E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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...und während Du noch fantasierst ist am Ende deines Ladungvorganges der Nicht-BEV-Fahrer schon wieder 150km weiter :lol:
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Blueskin
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nr.21 hat geschrieben: Du scheinst nur in Deutschland zu tanken.
Nein
In verschiedenen anderen Ländern muss man hübsch die Hand an der Pistole lassen ;)
Das kann sein, allerdings nicht in allen.
Mir kommt es jedoch - wenn schon der Unterschied zwischen dem technischen Tank-/Ladevorgang angesprochen bzw. gar als relevant angesehen wird - auf die von mir mehrheitlich angetroffene Situation an.
Im Übrigen macht das bei den paar Minuten auch keinen großen Unterschied, ob jetzt Hand an der Pistole oder nicht. Zeit und Notwendigkeit, in der Zeit etwas anderes zu machen, besteht jedenfalls nicht.

Es fehlt halt an der Fantasie von manchem Nicht-BEV-Fahrer, sich vorzustellen, dass man das Auto während des stundenlangen Ladevorganges einfach stehenlassen kann.
Mir fehlt eher die "Fantasie", mir vorzustellen, warum ich irgendwo in der Walachai (ob im Auto oder davon entfernt) die Zeit totschlagen soll während ich eigentlich etwas anderes, für mich sinnvolleres machen könnte... nämlich weiterzufahren und am Ziel meinen tatsächlichen Interessen nachzugehen.

Lassen wir mal das "stundenlange" Laden am AC beiseite - was ja unterwegs sowieso wenig Sinn macht- so möchte ich auch am DC ungern 30-40 Minuten Zwangspausen einlegen (nur um dann immer noch nicht voll sondern nur 80% geladen zu haben) statt unserer uns eigentlich ausreichenden 10-Minuten Toiletten-und-Beine-ausstrecken-Pausen.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Na eigentlich verlieren wir seitdem wir elektrisch fahren viel weniger Zeit an der Tanksäule, klar auf Langstrecke dauert es zwar etwas länger aber im Alltag fahre ich nie eine Ladesäule an, dementsprechend entfällt die Zeit und Umweg zur Tankstelle völlig, man kommt nach Hause und stöpselt den Wagen an, fertig, morgens fährt man dann mit 80 - 90 % (Mit gewollter Ladebegrenzung) locker wieder los.

Aber nun ja jedem das Seine wer lieber zur Tankstelle fährt soll weiter Verbrenner fahren, das ist mir relativ egal, jeder sieht die Vor- und/oder Nachteile für sich und seine Situation, für meine Situation überwiegen einfach die Vorteile.
Kia EV 6 RWD, GT-Line 10/21
Opel Ampera e Ultimate 02/20
PV=21 kWp-1x go e charger 22 kW, 1x go e Charger 11kW, 1x WB 3,7 kW

Historie
Kia Niro EV Vision,10/22, 35K km
Kia e-Niro-64 kWh-Vision-09/20, 52k km
Nissan Leaf Techna 24 kWh-08/17, 32k km

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Ungard
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Vorher Erdgas gefahren, das war pro Woche ca 15 Minuten Aufwand. Also in 52 Wochen 13h. Da kann ich mir auf Langstrecke also Zeit lassen. Vor allem da man mit Nachwuchs eh längere Pausen macht.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Blueskin
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Ich bin ja hier ursprünglich auch nur - wenn auch ausführlich - auf den an den Haaren herbeigezogenen Aspekt eingegangen, dass das Laden an Ladesäulen entspannender sein soll als das durch das Überwachen ach so unentspannte Tanken. (Obwohl das ja bei AC-Säulen unter Verwendung des mitgeführten eigenen Ladekabels eher umgekehrt ist)

Um das tatsächlich superkomfortable Einstöpseln in der heimischen Garage ging es dabei ja auch gar nicht.

Und - wie schon früher und öfter erwähnt - für Erwin Meier mit seiner einen "Langstrecke" im Jahr dürfte bzw. sollte die Ladedauer auswärts auch gar kein Thema sein.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Steppl
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Ich bin vorher in den Wintermonaten mit Autogas gefahren, das war inkl. dem Umweg zur Tankstelle alle drei Tage 20 Minuten Zeitverlust. Das enthält jetzt komplett, dank heimischer Wallbox.

Die ersten Tage hatte ich noch keine Möglichkeit zu Hause zu Laden und musste auf Grund meiner täglichen 126km Arbeitsweg alle zwei Tage an den Schnellader, das hat mich bereits beim zweiten mal schon gelangweilt. Ohne Lademöglichkeit zu Hause hätte ich mir zum jetzigen Zeitpunkt definitiv kein Elektroauto angeschafft.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Elektroautomieter
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Jochen2003 hat geschrieben: Na eigentlich verlieren wir seitdem wir elektrisch fahren viel weniger Zeit an der Tanksäule, klar auf Langstrecke dauert es zwar etwas länger aber im Alltag fahre ich nie eine Ladesäule an, dementsprechend entfällt die Zeit und Umweg zur Tankstelle völlig, man kommt nach Hause und stöpselt den Wagen an, fertig, morgens fährt man dann mit 80 - 90 % (Mit gewollter Ladebegrenzung) locker wieder los.

Aber nun ja jedem das Seine wer lieber zur Tankstelle fährt soll weiter Verbrenner fahren, das ist mir relativ egal, jeder sieht die Vor- und/oder Nachteile für sich und seine Situation, für meine Situation überwiegen einfach die Vorteile.
Ich finde das Argument wichtig, denn er würde vielen, die die Möglichkeit haben zu Hause zu laden, die Angst vor einem E-Auto nehmen. Die meisten Autos werden nur im Umfeld der Wohnung bewegt und/oder auf Planbaren Strecken wie z.B zur Arbeit, wo viele ja auch laden können und selbst wenn dies nicht möglich ist, reichen die 14h über Nacht aus, um wieder voll zu laden. Langstrecke wird dann nur selten mit diesen Fahrzeugen gefahren. Für diesen Personenkreis ist dann der Ausbau/Zuverlässigkeit der Ladeinfrastruktur nur zweitrangig. Diese Personengruppe spart wenn man es so sieht wirklich Zeit, da das Verbinden der Wallbox mit dem Auto sehr schnell geht.
Das Problem ist nur, dass diesen Luxus nicht alle Menschen haben. Wer in einer Mietswohnung im dritten Stock wohnt, für den muss auch eine Lösung gefunden werden, die bezahlbar ist.

@B.XP
Vermutlich habe ich einfach nur Pech, aber alleine bei meiner letzten Miete wollte sich eine Ionity-Ladesäule sich nicht mit dem BMW I3 verbinden und eine Ladesäule bei Aldi war komplett schwarz. Auch nach einem Telefonat mit der Servicenummer änderte sich das nicht.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Paranormal
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Steigende Strompreise ist so ein Thema, das E-Mobilität an der Durchsetzung behindert.

Trotz geplanter Entlastung bei der EEG-Umlage durch die eingenommene CO2-Steuer, wird sie kommendes Jahr ansteigen, so eine erste Berechnung.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4917358
Die Ökostrom-Umlage klettert im nächsten Jahr auf ein Rekordhoch. Die von der Koalition geplanten Entlastungen verpuffen vollständig, zeigt eine Studie.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Michael_Ohl hat geschrieben: Während UPS in der Innenstadt schon viele E-LKW und Teils große E-Lastenräder einsetzt fährt Hermes mit Sub- Unternehmern und 20Jahre alten Sprintern im Wellblechlook. Hier sollte der Staat mal überlegen wie man eine Gewisse Lenkungswirkung erzielen kann.
Nur damit kein falscher Eindruck entsteht. :-) Und Hermes/Otto sind Hamburger Firmen Michael! Etwas mehr Lokalpatriotismus!

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Das sind doch Fahrzeuge von Daimler ! Wie kannst du nur über einen Deutschen Hersteller was positives schreiben ! Noch dazu über einen Großkonzern !

(Der im übrigen weltweit die meisten elektrisch angetriebenen Transporter / Lkw auf der Strasse hat)


Gruß SRAM
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