich auch Menschen, die bereit sind (und es sich leisten können), für ein E-Auto mehr Geld auszugeben als für einen vergleichbaren Benziner, weil sie eben den Sinn darin sehen, elektrisch unterwegs zu sein.

Mir persönlich ist es das wert. Ich kann allerdings genauso auch jeden verstehen, der sich anders entscheidet/entscheiden muss. Keine Verurteilung von mir, nur ein Hinweis, dass die reine Kosten-/Wirtschaftlichkeitsfrage nicht für alle potenziellen Kund*innen ausschlaggebend ist.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Ich habe für das Elektroauto 50% mehr ausgegeben und wäre dazu auch beim Erstwagen bereit. Aber dafür kriege ich beim Erstwagen noch nichts auch nur halbwegs akzeptables.

Immerhin, mit dem Tesla 3 - neuerdings mit Ahk - gibt es schon mal ein akzeptables Fahrzeug, wenn auch die Heckklappe sehr unglücklich ist.
Wer sonst Audi A4 Jahreswagen fährt, findet da vielleicht wirklich was.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Karlsson hat geschrieben: Deiner Ansicht nach muss man also den Unsinn, den die Hersteller verzapfen, so hinnehmen und sollte keine Kritik äußern?
Ne danke, dann halt weiter mit Benzin.

Übrigens werden hier zu >90% Fahrzeuge besprochen, die erst noch kommen.
Mit den heute kaufbaren wird es keinen Durchbruch geben.
Deiner Meinung nach sollte man dann also auch nicht über größere Akkus, 3P Ladung und Ahks sprechen, die es noch nicht gibt? Ach ne, der noble Herr fährt ja Tesla und der Pöbel hat sich nicht zu wünschen, was er hat und der Rest sind heute nicht leisten kann.
Man, ist das arrogant.
Ich fahr Tesla und Ford und Dacia und und und… was ich aber nicht mache, mich wie ein Mädchen heulend hinzustellen und plärren "ich will aber einen Kombi mit AHK" wenn es das nicht gibt. Den Sion willste nicht, der X ist der blöd - man dann bau dir doch selber einen Wagen. Das hätte wenigstens Eier. Ob VW mit dem ausrollen das Baukasten einen Kombi bringen wird, hab ich bisher noch nicht entdeckt. Die Ankündigungen gehen allesamt in Richtung lifestyle Beschleuniger. Nix brauchbares für deine Anwendungen. Fahr halt weiter Benzin, mach ich ja auch. Wie gesagt haben wir dieses Jahr 3 LPG Autos gekauft - weil es sonst elektrisch nix dafür gibt. Sind geile Kisten und im Unterhalt günstig ohne Ende.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Karlsson hat geschrieben: Immerhin, mit dem Tesla 3 - neuerdings mit Ahk - gibt es schon mal ein akzeptables Fahrzeug, wenn auch die Heckklappe sehr unglücklich ist.
Wer sonst Audi A4 Jahreswagen fährt, findet da vielleicht wirklich was.
und der Y?

Der Aufpreis zum 3er ist marginal, das Gesamtpacket deutlich abgerundeter. Wir warten bis im online Konfigurator die AHK drin ist, dann bekommt meine Frau den Y, und mit AHK könnten wir gewerblich den Wagen auch nutzen. Bis 2022 ist aber noch lange Zeit.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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PeterMüller hat geschrieben: was ich aber nicht mache, mich wie ein Mädchen heulend hinzustellen und plärren
Schön, ich auch nicht. Ich prangere nur die echten Defizite an.
PeterMüller hat geschrieben: Den Sion willste nicht, der X ist der blöd
Den Sion gibt es auch gar nicht, ob er kommt ist fraglich und die weiteren Defizite hab ich Dir auch sauber begründet. Was soll ich damit?
Und meinste den Tesla X? Drucke ich mein Geld selber? Und selbst wenn - der Radpanzer soll die Lösung für die Nachfrage nach einem effizienten Fahrzeug mit Nutzwert sein?
PeterMüller hat geschrieben: bau dir doch selber einen Wagen. Das hätte wenigstens Eier.
Ne, das wäre ziemlich dämlich und ich muss auch keinem was beweisen.
PeterMüller hat geschrieben: Fahr halt weiter Benzin, mach ich ja auch. Wie gesagt haben wir dieses Jahr 3 LPG Autos gekauft - weil es sonst elektrisch nix dafür gibt.
Ich finde das klingt nach reichlich Grund, Kritik zu üben. Ob sich daraufhin etwas ändert - keine Ahnung, aber man es wenigstens gesagt.
Da bist Du auch wieder voll im Thema "Emobilität wird sich nicht durchsetzen" - noch nicht mal bei Dir als Fanboy.

Den Y finde ich ziemlich hässlich. Ich würde da lieber versuchen, mit dem Kofferraum des 3 auszukommen, bevor ich mir ein blödes SUV kaufe.
Der 3 ist schon ein geiles Auto, für mich aber leider viel zu teuer.
Vielleicht irgendwann mal ein 2WD mit mittlerem Akku als Gebrauchtwagen. Aber da habe ich mehr Hoffnung auf VW.
Zur Not würde ich irgendwann sogar ein SUV kaufen, aber vor 2023 steht beim Erstwagen eh kein Wechsel zur Diskussion.

Ein Kombi steht übrigens bei VAG auf der Agenda. Allerdings leider wohl mehr was in Richtung Audi A6. So viel Geld für ein Auto steht bei mir nicht zu Diskussion und schon gar nicht, solange nicht das Haus abbezahlt ist.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Elektrivirus
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Mal schauen...
eGolf2017 hat geschrieben: e-Mobilität wird sich aus meiner Sicht nicht durchsetzten aus vielen Grunden:

1. Es ist für Otto normal Verbraucher zu teuer derzeit mindestens das doppelte was ein benziener kostet für ein Auto zu bezahlen.Beispiel ein Golf benziner kostet 17.000€ in der Grundversion ein eGolf 35.000€.
Und wie viele Kunden wählen wirklich die "Basisversion"? Und wie viele Kunden bezahlen tatsächlich den Listenpreis?
2. Die Konzerne haben es gar nicht vor die eMobilität ernst zunehmen,es dient nur der Verschönerung der Ökobilanz zu den benziner und diesel im Mix.
Ja, im Moment. Allerdings auf lange Sicht... immer mehr Staaten haben bereits ein Ende der Neuzulassungen für Verbrenner beschlossen, sprich, wenn die Konzerne dann überleben wollen, müssen sie was anderes als Benzin oder Diesel anbieten … so viele alternativen hab ich da nicht auf dem Schirm
3.Ladeinfrastruktur läuft sehr schleppend an!
Die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge steigt auch sehr schleppend …. gemessen an der Gesamtzahl der Fahrzeuge.
Allerdings wächst die Anzahl der Ladepunkte gefühlt immer schneller... also wird das von Jahr zu Jahr besser
4.Laden ist jetzt schon zu teuer,wie zulesen ist teilweise verlangen die Anbieter bis zu 89€Cent für 1KWH Strom ("die spinnen die Römer"),dann brauche ich für 100km im Winter mit meinem eGolf bei 20kWh Verbrauch incl. Heizung 18€,Das sind Wucherpreise!
Ja, wir erleben jetzt die Wildwest Zeiten des öffentlichen Stromladens.
Bei der Mobiltelefonie war man am Anfang trotz hoher Grundgebühren bei über 2 Mark die Minute und über 50 Pfennig die SMS. Der Markt wird sich sicher bereinigen.
5.Längere oder Urlaubsfahrten mit kleinem Akku sind sehr Zeitraubend/Nervenraubend und verlangen akribische Plannung.
Ja. Nur, wachsen die Akkukapazitäten nicht gerade, egal, wo man hinschaut? Manchmal hat man auch die Wahl zwischen groß und klein. Das sehe ich dann wie heute die Wahl zwischen Smart oder E-Klasse. Wer viel Langstrecke fährt hätte mit dem smart ebenso die Einschränkungen (25 Litertank)

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Nichtraucher hat geschrieben:
Richtig. Den Begriff “ausstattungsbereinigt” hat übrigens die Automobilindustrie erfunden um uns an ein höheres Preisniveau zu gewöhnen.
Das ist eine ziemlich steile These.
Inflationsbereinigt ist ein Verein Käfer damals genauso teuer gewesen wie ein gleich großer VW Up heute, bei deutlich geringerem Sicherheits- und Ausstattungsniveau.


Jedes Modell in jeder Ausstattungsvariante anzubieten ist nebenbei ein ziemlicher Aufwand. Für Nischenmodelle wie reine Elektrofahrzeuge gleich mehrere Pakete anzubieten ist alleine schon ein ziemlicher Aufwand.

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